Nach erschreckenden 3,5 Jahren endlich wieder ein Bericht in meiner Serie „Christa lernt das GHL kennen“ (Folge 4).
Für Neueinsteiger: Das GHL ist meine Abkürzung für das Grazer Hügelland, die Hügel rund um Graz, die ich zwischendurch auf kürzeren oder längeren Spazierwanderungen erkunde.
Für heute hat sich keine Schneeaktivität ergeben, also back to good old Wandern. Sturmbedingt bleiben wir in Graz Umgebung. Die Tour führt uns vom Hexenkessel (einer ehemaligen Disco nördlich von Graz) zurück nach Graz.
Die Anfahrt gestalten wir öffentlich. Mit der Tram Nr. 5 fahren wir vom Stadtzentrum bis zur Endhaltestelle in Andritz. Von dort mit dem ISTmobil (dem Grazer Umlandtaxi) weiter bis zum Hexenkessel im Annagraben. Von Mo-Sa fährt ein Bus dorthin (Haltestelle Weinitzen Bachwirt), aber nicht am Sonntag. Da passt das ISTmobil super! Alternativ könnte man (auch sonntags) mit dem Stadtbus 41E bis zur Haltestelle Dürrgrabenweg fahren und die Tour von dort starten. Wir möchten aber sowohl das ISTmobil ausprobieren (noch nie genutzt) als auch vom Hexenkessel starten, also diese Variante.
Die Eckdaten der Tour:
- Start: Hexenkessel (Haltestelle "Weinitzen Bachwirt" vom Bus 240 = Haltestelle "GU 3209 Weinitzen Cafe Hexenkessel" vom ISTmobil)
- Wegverlauf: Weg 25 über Lineckberg und Hauenstein. Dann Hauensteinweg bis Gasthaus Meinhart. Dann Janischhofweg. Gegen Ende vom Janischhofweg eine Abkürzung quer durch den Wald, die uns bis ca. Tramhaltestelle Teichhof bringt. Von Teichhof rauf zum Roseggerweg, Hilmteich und quer durch die Stadt zurück ins Zentrum.
- Höhenmeter auf: ca. 517
- Höhenmeter ab: ca. 616
- Kilometer (gesamt): ca. 17,35
Startfoto. Heute beherbergt der ehemalige Hexenkessel das Restaurant Fino. Das Gebäude steht ziemlich mitten im Nirgendwo. Wie die Leute früher am Abend hierhergekommen sind? War wohl eine Zeit wo „Don’t Drink and Drive“ noch nicht sooo ernstgenommen wurde …
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Die erste halbe Stunde geht’s im Schatten und Windsturm aufwärts. Leider bin ich zu langsam, um eine der Sturmböen einzufangen, die uns zwischendurch in Blätter hüllt. Im Vergleich zur sonnigen Stadt ist es hier direkt winterlich.
Typischer Grazer Winterwald übrigens!!!!!
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Wir kommen vom Wald heraus zu einigen Häusern im Dürrgraben. Whirlpool mit Aussicht! (Oder doch eine verkappte Biogasanlage???)
Die Aussicht von hier über Graz ist wirklich top!
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Das beschränkt spektakuläre Gipfelplateau des Lineckbergs. Warum der Grabstein hier steht, hat mir Kollege Google noch nicht verraten.
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Weiter geht es wunderschön über Lineckberg und Hauenstein, für mich der schönste Abschnitt der heutigen Runde. Der Wind bläst ziemlich stark. Zwischendurch fragen wir uns, ob das wohl so gscheid ist, heute im Wald zu sein???
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Nochmal ein herrlicher Ausblick über Graz, im Bild Mitte links die Mariatroster Kirche. Die Wiese wird unser Mittagsplätzchen. Hier ist es windstill, warm, frühlingshaft … fehlt nur der Osterschmuck bei den Häusern …
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Am Hauenstein.
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Der Schöckl.
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Blick Richtung Norden. Bzw. Richtung nicht sichtbarem Norden. Das Wolken-Nebelband lässt ahnen, wie sehr es im Norden stürmt.
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Die Schlüsselstelle der heutigen Runde. Vom Hauenstein geht es recht steil runter, und das in 20 cm Tieflaub, das Wurzeln und Steine verdeckt!!!
Auffällig ist: Lineckberg und Hauenstein sind nach Norden hin offen und der Wind ist stark. Kaum dreht sich der Weg nach dem Hauenstein Richtung Süden und hinter die Hügel, ist es windstill. Wir reißen uns Haube, Handschuhe und Windstopper vom Leib, so warm ist es J
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Abzweigung Richtung Meinhart. Keine Chance auf ein Stärkungs-Bierchen…
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Der erste umgefallene Baum heute. Aber der ist so morsch, der liegt wohl schon länger da …
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Und jetzt noch eine Schlüsselstelle: Schnee!!! Darauf sind wir überhaupt nicht vorbereitet! Mein Begleiter zeigt sich mutig und testet: die Schneebrücke hält!
13_Hex_P1010085_c.jpg
Ein Blick aus der Ferne auf die frisch renovierte Basilika von Mariatrost. Wer erkennt den Unterschied zu vorher?
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Für Neueinsteiger: Das GHL ist meine Abkürzung für das Grazer Hügelland, die Hügel rund um Graz, die ich zwischendurch auf kürzeren oder längeren Spazierwanderungen erkunde.
Für heute hat sich keine Schneeaktivität ergeben, also back to good old Wandern. Sturmbedingt bleiben wir in Graz Umgebung. Die Tour führt uns vom Hexenkessel (einer ehemaligen Disco nördlich von Graz) zurück nach Graz.
Die Anfahrt gestalten wir öffentlich. Mit der Tram Nr. 5 fahren wir vom Stadtzentrum bis zur Endhaltestelle in Andritz. Von dort mit dem ISTmobil (dem Grazer Umlandtaxi) weiter bis zum Hexenkessel im Annagraben. Von Mo-Sa fährt ein Bus dorthin (Haltestelle Weinitzen Bachwirt), aber nicht am Sonntag. Da passt das ISTmobil super! Alternativ könnte man (auch sonntags) mit dem Stadtbus 41E bis zur Haltestelle Dürrgrabenweg fahren und die Tour von dort starten. Wir möchten aber sowohl das ISTmobil ausprobieren (noch nie genutzt) als auch vom Hexenkessel starten, also diese Variante.
Die Eckdaten der Tour:
- Start: Hexenkessel (Haltestelle "Weinitzen Bachwirt" vom Bus 240 = Haltestelle "GU 3209 Weinitzen Cafe Hexenkessel" vom ISTmobil)
- Wegverlauf: Weg 25 über Lineckberg und Hauenstein. Dann Hauensteinweg bis Gasthaus Meinhart. Dann Janischhofweg. Gegen Ende vom Janischhofweg eine Abkürzung quer durch den Wald, die uns bis ca. Tramhaltestelle Teichhof bringt. Von Teichhof rauf zum Roseggerweg, Hilmteich und quer durch die Stadt zurück ins Zentrum.
- Höhenmeter auf: ca. 517
- Höhenmeter ab: ca. 616
- Kilometer (gesamt): ca. 17,35
Startfoto. Heute beherbergt der ehemalige Hexenkessel das Restaurant Fino. Das Gebäude steht ziemlich mitten im Nirgendwo. Wie die Leute früher am Abend hierhergekommen sind? War wohl eine Zeit wo „Don’t Drink and Drive“ noch nicht sooo ernstgenommen wurde …
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Die erste halbe Stunde geht’s im Schatten und Windsturm aufwärts. Leider bin ich zu langsam, um eine der Sturmböen einzufangen, die uns zwischendurch in Blätter hüllt. Im Vergleich zur sonnigen Stadt ist es hier direkt winterlich.
Typischer Grazer Winterwald übrigens!!!!!
02_Hex_P1010030_c.jpg
Wir kommen vom Wald heraus zu einigen Häusern im Dürrgraben. Whirlpool mit Aussicht! (Oder doch eine verkappte Biogasanlage???)
Die Aussicht von hier über Graz ist wirklich top!
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Das beschränkt spektakuläre Gipfelplateau des Lineckbergs. Warum der Grabstein hier steht, hat mir Kollege Google noch nicht verraten.
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Weiter geht es wunderschön über Lineckberg und Hauenstein, für mich der schönste Abschnitt der heutigen Runde. Der Wind bläst ziemlich stark. Zwischendurch fragen wir uns, ob das wohl so gscheid ist, heute im Wald zu sein???
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Nochmal ein herrlicher Ausblick über Graz, im Bild Mitte links die Mariatroster Kirche. Die Wiese wird unser Mittagsplätzchen. Hier ist es windstill, warm, frühlingshaft … fehlt nur der Osterschmuck bei den Häusern …
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Am Hauenstein.
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Der Schöckl.
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Blick Richtung Norden. Bzw. Richtung nicht sichtbarem Norden. Das Wolken-Nebelband lässt ahnen, wie sehr es im Norden stürmt.
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Die Schlüsselstelle der heutigen Runde. Vom Hauenstein geht es recht steil runter, und das in 20 cm Tieflaub, das Wurzeln und Steine verdeckt!!!
Auffällig ist: Lineckberg und Hauenstein sind nach Norden hin offen und der Wind ist stark. Kaum dreht sich der Weg nach dem Hauenstein Richtung Süden und hinter die Hügel, ist es windstill. Wir reißen uns Haube, Handschuhe und Windstopper vom Leib, so warm ist es J
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Abzweigung Richtung Meinhart. Keine Chance auf ein Stärkungs-Bierchen…
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Der erste umgefallene Baum heute. Aber der ist so morsch, der liegt wohl schon länger da …
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Und jetzt noch eine Schlüsselstelle: Schnee!!! Darauf sind wir überhaupt nicht vorbereitet! Mein Begleiter zeigt sich mutig und testet: die Schneebrücke hält!
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Ein Blick aus der Ferne auf die frisch renovierte Basilika von Mariatrost. Wer erkennt den Unterschied zu vorher?
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