Nachdem ich voriges Jahr begonnen habe das Xeis zu besuchen und zwar mit Lugauer, Großer Buchstein und Sparafeld habe ich heuer mit noch schöneren Touren dazu angeschlossen. Begonnen mit dem Hochtor, dem Admonter Reichenstein und letzten Dienstag den Kleinen Buchstein. Nach meiner Meinung war der Kleine Buchstein der anspruchsvollste Geselle bis jetzt. Mal sehen was noch kommt.
Wegverlauf: Parkplatz Mühlbachgraben (St. Gallen / Erbsattel) - Otterriegel - Sparrerriegel - Kleiner Buchstein - Sparrerriegel - Otterriegel - Tieflimauer - Ennstalerhütte - Bärensattel - Parkplatz
Höhenunterschied: ca. 1940hm
Tourlänge: ca. 18,6km
Tourdauer: ca. 10h 55min (Reine Gehzeit: 9h 40min)
Charakteristik der Tour: Am nicht immer deutlich ersichtlichen Wanderweg empor bis zum Otterriegel, dort steil rauf im schottrigen Bereich bis zum Sparrerriegel. Von dort kurz rüber bis zur Einstiegskletterstelle. Die letzten 150hm sind meist zum Klettern, auch wenn mal steiles Gehgelände dabei ist. Es ist alles gut markiert. Es ist zwar nur II-er Kletterei, aber es ist sehr ausgesetzt. Man muss dort auch wieder runter. Um das Risiko zu minimieren, kann man an den schwierigen Stellen abseilen, Bohrhaken sind einige vorhanden.
Helm ist auch ein Muss.
Zur Tieflimauer muss man wieder bis zum Otterriegel absteigen und von dort auf einem alpinen Steig weiter nach Süden queren. Einige Male muss man auch hier die Hände für kurze Kletterstellen (SG. I) zu Hilfe nehmen.
Der Weiterweg zum Einstieg Normalweg Tieflimauer ist lang und es geht immer wieder rauf und runter. Auf die Tieflimauer sind es dann nochmal 300hm im Aufstieg und auch wieder im Abstieg. Die Tieflimauer ist oben teilweise versichert mit A-Stellen.
Der Weiterweg bis zur Ennstalerhütte ist wieder gemäßigter. Der Abstieg von der Ennstalerhütte zum Parkplatz ist zu Beginn steil und zum Schluss warten noch 4km Forststraße.
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0060.jpg
Ich parke bei einem kleinen Wanderparkplatz und zur gleichen Zeit kommen zwei, die auch auf den Kleinen Buchstein wollen:
Bild_0001.jpg
Der Kleine Buchstein ist schon nach kurzer Zeit angeschrieben:
Bild_0002.jpg
Nach einem Interemezzo auf dem Wanderweg, den ich irgendwo im hohen Gras verlor und doch wieder fand, bin ich jetzt schon über der Nebelgrenze und habe schon einen herrlichen Blick auf die Ostseite des Buchsteins:
Bild_0003.jpg
Beim Otterriegel, sollte es noch eine Stunde auf den Sparrerriegel gehen:
Bild_0004.jpg
Jetzt beginnt der steilere bröselige Teil. Etliche Male ist der Steig auch nur mehr in Ansätzen zu sehen:
Bild_0005.jpg
Im Tal noch viel Nebel:
Bild_0006.jpg
Ich komme in die Latschenzone und gleichzeitig beginnt der Nationalpark:
Bild_0007.jpg
Ich habe den Buchstein teilweise umrundet und sehe jetzt seine Nordwand, rechts in der Westwand soll es rauf gehen. Unglaublich, da soll ich raufkommen?
Bild_0008.jpg
Zum Einstieg ist es noch schön markiert und Steigspuren sieht man auch:
Bild_0009.jpg
Das letzte Stück quert man schon ausgesetzt. In der nächsten Rinne geht's links rauf. Ich überlegte, noch, ob ich mir das wirklich antun soll. Ich muss ja auch wieder runter. Wenn ich aber schon mal da bin, will ich mal die erste Kletterstelle probieren. Als Backup habe ich ein 30m Seil, einen Klettergurt und ein Abseilgerät mit:
Bild_0010.jpg
Hier ist der Einstieg, es ist eindeutig markiert. So rauf bin ich schon lange nicht mehr. Ein bisschen vergleichen kann ich es mit der Adlerspitze im Höllengebirge. Zu Beginn gibt es gute Tritte und Griffe, bei einer Stelle hab ich mir aber schon schwer getan. Da war ein Eisenstift, der aber so hoch war, dass ich den nicht als Tritt verwenden konnte. Irgendwie hangelte ich mich nach oben:
Bild_0011.jpg
Nach den ersten IIer-Kletterstellen bin ich im steilen Gehgelände:
Bild_0012.jpg
Hier habe ich kein Problem höher zu kommen:
Bild_0013.jpg
In Bildmitte oben gibt es noch einen 5m-Riss, der auch wieder zum Klettern wird:
Bild_0014.jpg
Wegverlauf: Parkplatz Mühlbachgraben (St. Gallen / Erbsattel) - Otterriegel - Sparrerriegel - Kleiner Buchstein - Sparrerriegel - Otterriegel - Tieflimauer - Ennstalerhütte - Bärensattel - Parkplatz
Höhenunterschied: ca. 1940hm
Tourlänge: ca. 18,6km
Tourdauer: ca. 10h 55min (Reine Gehzeit: 9h 40min)
Charakteristik der Tour: Am nicht immer deutlich ersichtlichen Wanderweg empor bis zum Otterriegel, dort steil rauf im schottrigen Bereich bis zum Sparrerriegel. Von dort kurz rüber bis zur Einstiegskletterstelle. Die letzten 150hm sind meist zum Klettern, auch wenn mal steiles Gehgelände dabei ist. Es ist alles gut markiert. Es ist zwar nur II-er Kletterei, aber es ist sehr ausgesetzt. Man muss dort auch wieder runter. Um das Risiko zu minimieren, kann man an den schwierigen Stellen abseilen, Bohrhaken sind einige vorhanden.
Helm ist auch ein Muss.
Zur Tieflimauer muss man wieder bis zum Otterriegel absteigen und von dort auf einem alpinen Steig weiter nach Süden queren. Einige Male muss man auch hier die Hände für kurze Kletterstellen (SG. I) zu Hilfe nehmen.
Der Weiterweg zum Einstieg Normalweg Tieflimauer ist lang und es geht immer wieder rauf und runter. Auf die Tieflimauer sind es dann nochmal 300hm im Aufstieg und auch wieder im Abstieg. Die Tieflimauer ist oben teilweise versichert mit A-Stellen.
Der Weiterweg bis zur Ennstalerhütte ist wieder gemäßigter. Der Abstieg von der Ennstalerhütte zum Parkplatz ist zu Beginn steil und zum Schluss warten noch 4km Forststraße.
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0060.jpg
Ich parke bei einem kleinen Wanderparkplatz und zur gleichen Zeit kommen zwei, die auch auf den Kleinen Buchstein wollen:
Bild_0001.jpg
Der Kleine Buchstein ist schon nach kurzer Zeit angeschrieben:
Bild_0002.jpg
Nach einem Interemezzo auf dem Wanderweg, den ich irgendwo im hohen Gras verlor und doch wieder fand, bin ich jetzt schon über der Nebelgrenze und habe schon einen herrlichen Blick auf die Ostseite des Buchsteins:
Bild_0003.jpg
Beim Otterriegel, sollte es noch eine Stunde auf den Sparrerriegel gehen:
Bild_0004.jpg
Jetzt beginnt der steilere bröselige Teil. Etliche Male ist der Steig auch nur mehr in Ansätzen zu sehen:
Bild_0005.jpg
Im Tal noch viel Nebel:
Bild_0006.jpg
Ich komme in die Latschenzone und gleichzeitig beginnt der Nationalpark:
Bild_0007.jpg
Ich habe den Buchstein teilweise umrundet und sehe jetzt seine Nordwand, rechts in der Westwand soll es rauf gehen. Unglaublich, da soll ich raufkommen?
Bild_0008.jpg
Zum Einstieg ist es noch schön markiert und Steigspuren sieht man auch:
Bild_0009.jpg
Das letzte Stück quert man schon ausgesetzt. In der nächsten Rinne geht's links rauf. Ich überlegte, noch, ob ich mir das wirklich antun soll. Ich muss ja auch wieder runter. Wenn ich aber schon mal da bin, will ich mal die erste Kletterstelle probieren. Als Backup habe ich ein 30m Seil, einen Klettergurt und ein Abseilgerät mit:
Bild_0010.jpg
Hier ist der Einstieg, es ist eindeutig markiert. So rauf bin ich schon lange nicht mehr. Ein bisschen vergleichen kann ich es mit der Adlerspitze im Höllengebirge. Zu Beginn gibt es gute Tritte und Griffe, bei einer Stelle hab ich mir aber schon schwer getan. Da war ein Eisenstift, der aber so hoch war, dass ich den nicht als Tritt verwenden konnte. Irgendwie hangelte ich mich nach oben:
Bild_0011.jpg
Nach den ersten IIer-Kletterstellen bin ich im steilen Gehgelände:
Bild_0012.jpg
Hier habe ich kein Problem höher zu kommen:
Bild_0013.jpg
In Bildmitte oben gibt es noch einen 5m-Riss, der auch wieder zum Klettern wird:
Bild_0014.jpg
Kommentar