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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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17.10.2022 Brandstein (2003m) ab Winterhöh, Hochschwab

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  • 17.10.2022 Brandstein (2003m) ab Winterhöh, Hochschwab

    • Wegführung: Winterhöhe Parkplatz (680m, 6.50) - Antonikreuz (890m, 7.25) - Kreuzpfäder (1194m, 8.15) - Teufelsee (1073m, 10.00) - Höllalm (15.45m, 11.30) - Höllsattel (1790m, 12.05) - Brandstein (2003m, 13.10-13.45) - Fobistörl (1544m, 14.40) - Schafhalssattel (1557m, 15.40) - Kreuzpfäder (17.00) - Winterhöhe (18.10)
    • Länge: 25,8 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 1700 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 10,5 Std.
    • Viecher: Steinböcke

    Die spontanen Touren sind manchmal die besten. Günter erzählte von seinem Plan, auf den Brandstein zu gehen. 4 Uhr Abfahrt in Wien. Da musste ich doch einen Moment in mich gehen. So früh stand ich noch nie für eine Tour auf. Da ich aber am Vortag aus dem Nachtdienst kam und mich tagsüber nicht schlafen legte, konnte ich abends früh schlafen. Anders wärs wohl nicht gegangen. Um Punkt vier stand Günter vor der Tür und wir konnten starten. Die Anfahrt verlief problemlos. Im Donauraum hielt sich teils flacher Nebel. Zeitgleich mit der einsetzenden Dämmerung kamen wir in Winterhöh an und parkten als Einzige auf dem geräumigen Parkplatz. Jetzt hätte ich gerne einen Kaffee getrunken, aber die Frischluft machte auch wach. Es hatte knapp 6,5°C beim Weggehen. Das ist für Mitte Oktober vergleichsweise mild.

    Bild 1: Nebelschwaden über dem Tal, der vom Hinterwildalpenbach durchflossen wird.

    Im Hintergrund links Rauchkogel (925m).



    Bild 2: Zunächst folgten wir der Asphaltstraße, weiter oben mit ersten Ausblicken Richtung Salztal.

    Im Hintergrund der lange Verbindungskamm zwischen Hochkar und Ringkogel, der zu den Göstlinger Alpen zählt. Schon nach wenigen Metern bergauf wurde es merklich wärmer, die restliche Strecke bis zur Rückkehr wechselte ich auf das kurze Leiberl. Die Bodeninversion war auch hier markant ausgeprägt. Hinzu kam später die Föhnluft.



    Bild 3: Bei der Jagdhütte am Siebensee (eher Moor) war die Asphaltstraße zu Ende.

    Nebelschwaden lagen noch über dem Moorgebiett. Im Hintergrund Kleiner Griesstein (1857m), Großer Griesstein (2023m), Ebenstein (2123m) und Schaufelwand (2012m).



    Bild 4: Wilder Jäger (1504m) im Licht der Morgensonne.



    Bild 5: Beim Kreuzpfäder hatte jemand sein Brotmesser vergessen.



    Bild 6: Und was ist das?



    Bild 7: Der unmarkierte Forstweg führte uns an der Schneemessstation Siebensee (1276m) vom Lawinenwarndienst vorbei.

    Diese hatte zum Zeitpunkt unserer Anwesenheit 16°C, der Höchstwert lag um 18°C - für Mitte Oktober wahrscheinlich rekordverdächtig. Bereits am Kreuzpfäder fing der Südföhn an, sich bemerkbar zu machen. In weiterer Folge kamen wieder recht ruppige Böen zwischen Windstille. Zeitweise fühlte sich die Wärme an, als ob jemand gerade einen Backofen geöffnet hätte. Was für eine Wohltat, dass wir großteils im Schatten gehen konnten, besonders auf den steilen Passagen.



    Hinter der Messstation verjüngte sich der Forstweg rasch zum, wenn auch bequemen und gut ausgeschnittenen Jagdsteig.

    Bild 8: Es ging immer wieder leicht bergauf und bergab.



    Bild 9: Hier stand mir das erste Mal der Mund auf: Blick übers Sulzenloch zum Großen Griesstein.

    Unser Weg führte großteils durch das Gebiet eines riesigen Bergsturzes vor ca. 5700 bis 5900 Jahren. Der Bergsturz von Wildalpen ist einer der größten der Ostalpen. Die ehemals intakte Gratlinie vom Ebenstein bis Brandstein rutschte vollständig ab. Der Schuttstrom donnerte noch weit ins Salzatal hinaus.

    Hier sieht man gut die Gleitfläche unterhalb der Schaufelwand, die später locker von Lärchen bewachsen ist. Auch links am Fuß des Griessteins ist die Grenze des Bergrutsches zu sehen. Weiter unten folgen Gleitschollen, dann riesige Blöcke und Grobschutt. Erst im Bereich des Siebensees ist die Ablagerung aus dem Sturzstrom zu finden mit vielen ebenen Stellen und Seen. Erstmals in der Literatur wurde der Bergsturz durch Penck und Brückner 1909 erwähnt. Neuere Analysen aus einem gefundenen Baumstammfragment im Salzatal deuten daraufhin, dass der Bergsturz wahrscheinlich am Ende einer Vegetationsperiode stattgefunden hat. Ein Erdbeben wird daher als wahrscheinlichere Ursache als Starkniederschläge angenommen, zumal die bewegte Gesteinsmasse rund 1,4 Kubikkilometer Volumen umfasst (Quelle: Kellerer-Pirklbauer et al. 2009). Das Erdbeben könnte durch die durch Plattenkollision entstandene SEMP-Linie (Salzachtal-Ennstal-Mariazell-Puchberg-Störung) ausgelöst worden sein, was sich bis heute durch meist leichte Beben bemerkbar macht.



    Bild 10: Nach zwei Stunden Gehzeit der erste umfassende Blick zum Brandstein.

    Vorgelagert der Kleine Brandstein (1800m), rechts Häuselkogel (1689m). Durch den Einschnitt, der noch im Schatten lag, würden wir später aufsteigen.



    Bild 11: Brandsteine.



    Bild 12: Goldene Lärche mit Halbmond.



    Bild 13: Imposante Felsszenerie.



    Bild 14: Dann waren wir auch schon bei der Seltenheimjagdhütte angelangt

    Hier mündet auch ein zweiter Jagdsteig von Norden kommend, der oberhalb der Kohlermauer heraufzieht. Das wäre mitunter der kürzeste Anstieg zum Teufelsee, doch wir wollten uns aufgrund der kurzen Tageslänge nicht zu lange im Aufstieg aufhalten lassen, falls der Steig schlechter beieinander gewesen wäre.



    Bild 15: Ab der Hütte war das landschaftliche Panorama einmalig.



    Bild 16: Mir gefiel es.



    Bild 17: Der Steig querte auf gleichbleibender Höhe am Nordrand einer imposanten Doline, dem Dörnerloch.

    Im Hintergrund konnte man schon die Senke erahnen, in die der Teufelsee lag.



    Bild 18: Kurze Schotterpassage, dann über die Geländestufe steil hinab.



    Bild 19: Rückblick.



    Bild 20: Abzweigung zum ...

    In die Richtung geht es zum Hirschwald, nach einem Alpenvereinsbericht soll es hier eine Querverbindung zum Schiffwaldboden und zum markierten Steig vom Schafhalssattel kommend geben.



    Der kurze Abstecher (70hm) zum Teufelsee musste sein. Günter wunderte sich schon, dass der Steig dorthin deutlich breiter war als die undeutliche Pfadspur über den Steilhang, über den wir später aufsteigen würden.
    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 21: Dr See lag zur Hälfte noch in der Sonne.

    Die Trockenheit verschonte aber offensichtlich auch den Hochschwab nicht. Der Pegelstand lag erkennbar mindestens einen Meter tiefer als normal. Abfluss hat der See keinen, er wird wahrscheinlich fast vollständig von Schmelzwasser gespeist.



    Bild 22: Der Steilhang mit der Nordwand des Kleinen Brandsteins.

    Der Jagdsteig zog nahe dem Wandfuß nach oben.



    Bild 23: Windspiele auf dem See.

    Wir hatten unverschämtes Glück mit der Sonne, die nur am Vormittag zum See scheinte. Bereits bei unseren fünfzehn Minuten Rast wurden die Schatten merklich länger. Im Hintergrund Höllkogel (1639m). Der Steig geht hinter dem See weiter, dann könnte man auf zahlreiche Mugeln oberhalb von Hinterwildalpen gelangen.



    Bild 24: Große Schritte, steile Kehren teilweise in der Falllinie, so gewannen wir rasch an Höhe.



    Bild 25: Teils auch mit roten Pfeilen und Punkten markiert.



    Bild 26: Rückblick

    Im Hintergrund rechts die Riegerin (1939m), davor Gehart (1567m).



    Bild 27: Steil und teilweise bröselig die Rinne hinauf.

    Dann aber nicht weiter links, sondern über den Lärchenwald aufwärts.



    Bild 28: Hier legte sich das Gelände bereits zurück.



    Bild 29: Seine Majestät.



    Bild 30: Der Steinbock beobachtete uns sehr entspannt.



    Bild 31: Hier wurde dann auch das Gelände entspannter.



    Bild 32: Die flachen Sonnenstrahlen entwarfen tolle Lichtstimmungen.



    Bild 33: Nach viereinhalb Stunden erreichten wir die Höllalm.

    Im Hintergrund würden Latschengassen zum Häuselkogel führen.



    Bild 34: Verfallene Reste der ehemaligen Halterhütte.



    Jetzt noch die richtige Latschengasse erwischen, was aufgrund der spärlichen Markierungen ein wenig herausfordernd war.


    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 35: Dann hatten wir den Höllsattel (ca. 1790m) erreicht.

      Hier wehte lebhafter Südföhn und mir fast den Hut vom Kopf, daher sah ich etwas zerzaust aus. Hinter mir das Hochkar.



      Bild 36: Über diese Rampe ging es weiter.



      Bild 37: Zuvor aber genoss ich das Bergpanorama im Süden.



      Bild 38: Das verdient einen genaueren Blick.

      Mittig die steil herausragende Scholle ist die Frauenmauer (1827m), dahinter Griesmauerkogel (2034m) und TAC-Spitze (2019m). Ganz links mit dem markanten Einschnitt Trenchtling bzw. Hochturm (2081m), ganz rechts Polster (1910m). Links der Frauenmauer Langstein (1709m), rechts Bärenkogel (1740m). Im Vordergrund die gar nicht ebene Hochebene des Hochschwabs.



      Bild 39: Fobisturm gegenüber, im Hintergrund Ennstaler Alpen mit Lugauer in Bildmitte.



      Bild 40: Eines der wenigen Fotos nach Südosten, wo die Sicht deutlich dunstiger war - typisch für Südströmung.

      Ganz rechts im Dunst Schöckl (1445m,58km), gegenüber Pribitz (1579m), im Hintergrund links Hochlantsch (1720m)



      Bild 41: Steil, aber unschwierig.



      Dahinter folgte allerdings eine kurze ausgesetzte Passage, wo man die Latschen rechts umgehen musste.

      Bild 42: Hier lag die exponierte Passage bereits hinter mir (links).



      Bild 43: Der Kamm verflachte sich im Abstieg, dahinter der noch weite Weg zum Gipfel.

      Bei den Latschen suchten wir zuerst vergebens nach einem Durchschlupf. Eine schon länger nicht mehr ausgeschnittene Latschengasse war etwas mühsam zu überwinden. Dann ging es nochmal steil eine Grasrinne hinauf (hier links der Bildmitte) und rechts rüber zum markierten Aufstiegsweg.



      Bild 44: Auch das sah ausgeschnitten aus.

      Tatsächlich soll es von der Höllalm einen weiteren Aufstiegsweg geben, der den Höllsattel umgeht. Unser Tagespensum Mitte Oktober erlaubte aber auch hier keine Experimente.



      Bild 45: Rückblick auf den Aufstiegsweg, rechts über den latschenbewachsenen Graben, dann über den Rücken und die Lücken in den Latschenfeldern suchend aufwärts.



      Die letzten zweihundert Meter spürte ich die vielen Höhenmeter schon in den Beinen. Dazu wehte der Südföhn in Sturmstärke, wieder sehr böig.

      Bild 46: Ich auf den letzten Metern zum Gipfel, in dessen Windschatten es phasenweise gut auszuhalten war.



      Bild 47: Und oben! Nach 6 Stunden und 20 Minuten Aufstiegszeit hatten wir den Brandstein (2003m) erreicht.



      Bild 48: Mein Begleiter, der diese geniale Idee hatte. Danke, Günter!



      Mit uns trafen drei Wanderer gleichzeitig ein, die auf einer privaten Skihütte übernachtet hatten. Berufliche Telefongespräche am Gipfel sind auch eher entbehrlich, dauerte zum Glück nicht lange. Ich verzehrte meine Tomaten, der ideale Durstlöscher, sonst hatte ich Trockenfleisch mit, was sich auch gut bewährt hat und gut sättigte.
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      • #4
        Bild 49: Das Bergsturzgebiet in der Gesamtansicht:

        Vor uns der brüchige Ostgrat, links ein relativ frischer Felssturz. Im Hintergrund Schaufelwand, die nahtlos in den Ebenstein überzugehen scheint. Links Großer Griesstein und dahinter Riegerin. Weiter links Kräuterin und Ötscher. Im Vordergrund sah man gut die Gleitfläche, auf der Verbindungskamm abgerutscht war und die Gleitschollen weiter unten mit den großen Felsen. Am tiefsten Einschnitt liegt der Schafhalssattel, über den wir später absteigen würden.



        Es folgen zahlreiche Panoramen (Bild 50-63), aus Gewichtsgründen nur mit der Canon G3X und nicht Spiegelreflex.

        Bild 50: Durchsicht zum Schneeberg.

        Davor mit dem Felsspitzerl Donnerwand (1799m). Vorne mit den ausgedehnten Plateaus Zeller Staritzen.



        Bild 51: Totes Gebirge!

        Spitzmauer (2446m,70km) und Großer Priel (2515m), rechts Kreuz (2174m). Im Vordergrund Langstein (1998m) und Großer Leckerkogel (1742m, von wegen nur Deutsche würden Lecker sagen ...) in den Haller Mauern.



        Bild 52: Gesäuse, Haller Mauern und Totes Gebirge:

        Im Vordergrund Tamischturm (2035m), dahinter Großer Buchstein. In Bildmitte Warscheneck (2388m), davor Tieflimauer (1820m) und Kleiner Buchstein (1990m) fast hintereinander. Auch Hexenturm und Großer Pyrhgas stehen hier links der Spitzmauer hintereinander.



        Bild 53: Die Planspitze (2117m) im Gesäuse wirkt hier beinahe höher als der Hohe Dachstein (2995m, 104km) dahinter.

        Der Grimming schaut mit dem Multereck (2176m) rechts der Planspitze noch knapp raus.



        Bild 54: Hochkogel (2105m) links, dann Rupprechtseck (2591m), Hohenwart (2363m) und Eiskarspitz (2350m) in den Wölzer Tauern, rechts vorne Kaiserwart (2033m).



        Bild 55: Das war die Überraschung des Tages: Watzmannblick!

        Im Vordergrund Kaltmauer (1929m) mit Gipfelkreuz, links steil Hochtausing (1823m), ganz links Hechlstein (1814m). Dahinter links Tennengebirge (130km+). In Bildmitte Watzmann (2713m, 154km) und rechts Hochkalter (2607m, 158km).



        Bild 56: Hausruckblick

        Rechts Oberösterreichische Voralpen mit Dürres Eck (1222m) und Gaisberg (1267m), über dem Nebel am Horizont einzelne Erhebungen des Hausrucks in 120km Entfernung.



        Bild 57: Bayerwald

        In Bildmitte links Plöckenstein (1378m,154km), rechts Hochficht (1338m,149km). Ganz rechts am Horizont ganz dünn Boubín (1362m,177km)und Bobik (1264m) in Böhmen.



        Bild 58: Maximale Fernsicht.

        In Bildmitte Ameisberg (941m,136km), ganz rechts die Erhebung ist der Große Rachel (1453m,193km) im Bayerwald.



        Bild 59: Über die Leckerplan (1732m) schaut der Klet` (1083m,150km) nördlich von Krumau an der Moldau.

        Der hat auch einen Aussichtsturm und hatte sicherlich eine beeindruckende Alpensicht an dem Tag.



        Bild 60: Auf sich wirken lassen.



        Bild 61: Tauernblick

        Links Preber (2740m), rechts davon Deneck (2433m) am Sölkpass, mittig Roteck (2742m) und Große Barbaraspitze (2726m) in den Schladminger Tauern, rechts Gjoadeck (2525m) beim Kleinen Sölktal. Links vom Preber schauen noch zwei schneebedeckte Erhebungen durch, die Linke ist die Hochalmspitze (3360m), die rechte Großelendkopf (3315m) in jeweils 141km Entfernung.



        Bild 62: Hochschwab zentral und Randgebirge östlich der Mur im Hintergrund.



        Bild 63: Meßnerin prominent links, Hochlantsch rechts hinten.



        Nach so viel Panorama mussten wir trotzdem wieder an den Abstieg denken. Zudem wurde der Wind immer unangenehmer.
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        • #5
          Bild 64: Schwachstelle in der Brandstein-Südwand.

          Schottrig, aber zum Glück nicht zu steil, das war gut machbar. Wie es wohl hinter der Kurve weiterging?



          Bild 65: Auch da blieb das Gelände harmlos und querte flach nach unten.



          Bild 66: Ab und zu ein Blick nach oben, wo ich nochmal einen Steinbock erspäte (leider unscharfes Foto).



          Bild 67: Fobisturm, dahinter Großer Kollmannstock (1768m), auf dem ich im März 2018 mit Schneeschuhen stand.



          Bild 68: Unten bei der Fobisalm mit dem Abstiegsweg im Hintergrund.



          Bild 69: Der Weiterweg sah auch nach Genussetappe aus.



          Bild 70: Brandwiese mit Brandstein.



          Bild 71: Absurd schön.



          Bild 72: Die sanfte Spur führt bequem durch die Latschengassen und ein paar Gatschlacken.



          Bild 73: Gipfelkreuz vom Brandstein auf einem bröseligen Felsturm.



          Die folgende Querung zum Schafhalssattel, für die wir ab Fobistörl noch einmal eine Stunde brauchten, war leider nicht so eben wie in der Karte angedeutet, sondern nochmal mit kleineren Gegenansteigen und vor allem teils sehr knapp ausgeschnittenen Latschengassen garniert.

          Bild 74: Wasserboden mit Plankogel (1711m) dahinter.

          Hinter dem Plankogel liegt die Androthalm.



          Bild 75: Ebenstein und Schaufelwand davor, rechts Kleiner Ebenstein.

          Die niedrige Felswand rechts verläuft oberhalb des Spitzbodens.



          Bild 76: Griesmauerkogel in der Nachmittagsonne



          Bild 77: Beim Schafhalssattel angekommen ein letzter Blick auf die Hochschwabsüdseite.

          Der Brandstein als gewaltiger Klotz rechts.

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          • #6
            Bild 78: Dann ging es in das Bergsturzgebiet hinab, hier mit Dürrenstein und Hochstadl im Hintergrund.



            Bild 79: Eine Felsrippe, die sich von der Schaufelwand hinabzieht, wird in einer steilen Kehre gequert.

            Kurz dahinter kommt auch eine kurze Stelle mit Drahtseil, das man bei trockenen Bedingungen aber nicht brauchte. Im Hintergrund die Riesenblöcke, über die wir vormittags am Jagdsteig zum Teufelsee querten.



            Bild 80: Blick nach Westen über Schiffwaldboden und Hirschwald



            Bild 81: Abwärts zum Schiffwaldboden.

            Mich beeindruckten die gewaltigen Kalkplatten immer wieder.



            Bild 82: Griesstein-Westwand, die fast 700 Meter senkrecht abfällt.



            Bild 83: Mächtiger Schuttstrom aus einer Rinne zwischen Schaufelwand und Ebenstein.

            Sie blieben ebenfalls auf den Platten liegen, die möglicherweise unter Druck entstanden, als der Berg abrutschte.





            Bild 84: Lärchenwald auf der Gleitfläche unterhalb der Schaufelwand.



            Bild 85: Rückblick



            Der Jagdsteig wechselte ab einer Jagdhütte auf einen grasig bewachsenen und bequemen Forstweg, allerdings nicht lange. Die harte Sandstraße bis zum Kreuzpfäder zog sich noch.

            Bild 86: Durch Erosion ausgewaschenes Felstürmchen.



            Bild 87: Beim Kreuzpfäder genoss ich nochmal den Anblick vom Großen Griesstein.



            Bild 88: Wieder bei der Jagdhütte am Siebensee mit beginnendem Abendrot.



            Eine Stunde brauchten wir noch bis zum Parkplatz, den wir mit einsetzender Dämmerung erreichten.

            Track: Viele Nachahmer wird diese Tour nicht finden

            Die Tour erfordert doch gutes Orientierungsvermögen und Ausdauer.



            In Summe eine atemberaubende Landschaft und eine abwechslungsreiche Tour, dafür hatte sich das frühe Aufstehen mehr als ausgezahlt. Einen erneuten Besuch könnte ich mir durchaus vorstellen mit Teufelsee und die Gipfel westlich davon erkunden. Aber dieses Jahr nicht mehr.

            Danke Günter

            Lg, Felix

            PS: Die Bilder mit mir sind natürlich von Günter aufgenommen.
            Zuletzt geändert von Exilfranke; 19.10.2022, 18:56.
            http://www.wetteran.de

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            • #7
              Eine geniale Unternehmung bei herrlichen Verhältnissen.
              Ein Traumtagerl, um das man euch nur beneiden kann!


              L.G. Manfred

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              • #8
                Ich gratuliere euch zur Kondition für eine so lange Tour und die Motivation, so zeitig zu starten.
                Bei mir sind es schon einige Jahre her, dass ich dort unterwegs war, und der Teufelsee fehlt mir leider.

                Danke für den detaillierten Bericht (mit Erklärung des Bergsturzes) und die schönen Bilder!

                LG, Toni

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                • #9
                  Ideal erwischt
                  Und von wegen Nachahmer ... da könnte sich schon der eine oder andere in Versuchung führen lassen ...

                  Liebe Grüße, Norbert
                  Meine Touren in Europa
                  ... in Italien
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                  Blumen und anderes

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                  • #10
                    Grüß Euch!

                    Sehr schöne, aber lange Tour!
                    Auf den Brandstein bin ich exakt am Tag genau vor drei Jahren auf Euren Abstiegsweg (hin und zurück) bei ähnlich schönem Wetter vom Liftparkplatz weg gegangen.

                    Vielen Dank für das Auffrischen meiner Erinnerungen.

                    LG
                    Zuletzt geändert von helferst; 19.10.2022, 19:49.
                    Erich


                    "Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut"

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                    • #11
                      Welch lange Tour.
                      Lg. helmut55

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                      • #12
                        Gratulation zur tollen Runde! Das ist schon eine ziemliche Gewalttour. Hab ich von 2013 als sehr schön, aber auch anstrengend noch gut in Erinnerung (den kurzen Abstecher zum Teufelssee hab ich damals allerdings ausgelassen).

                        Schade dass ihr den Steig über die Kohlermauer nicht erkundet habt; andererseits bleibt dadurch Erforschungspotential erhalten.

                        LG maxrax

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                        • #13
                          Super! Ordentliche Tour und ein sehr aufschlussreicher Bericht!
                          carpe diem!
                          www.instagram.com/bildervondraussen/

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                          • #14
                            Es ist eine Prise Verrücktheit dabei, im Oktober als Tagestour von Wien auf dieser langen Route zum Brandstein aufzubrechen!
                            Aber nur dadurch konntet ihr all die Eindrücke dieses Tages mitnehmen.

                            Herzlichen Glückwunsch zur langen Tour durch einsame Regionen des Hochschwabs!

                            Ich bin nur die Route von Wildalpen zum Schafhalssattel (und weiter zur Sonnschienalm) selbst bereits gegangen, und das liegt inzwischen schon gut 20 Jahre zurück. So bleibt mir in diesem Teil des Hochschwabs noch allerhand zu erkunden.

                            Die Bilder des - ebenso schönen wie informativen - Berichts zeigen mir eine eindrucksvoll vielfältige und abwechslungsreiche Gebirgslandschaft. Bei intensiver Herbstfärbung und Fernsicht über nahezu 200 Kilometer kann ich es sehr gut nachvollziehen, wenn die Eindrücke des Tages am Schluss als "atemberaubend" bezeichnet werden!
                            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 19.10.2022, 22:29.
                            Lg, Wolfgang


                            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                            der sowohl für den Einzelnen
                            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                            (David Steindl-Rast)

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                            • #15
                              Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                              Danke Günter
                              Dir Felix, Danke für die Begleitung.

                              Auf so einer einsamen Runde schadet es nicht, eine zweite Person dabei zu haben.

                              Einige ergänzende Aufnahmen kann ich noch hinzu fügen:

                              Herbst am Weg zur Höllalpe

                              IMG_3600.jpg

                              Felix in seinem Element.

                              IMG_3608.jpg

                              Beim Fobistörl

                              IMG_3624.jpg

                              Wirklich ein eindrucksvoller Platz für ein Gipfelkreuz

                              IMG_3625.jpg

                              Die angesprochene Querung zum Schafhalssattel. Phasenweise blieb man mit dem Rucksack links an den Latschen hängen.

                              IMG_3630.jpg

                              Nochmals Herbst am Rückweg zum Kreuzpfäder

                              IMG_3633.jpg


                              Fast genau 10 Jahre nach meiner Gries- Ebenstein Kombi war ich nun wieder in dieser Gegend, diesmal bei wesentlich besserem Wetter.

                              Und mit dem frühen Start war der Tag eindeutig entspannter.

                              LG, Günter
                              Zuletzt geändert von mountainrabbit; 20.10.2022, 10:51.
                              Meine Touren in Europa

                              Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                              (Marie von Ebner-Eschenbach)

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