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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Schneealpe (Gamskar - Schönhaltereck - Ausgang) (29.6.2023)

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  • Schneealpe (Gamskar - Schönhaltereck - Ausgang) (29.6.2023)

    Wolfgangs Lachalpenbericht und Hermanns Rätsel mit der Michlbauerhütte haben mich daran erinnert, dass da etwas schon sehr lange auf auf der Südseite der Schneealpe auf meiner to-do-Liste steht.
    Leider habe ich mein großes Auto hergeborgt und nicht rechtzeitig zurück bekommen, weil etwas repariert werden musste. So musste ich ein kleines nehmen, in dem ich kein Fahrrad unterbringen konnte. Der Plan war, im Karlgraben bei den 7 Quellen zu parken und nach dem Abstieg nach Tirol wieder zum Auto hinüber zu hatschen.

    Ich fahre ins Mürztal und finde die Zufahrt in den Karlgraben nicht. Wie sich später herausstellen sollte, befindet sich der unmittelbar neben einer Baustelle und diverse Absperrgitter waren etwas missverständlich aufgestellt. Ich bin aber flexibel und parke in Krampen, nicht weit von der Stelle, wo der Weg hinüber in den Karlgraben beginnt.

    Gleich neben diesem Garten beginnt der Verbindungsweg.

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    Es geht eine Forststraße hinauf und schon bald habe ich einen hübschen Blick hinunter nach Krampen.

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    Ich bleibe gleich auf der Forststraße, weil ich den Beginn des Waldweges verpasse

    Zuletzt geht es ein Stück über einen schmalen Waldsteig hinunter zum Wasser.

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    Bei diesem Haus kommt der Verbindungsweg auf die Straße durch den Karlgraben. Der Parkplatz wäre gleich rechts neben dem Container gewesen.

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    Wie ich ein Kind war, hatten wir einmal bei Neuberg Urlaub gemacht, im Haus eines Jägers. Damals sind wir auch zu den 7 Quellen gegangen. Von überall ist dort das Wasser herunter gekommen. Heute habe ich nichts davon gesehen. Hätte ich suchen müssen oder sieht man heute wirklich nichts mehr, nachdem die Quellen gefasst wurden?

    Also hinein in den Karlgraben.

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    Bald schon komme ich zu dieser Kapelle.

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    Kurz danach bietet diese Felswand einige Kletterrouten. Es stecken jede Menge Bohrhaken.

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    Weiter geht es entlang des Baches. Nach einer kurzen Steilstufe und einer Wehranlage zur Linken wird es ernst.
    Der abzweigende Lahngrabensteig legt gleich mit ein paar Kraxelmetern los. Das ist der Blick zurück.

    P1030837.jpg

    Er bleibt auf einem Rücken, immer rechts von einem felsigen aber wasserlosen Bachbett bis er die Seite wechselt.

    Mal geht es durch ganz dichten Wald, ...

    P1030839.jpg

    ... dann wieder über grasige Abschnitte.

    P1030838.jpg

    An dieser Stelle wird eine grüne Forststraße gequert.

    P1030840.jpg

    Bald danach komme ich bei einer gefassten Quelle vorbei. Es gibt reichlich Wasser, so dass der Behälter überläuft. Trinken ist aber schwierig.

    P1030841.jpg

    Von links mündet ein weiterer Weg ein. Weiß der Geier, woher der kommt.
    Das Schild weist zum richtigen Weg beim Abstieg.

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    Aussicht habe ich nirgends. Dafür gibt es viel Sehenswertes am Wegesrand.

    P1030843.jpg

    Mit dem Überschreiten dieser felsigen Rippe ist der endlos scheinende Aufstieg im Zick-Zack zu Ende und es beginnt eine lange Querung.

    P1030844.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---




    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    So beginnt die Querung.

    P1030845.jpg

    Das Gelände ist freier und bietet hübsche Aus- und Tiefblicke.

    P1030846.jpg

    P1030847.jpg

    Über mir erhebt sich die Öde Kirche

    P1030848.jpg

    Bei der Querung sind einige felsige Rinnen, so wie diese, zu überschreiten.
    Metallstangen dienen zur Aufnahme von Seilen, die allerdings bis auf eine einzige Stelle fehlen.

    P1030849.jpg

    Am Ende der Querung steige ich auf einen kleinen Absatz hinauf.
    Von dort sehe ich gut nach Osten ...

    P1030850.jpg

    ... und ins Gamskar hinein.

    P1030851.jpg

    Die Wildnis zur Linken ...

    P1030852.jpg

    ... und der unterste Steilabfall des Gamskars, schon etwas näher.

    P1030853.jpg

    Da entdecke ich hoch oben einen Steinbock.

    P1030854.jpg

    Jetzt schaut er zu mir herunter.

    P1030855.jpg

    Oder doch eine Steingeiß? Sieht irgendwie trächtig aus.

    Oh, da ist ja noch einer.

    P1030856.jpg

    Da sieht man, was sie von mir halten.

    P1030857.jpg

    Mittlerweile habe ich die Steilstufe überwunden, weglos direkt in der Rinne, und es geht flacher weiter.

    P1030858.jpg

    Und hier erwartet mich eine ganze Steinbockfamilie.

    P1030859.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---



    LG Rudolf
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    • #3
      Die Scharte rückt näher.

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      Ich habe es geschafft. Was für ein Anstieg!

      P1030861.jpg

      Ein kleines Stück gehe ich nun den markierten Weg vor zur Knopperwiese.
      Auf den Gipfel in Bildmitte, ein Noname mit 1864m, muss ich hinauf.

      P1030862.jpg

      Der Blick zurück über den Wanderweg zur Scharte, genau in Bildmitte.

      P1030863.jpg

      Und noch ein Blick zurück von höher oben.

      P1030864.jpg

      Der Blick nach Norden. Hinten die Kleine Mitterbergwand.

      P1030865.jpg

      Der Gipfel des Noname mit dem Gippel im Hintergrund

      P1030866.jpg

      Über diesen Kamm muss ich nun wieder absteigen.

      P1030867.jpg

      Da geht sich ein Blick aus zur Donnerwand.

      P1030868.jpg

      Die Riesendoline muss ich links umgehen, um auf den Gipfel des Schönhalterecks zu kommem. Es ist der rechte mit dem Kreuz.

      P1030869.jpg

      Die Öde Kirche von oben

      P1030870.jpg

      Da drüben steht das Kreuz.

      P1030871.jpg

      Schönhaltereck, 1860m, um 4m niedriger als der Noname, von dem ich gekommen bin.

      P1030872.jpg

      Tief im Tale liegt Neuberg.

      P1030873.jpg

      --- Fortsetzung folgt ---
      LG Rudolf
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      • #4
        Ich beginne den Abstieg nach Westen.
        Das ist der Blick zurück zum Gipfel.

        P1030874.jpg

        Durch diesen Graben muss ich hinunter.

        P1030875.jpg

        Anfangs ist alles klar. Der Steig ist schwach ausgetreten und gelegentlich gibt es einen Steinmann.
        Dann macht der Steig eine scharfe Wendung nach rechts und führt laut Karte hinab zur Großbodenalm.
        Ich muss aber jetzt sehen, dass ich - weglos - zur Ramleiten gelange, weil ich zum Ausgang will.
        Ich finde Steigspuren, die in eine gewundene grüne Rinne hinab leiten, die laut Karte in die Ramleiten mündet.
        Ich komme gut voran und finde sogar zwischendurch einen Steinmann.
        Aber ach, die letzten zwanzig Meter vor den grünen Matten der Ramleiten bricht die Rinne senkrecht ab.
        Vielleicht hätte man auch abklettern können. Ich gehe lieber ein Stück zurück und quere aus der Rinne heraus und noch weiter hinüber, bis ich über relativ harmloses Gelände absteigen kann.
        Wie immer, wenn es irgendwo heikel wird, vergesse ich aufs Fotografieren.

        Wo der Wald beginnt gibt es eine kleine Blöße mit diesem gewaltigen Baumriesen.

        P1030876.jpg

        Im anschließenden Wald wurde Holz gemacht und es war etwas unangenehm dort abzusteigen. Zuletzt nehme ich die Fahrspur von einem Harvester.
        Bedauerlicherweise hat dieses Gerät auch die Forststraße, auf der ich weiter absteigen muss, ziemlich kaputt gemacht.

        Schließlich gelange ich zum Ausgang.
        Der Steig quert links unter den Felsen im extremen Steilgelände hinüber.

        P1030877.jpg

        Schon beim Abstieg in etwas weniger steilem Gelände

        P1030878.jpg

        Nach schier endlosen Serpentinen geht der Weg in die Schlucht hinein, wo er am gegenüberliegenden Hang wieder über ein Band hinausquert,
        gesichert durch ein Drahtseil. Angeblich hat die Stelle die Schwierigkeit B. Ich wäre fast ohne Seil hinüber gegangen.

        P1030879.jpg

        Der untere Teil des Bandes.

        P1030880.jpg

        Hier befindet sich auch eine Karstquelle.

        P1030881.jpg

        Das Wasser kommt wenig spektakulär unter den Steinen raus. Imposant sind dann aber die kleinen Wasserfälle in der Schlucht.

        P1030882.jpg

        Nach längerem Abstieg gerade neben dem Wasser hinunter gelange ich beim letzten Lichtstrahl zu den Häusern von Tirol.

        P1030883.jpg

        Wer kann sich noch erinnern, was das große Gebäude früher einmal war?

        P1030884.jpg

        Ein längerer Straßenmarsch bringt mich zurück zum Auto.

        Nachwort

        Sowohl der Lahngrabensteig als auch der Steig zum Ausgang waren in hervorragendem Zustand, auch wenn sie oft nur einen Fuß breit sind.
        Vielleicht kommt das daher, dass diese Steige doch öfter begangen werden, seit sie Szepfalusi in seinem Buch beschrieben hat.
        Die weglosen Abschnitte erfordern natürlich ein gewisses Gespür für die Wegfindung und Wegführung: Wo kommt man durch und wie lege ich dann die Spur am besten an?
        Wegen der enormen Steilheit des Geländes sind beide Steige natürlich sehr anstrengend und im Abstieg muss man natürlich langsam gehen und aufpassen.

        Manchmal entscheiden Kleinigkeiten den Ablauf.
        Hätte ich in der Früh die Einfahrt in den Karlgraben gefunden, hätte ich nach der anstrengenden Tour noch den Weg von Krampen zu den Sieben Quellen über den dazwischen liegenden Rücken gehen müssen. In der Früh zum Aufwärmen war das sicher angenehmer.
        Nach dem kleinen Problem beim Abstieg über die Ramsleiten und dem fürchterlichen Zustand der Forststraße nach der Harvesterbefahrung habe ich schon den Gedanken erwogen, nicht über den Ausgang abzusteigen sondern knieschonend die Hinteralmstraße zu benutzen. Nachdem ich mir dann angesehen hatte, wie lang dieser Umweg ist, bin ich doch beim ursprünglichen Plan geblieben. Auch bei meinem langsamen vorsichtigen Abstieg ist es erst nach dem Tirol finster geworden und dann hat es keine Rolle mehr gespielt. Helle Staße und Mond.
        Zuletzt geändert von Rudolf_48; 01.07.2023, 08:27.
        LG Rudolf
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        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
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        • #5
          Respektable Runde!

          Den Anstieg durchs Gamskar hab ich auch schon lange vor. Hinuntergehen will ich dann aber den normalen Weg durch den Karlgraben, den kenn ich eh noch nicht.

          Vor dem Grabenabbruch beim Abstieg vom Schönhaltereck zum Ausgang bin ich auch schon angestanden, das war 2018 nach der Öden Kirche via Griesgraben. Ich bin dann auch ein Stück zurückgegangen und über ein kleines Schuttfeld aus dem Graben rechts raus, dann gab es einen Durchschlupf und ich kam leicht auf die Ramleiten. Ich glaube, da waren sogar Steigspuren, wenn ich mich richtig erinnere.

          Der Ausgangsteig ist lässig, ich bin ihn einmal rauf und einmal runter gegangen.

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          • #6
            Gratulation zu deiner sehr individuellen und ein wenig abenteuerlichen Rundtour über die Schneealpe, Rudolf!

            Der Anstieg durch das Gamskar könnte mich vielleicht locken; der Abstieg über den Steig durch den Ausgang tut dies sicher nicht.

            Wenn man auf der Schneealpe abseits der - wenigen - Hauptrouten (von der Mautstraße über die Michlbauerhütte auf den Windberg, zum Schneealpenhaus, auf der Plateaustraße zur Lurgbauerhütte und eventuell noch auf den Amaißbichl) unterwegs ist, begegnet man selbst bei guten Bedingungen offensichtlich kaum jemandem.
            Bemerkenswert dafür, dass zur Zeit mehrere Rudel bzw. Familien von Steinböcken den Schneealpenstock bevölkern!
            Lg, Wolfgang


            Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
            der sowohl für den Einzelnen
            wie für die Welt zukunftsweisend ist.
            (David Steindl-Rast)

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            • #7
              Wer kann sich noch erinnern, was das große Gebäude früher einmal war?

              Das große, weiße Gebäude war das Gasthaus "Oberwallner"

              Kommentar


              • #8
                Zitat von wagner1969 Beitrag anzeigen
                Wer kann sich noch erinnern, was das große Gebäude früher einmal war?

                Das große, weiße Gebäude war das Gasthaus "Oberwallner"
                Ja, ein beliebtes Ausflugsziel.
                Kennst du auch noch den urigen Beinamen?
                LG Rudolf
                _________________________________________
                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                • #9
                  Von links mündet ein weiterer Weg ein. Weiß der Geier, woher der kommt.

                  Das ist ein alter Jagdsteig, der sich aber - wie ich letzte Woche bemerkt habe - bald verliert.... Der Weg hat einmal zum Sattel nördlich vom Kuhkogel geführt und dort in die Forststraße eingemündet, die du gequert hast.

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen

                    Ja, ein beliebtes Ausflugsziel.
                    Kennst du auch noch den urigen Beinamen?
                    "Zum lustigen Tiroler" oder so ähnlich...

                    Kommentar


                    • #11
                      Schöne ausgiebige Tour!

                      Ich bin ein einmal auch vom Schönhaltereck zum Ausgang-Steig abgestiegen, allerdings nicht über die Ramleiten, sondern über die Jausensteinwand. Dieser Abstieg ist einfach wunderschön, man hat stets packende Blicke in die Wildnis des Griesgrabens und zu seinem eindrucksvollen Felsbastion, und bietet dabei auch die reizende Besteigung eines kühnen Felsvorsprung am Rand derselben.

                      Steinböcke haben sich anscheinend vermehrt in der West/Südwest Seite der Schneealpe. Ich selbst habe bei meinen letzten 3 Touren in dem Gebiet jedes Mal einige gesehen.

                      Bist nicht am Daglschacht vorbei? Der ist gleich neben dem Steig kurz unterhalb des Schönhalterecks, und ist normalerweise eingezäunt, denn sehr gefährlich (30m tief senkrechtes Loch).

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von wagner1969 Beitrag anzeigen
                        Von links mündet ein weiterer Weg ein. Weiß der Geier, woher der kommt.

                        Das ist ein alter Jagdsteig, der sich aber - wie ich letzte Woche bemerkt habe - bald verliert.... Der Weg hat einmal zum Sattel nördlich vom Kuhkogel geführt und dort in die Forststraße eingemündet, die du gequert hast.
                        Hast dich letzte Woche auch dort herumgetrieben?
                        Die Wege sind eh alle in der OTM und bei mapy.cz eingezeichnet. Von Krampen kommend hätte ich gleich dort hinauf gehen können und nicht erst in den Karlgraben hinein. Ich wollte mir aber auch den unteren Teil vom Lahngrabensteig ansehen.

                        Zitat von wagner1969 Beitrag anzeigen

                        "Zum lustigen Tiroler" oder so ähnlich...
                        Ja, genau. Auf alten Ansichtskarten steht meistens Oberwallners Gasthof TYROL - mit einem Y(!).

                        Zitat von escapist Beitrag anzeigen
                        Schöne ausgiebige Tour!

                        Ich bin ein einmal auch vom Schönhaltereck zum Ausgang-Steig abgestiegen, allerdings nicht über die Ramleiten, sondern über die Jausensteinwand. Dieser Abstieg ist einfach wunderschön, man hat stets packende Blicke in die Wildnis des Griesgrabens und zu seinem eindrucksvollen Felsbastion, und bietet dabei auch die reizende Besteigung eines kühnen Felsvorsprung am Rand derselben.

                        Steinböcke haben sich anscheinend vermehrt in der West/Südwest Seite der Schneealpe. Ich selbst habe bei meinen letzten 3 Touren in dem Gebiet jedes Mal einige gesehen.

                        Bist nicht am Daglschacht vorbei? Der ist gleich neben dem Steig kurz unterhalb des Schönhalterecks, und ist normalerweise eingezäunt, denn sehr gefährlich (30m tief senkrechtes Loch).
                        In dem Bereich gibt es einige Möglichkeiten abzusteigen.
                        Ich wollte schauen, wohin Szepfalusi die Leute schickt.

                        Ja, die Steinböcke sind richtig lieb. Haben die die Gamsen verdrängt?

                        Natürlich bin ich am Daglschacht vorbei gekommen, befindet sich ja nicht weit unterm Gipfel. Gut dass er eingezäunt ist.
                        LG Rudolf
                        _________________________________________
                        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                        • #13
                          Dieses Gebiet interessiert mich schon längere Zeit, da ich von der Öden Kirche herab einmal recht unwegsam in den Lahngrabensteig gegangen bin. Damals hätten Anteile deiner Runde z.B. durch den Ausgang absteigen sicher besser gepasst. Wäre dann halt um vieles länger zu gehen gewesen und ich hatte einen schon etwas entkräfteten Partner dabei. Aber die Gegend dort, is great!

                          (Die sieben Quellen bist du wohl unabsichtlich umgangen?)



                          Zitat von maxrax Beitrag anzeigen

                          Vor dem Grabenabbruch beim Abstieg vom Schönhaltereck zum Ausgang bin ich auch schon angestanden, das war 2018 nach der Öden Kirche via Griesgraben.
                          Der Ausgangsteig ist lässig, ich bin ihn einmal rauf und einmal runter gegangen.
                          Muss bald einmal dort hingehen, danke für die Erinnerung!

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                          • #14
                            Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen

                            Hast dich letzte Woche auch dort herumgetrieben?
                            Ich habe das Glück, im Karlgraben zu wohnen :-)

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                            • #15
                              Zitat von BERGMAXI Beitrag anzeigen
                              (Die sieben Quellen bist du wohl unabsichtlich umgangen?)
                              Die sind ja nicht direkt im Graben und ich wollte mich nicht aufhalten.
                              Da schaue ich hin, wenn ich wieder in den Karlgraben komme und keine so lange Runde vor habe.
                              LG Rudolf
                              _________________________________________
                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                              die wir nicht nutzen. (Seneca)

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