- Wegführung: Pogier Volksschule (9.37) - Bayerl-Alm (10.55-10.20) - Zöberer Höhe (1486m, 12.45-13.35) - Schreinerkogel (1422m) - Roßkogel (1374m) - Rührerberg (1295m, 15.05) - Jausenstation Hochegger (15.45.-16.40) - Pogier (18.37)
- Länge: 18,5 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1090 hm
- Reine Gehzeit: ca. 6,5 Std.
- Viecher: 4 Katzen, 1 Blindschleiche, 1 kleine Ringelnatter
Tour mit Wolfgang und Günter am letzten nicht zu heißen Tag vor Beginn der Hitzewelle. Zudem vor allem am Vormittag noch einmal angenehm trockene Luft und sehr gute Sichten. Am Plan stand die Zöberer Höhe (im Dialekt: Zebara Heh) schon länger, aber als Schneeschuhtour. Doch wer weiß, ob wir mit rekordwarmen Ozeanen und El Nino diesen Winter viel Schnee sehen werden.
Wir starteten beim versteckten großen Parkplatz hinter der Volksschule von Pogier.
Bild 1: Bis zur Bayerl-Alm führten angenehm zu gehende Wiesen- oder Wald-Hohlwege hinauf.
Im Schatten war es immer noch sehr angenehm temperiert.
Bild 2: Bald ergaben sich auch die ersten Ausblicke.
Bild 3: Wie hier zur östlichen Gleinalpe mit Roßeck (1664m) und Mugel (1630m), unten rechts Parschlug.
Bild 4: In mäßiger Steigung bergauf.
Bild 5: Unterhalb der Bayerlhütte.
Frisch gekühltes Gösserbier hätte es auch in der Tränke gegeben, doch es war mir noch ein wenig zu früh dafür.
Bild 6: Erstklassiger Aussichtsbalkon heroben.
Im Mürztal Kapfenberg mit dem Böhler-Werk, mittig Rennfeld (1629m), links Hochlantsch (1720m). Hier rasteten wir für etwas mehr als zwanzig Minuten und genossen das Panorama. Über dem Murtal am Horizont sah man als dünne Linie auch das Bachergebirge in Slowenien.
Bild 7: Oberes Mürztal.
Ganz links am Horizont Hochwechsel (1743m,46km), dann Stanglalpe, Teufelstein (1498m), etwa in Bildmitte zwei ausgeprägte Höcker mit Ebenschlag (1545m) und Hochschlag (1580m).
Laut Open Street Map hätte es einen Jagdsteig geben sollen, der oberhalb der Hütte über einen Seitenkamm zum Hauptkamm abkürzt, sodass man die lange Forstwegkehre nicht ausgehen muss. Wir fanden aber keinen Steig mehr, nur zugewachsene hohe Böschungen. Pluspunkt der Wegsuche waren riesige Himbeerstauden mit dunkelroten, herrlich süßen Himbeeren. Überhaupt hab ich noch nie so viele reife Himbeerstauden gesehen wie hier auf gut zwei Drittel der Wegstrecke.
Bild 8: Wieder am markierten Anstieg.
Bild 9: Seetaler Alpen mit Zirbitzkogel in voller Länge.
Wenige flache Quellwolken zeigten die stabile Luftschichtung an.
Bild 10: Schwalbenwurzenzian: Für mich immer das Symbol für den beginnenden Spätsommer
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