Liebe Gipfeltreffen Freunde!
Zwei Mal war ich auf der Grünwasenwand (das erste Mal über den normalen Jagdsteig, das zweite Mal über Klettervarianten bis II+ aus dem neuen Buch vom Behm), und beides Mal habe ich aus dem Kamm zum durch die Brändewand hinaufziehenden breiten westlichen Ast des Burgkars (auch "Schütt" genannt) geschaut und mich gefragt ob es da durch geht. Im Internet und in der mir vorhandenen Literatur fand ich nichts darüber.
Dabei gleich zwei Fotos hier:
_1.jpg
_2.jpg
In beiden Fotos erkennt man einen mäßig steilen Abbruch bevor das Kar sich nach links (Süd) wendet. Am zweiten Foto erkennt man gut auch einen zweiten Abbruch weiter oben, der wesentlich steiler ist.
Nach Kartenstudium war es dann am 25.06 so weit, und habe diesen Aufstieg erkundet und erfolgreich absolviert. Dabei fand ich auch eine Überraschung, aber mehr davon später.
Meine gesamte Route:
_3.png
Wie man es erspähen kann, bei der Tour habe ich anderes auch erkundet.
Details des Kern-Aufstiegs und mehr:
_4.jpgRot = Absolvierte Route
Gelb = Ursprünglich geplanter Durchstieg am oberen Abbruch
Orange = Burgschlucht
Blau = Aufstieg neben der Burgschlucht der im aktuellsten Szepfalusis Buch beschrieben ist (nur ungefähr eingezeichnet)
Ich starte um 13 Uhr in Dobrein. Viele Autos sind da geparkt, das überrascht mich. Ist diese einsame Gegend schon so populär mittlerweile?
Als Zustieg zur Schütt wähle ich den Steig entlang die Klettertürme direkt nördlich der Thürnerwand. Erster Turm in Sicht.
01.jpg
Zwischen den Türmen.
02.jpg
Die Türme würzen die Landschaft, aber es herrscht viel Sportklettern Betrieb hier heute – ah, deswegen so viele Autos unten!
Man erreicht dann den letzten und eigentlich größten Turm, der direkt vor der imposanten Thürnerwand gelagert ist.
03.jpg
Hier kommt der alte Wirtschaftsteig von Osten her. Dieser sollte weiter zur Schütt führen, ich möchte den eben benutzen.
Allerdings geht es alsbald in eine komplett jung zugewachsene Flanke, ein reines Dschungel wo der Steig nicht mehr existiert.
04.jpg
Zum Glück ist eine Umgehung unweit oben möglich, wenn auch über einiges Tot- und Unterholz.
05.jpg
Nach der Umgehung suche ich nochmals den Steig. Dieser existiert aber leider nur teilweise und eher undeutlich. Wildwechsel sorgt auch oft für Verwirrung. Orientierung ist gefragt.
Hier eine etwas deutliche Spur.
06.jpg
Kurz vor der Schütt geht es eng entlang Felsen.
07.jpg
Letzte Metern am Wirtschaftsteig, hier ausnahmsweise offensichtlich.
08.jpg
Dann steige ich die Schütt über den normalen Weg hoch. Dort wo sich dieser nach links zur Thürnerwand wendet, steige ich aber weiter auf der Talsohle hoch.
09.jpg
Ich mache jedoch bald einen Abstecher nach rechts, über den steilen Wald neben der erodierten Flanke (im Foto oben). Ich möchte mich den imposanten "Burgpfeiler" anschauen.
Jagdstand beim steilen Wald.
10.jpg
Endlich unter dem Burgpfeiler (beleuchtete Felsen rechts). Rechts der Bildmitte geht es in eine tief eingeschnittene Rinne die vom Weitengrund Jagdsteig herab zieht (siehe Amap oben). Am linken zerklüfteten Begrenzungsrücken der Rinne ist ein Felsenfenster zu sehen (Bildmitte).
11.jpg
Zwei Mal war ich auf der Grünwasenwand (das erste Mal über den normalen Jagdsteig, das zweite Mal über Klettervarianten bis II+ aus dem neuen Buch vom Behm), und beides Mal habe ich aus dem Kamm zum durch die Brändewand hinaufziehenden breiten westlichen Ast des Burgkars (auch "Schütt" genannt) geschaut und mich gefragt ob es da durch geht. Im Internet und in der mir vorhandenen Literatur fand ich nichts darüber.
Dabei gleich zwei Fotos hier:
_1.jpg
_2.jpg
In beiden Fotos erkennt man einen mäßig steilen Abbruch bevor das Kar sich nach links (Süd) wendet. Am zweiten Foto erkennt man gut auch einen zweiten Abbruch weiter oben, der wesentlich steiler ist.
Nach Kartenstudium war es dann am 25.06 so weit, und habe diesen Aufstieg erkundet und erfolgreich absolviert. Dabei fand ich auch eine Überraschung, aber mehr davon später.
Meine gesamte Route:
_3.png
Wie man es erspähen kann, bei der Tour habe ich anderes auch erkundet.
Details des Kern-Aufstiegs und mehr:
_4.jpgRot = Absolvierte Route
Gelb = Ursprünglich geplanter Durchstieg am oberen Abbruch
Orange = Burgschlucht
Blau = Aufstieg neben der Burgschlucht der im aktuellsten Szepfalusis Buch beschrieben ist (nur ungefähr eingezeichnet)
Ich starte um 13 Uhr in Dobrein. Viele Autos sind da geparkt, das überrascht mich. Ist diese einsame Gegend schon so populär mittlerweile?
Als Zustieg zur Schütt wähle ich den Steig entlang die Klettertürme direkt nördlich der Thürnerwand. Erster Turm in Sicht.
01.jpg
Zwischen den Türmen.
02.jpg
Die Türme würzen die Landschaft, aber es herrscht viel Sportklettern Betrieb hier heute – ah, deswegen so viele Autos unten!
Man erreicht dann den letzten und eigentlich größten Turm, der direkt vor der imposanten Thürnerwand gelagert ist.
03.jpg
Hier kommt der alte Wirtschaftsteig von Osten her. Dieser sollte weiter zur Schütt führen, ich möchte den eben benutzen.
Allerdings geht es alsbald in eine komplett jung zugewachsene Flanke, ein reines Dschungel wo der Steig nicht mehr existiert.
04.jpg
Zum Glück ist eine Umgehung unweit oben möglich, wenn auch über einiges Tot- und Unterholz.
05.jpg
Nach der Umgehung suche ich nochmals den Steig. Dieser existiert aber leider nur teilweise und eher undeutlich. Wildwechsel sorgt auch oft für Verwirrung. Orientierung ist gefragt.
Hier eine etwas deutliche Spur.
06.jpg
Kurz vor der Schütt geht es eng entlang Felsen.
07.jpg
Letzte Metern am Wirtschaftsteig, hier ausnahmsweise offensichtlich.
08.jpg
Dann steige ich die Schütt über den normalen Weg hoch. Dort wo sich dieser nach links zur Thürnerwand wendet, steige ich aber weiter auf der Talsohle hoch.
09.jpg
Ich mache jedoch bald einen Abstecher nach rechts, über den steilen Wald neben der erodierten Flanke (im Foto oben). Ich möchte mich den imposanten "Burgpfeiler" anschauen.
Jagdstand beim steilen Wald.
10.jpg
Endlich unter dem Burgpfeiler (beleuchtete Felsen rechts). Rechts der Bildmitte geht es in eine tief eingeschnittene Rinne die vom Weitengrund Jagdsteig herab zieht (siehe Amap oben). Am linken zerklüfteten Begrenzungsrücken der Rinne ist ein Felsenfenster zu sehen (Bildmitte).
11.jpg
Kommentar