Heut mache ich mir selbst ein Geschenk, denn diese exklusive Wanderrunde liegt seit 2018 in meiner Wunschkiste. Vom Wachterriedelsteig weiß ich, das er schon 2009 hier im Forum gesucht wurde (wobei ich keine genauere Beschreibung fand), und Jahre später hatte ich ihn am Plan. Es sind nur 15 km mit 1350 hm, nicht viel, aber voller Überraschungen und Spannung.
Tour: Fachwerk (Wildalpen) - Unsinniggraben - ehem Michelbaueralm - Steinplankar - Steirertörl - Noten - Geischlägerhaus - Hochkar 1808 m - Wachterriedel - Fachwerk
skizze Wachterriedel Unsinnig.jpg
Die Steige über den Jägerriedel zum Wasserloch, oder den markierten von Fachwerk über den Kleckplanriegel kannte ich. Auch den unmarkierten über die Wasserriedelhütte und die verfallene Buchingeralm oder den markierten Weg zum Tremmelsattel von beiden Seiten, das war mir alles als sehr steile Anstiege vom Süden aufs Hochkar bekannt.
Nun wollte ich die Steige vom Unsinniggraben und vom Wachterriedel erwandern. Im Sommer sind die mir aber zu heiß und verwachsen, für den Herbst müßte es aber passen.
Bei einer kleinen Kapelle komme ich vorbei, hier sollte man vielleicht beten, das man die Wegerl noch findet. Das hab ich verabsäumt, daher kam ich dann auch gar nicht so schnell voran wie gedacht und in die Dunkelheit.
Hochkar Unsinniggraben (8).jpg
Im Buch Ötscher/Ybbstaler Alpen von Berhard Baumgartner u Werner Tippelt steht geschrieben: Am orografisch linken Talhang beginnen Steigspuren des einstigen Auftriebsweges zur Michelbaueralm. Die Steigspuren hab ich hier schon gefunden.Auch die Eisenstifte sehe ich ab und zu am Weg, diese dienten früher zu Sicherung des Auftriebsweges zur Michelbaueralm.
Hochkar Unsinniggraben (16).jpg Hochkar Unsinniggraben (17).jpg
Der Weg ist meistens gut zu sehen und führt rechterhand bergwärts, er ist aus den Felsen gehauen und kommod zu begehen.
Hochkar Unsinniggraben (18).jpg Hochkar Unsinniggraben (19).jpg
Auch die Eisenstifte sind noch gegenwärtig, linkerhand geht es meistens steil hinunter in den wasserführenden Unsinniggraben.
Hochkar Unsinniggraben (20).jpg Hochkar Unsinniggraben (23).jpg
Blick zurück - im Wald ist es sogar kurz eine Art Hohlweg. In Bildmitte sieht man den Ausstieg aus dem Wald.
Hochkar Unsinniggraben (47).jpg
über etwas verwachsenes Gelände geht es weiter hinauf.
Hochkar Unsinniggraben (50).jpg
Am Ende des verwachsenen Schuttbodens soll eine große Salzlecke stehen oder gestanden sein. Finde leider nur das - vielleicht war das ja ein Teil davon. Wildspuren sind auch da, und es sieht menschlich gemacht aus.
Hochkar Unsinniggraben (56).jpg
danach soll es rechts im Wald hochgehen. Bin aber links gegangen, weil es so verführerisch war und dann etwas nach rechts rüber - und auf einmal sehe ich einen Steinmann. Und auch die Wegtrasse war teilweise wieder sichtbar.
Hochkar Unsinniggraben (61).jpg
Der Weg führte nach einem längeren Anstieg in Serpentinen dann weit nach Rechts zu einer Felswand, wo auch ein Geröllfeld war und entlang der Felsen hinauf. Die Steigspuren waren hier noch deutlich.
Hochkar Unsinniggraben (71).jpg
Ein besonderer Baum am Fels. Das über den Fels hängende sieht wie Wurzeln aus. Ein Naturfreund hat mir mal erzählt, wenn Bäume so weit hinabwachsende Äste bilden, dann wollen sie damit einen Schatteneffekt am Boden bilden.
Hochkar Unsinniggraben (72).jpg
Tour: Fachwerk (Wildalpen) - Unsinniggraben - ehem Michelbaueralm - Steinplankar - Steirertörl - Noten - Geischlägerhaus - Hochkar 1808 m - Wachterriedel - Fachwerk
skizze Wachterriedel Unsinnig.jpg
Die Steige über den Jägerriedel zum Wasserloch, oder den markierten von Fachwerk über den Kleckplanriegel kannte ich. Auch den unmarkierten über die Wasserriedelhütte und die verfallene Buchingeralm oder den markierten Weg zum Tremmelsattel von beiden Seiten, das war mir alles als sehr steile Anstiege vom Süden aufs Hochkar bekannt.
Nun wollte ich die Steige vom Unsinniggraben und vom Wachterriedel erwandern. Im Sommer sind die mir aber zu heiß und verwachsen, für den Herbst müßte es aber passen.
Bei einer kleinen Kapelle komme ich vorbei, hier sollte man vielleicht beten, das man die Wegerl noch findet. Das hab ich verabsäumt, daher kam ich dann auch gar nicht so schnell voran wie gedacht und in die Dunkelheit.
Hochkar Unsinniggraben (8).jpg
Im Buch Ötscher/Ybbstaler Alpen von Berhard Baumgartner u Werner Tippelt steht geschrieben: Am orografisch linken Talhang beginnen Steigspuren des einstigen Auftriebsweges zur Michelbaueralm. Die Steigspuren hab ich hier schon gefunden.Auch die Eisenstifte sehe ich ab und zu am Weg, diese dienten früher zu Sicherung des Auftriebsweges zur Michelbaueralm.
Hochkar Unsinniggraben (16).jpg Hochkar Unsinniggraben (17).jpg
Der Weg ist meistens gut zu sehen und führt rechterhand bergwärts, er ist aus den Felsen gehauen und kommod zu begehen.
Hochkar Unsinniggraben (18).jpg Hochkar Unsinniggraben (19).jpg
Auch die Eisenstifte sind noch gegenwärtig, linkerhand geht es meistens steil hinunter in den wasserführenden Unsinniggraben.
Hochkar Unsinniggraben (20).jpg Hochkar Unsinniggraben (23).jpg
Blick zurück - im Wald ist es sogar kurz eine Art Hohlweg. In Bildmitte sieht man den Ausstieg aus dem Wald.
Hochkar Unsinniggraben (47).jpg
über etwas verwachsenes Gelände geht es weiter hinauf.
Hochkar Unsinniggraben (50).jpg
Am Ende des verwachsenen Schuttbodens soll eine große Salzlecke stehen oder gestanden sein. Finde leider nur das - vielleicht war das ja ein Teil davon. Wildspuren sind auch da, und es sieht menschlich gemacht aus.
Hochkar Unsinniggraben (56).jpg
danach soll es rechts im Wald hochgehen. Bin aber links gegangen, weil es so verführerisch war und dann etwas nach rechts rüber - und auf einmal sehe ich einen Steinmann. Und auch die Wegtrasse war teilweise wieder sichtbar.
Hochkar Unsinniggraben (61).jpg
Der Weg führte nach einem längeren Anstieg in Serpentinen dann weit nach Rechts zu einer Felswand, wo auch ein Geröllfeld war und entlang der Felsen hinauf. Die Steigspuren waren hier noch deutlich.
Hochkar Unsinniggraben (71).jpg
Ein besonderer Baum am Fels. Das über den Fels hängende sieht wie Wurzeln aus. Ein Naturfreund hat mir mal erzählt, wenn Bäume so weit hinabwachsende Äste bilden, dann wollen sie damit einen Schatteneffekt am Boden bilden.
Hochkar Unsinniggraben (72).jpg
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