Vom Etrachsee zu den Sauofenseen, Sauofen + weitere SW- Gipfelzacken (II), Abstieg Richtung „Schöderscharte“, markierte Route zur Günsterscharte, Dachleiteck, Rupprechteck, Abstieg Leitenriegel zum Etrachsee
Am Tag nach unserem netten Forumstreffen bzw. Touren war stabiles Wetter angekündigt und ich wollte diesen noch unbedingt nutzen.
Herausgekommen ist eine der prächtigsten, extremeren Wandertouren dieses Sommers mit einer Vielfalt von Bergseen, die dem weitaus bekannteren Klafferkessel um nichts nachsteht.
Doch der Reihe nach, zunächst eine Routenübersicht:
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Früh morgens starte ich, ausgehend von meinem Autoquartier am Etrachsee.
S-S-002.jpg
Über den mir wohlbekannten Weg bummle ich hinein Richtung Grafenalm. Bereits hier zeigt sich, was mich heute erwartet: Wie von Felix angekündigt, reißt stürmischer Nordföhn Wolken über die Kämme, hier übers Bauleiteck:
S-S-003.jpg
Angekommen bei der Grafenalm, kommt - neben wiederum freundlicherem Himmel - das Süßleiteck zum Vorschein:
S-S-004.jpg
Knapp vor Erreichen der R.Schober Hütte findet das etwas aufmerksame Auge den Jagdsteig Richtung Sauofenseen. Geschickt schlängelt er sich durch die Latschen und der Felsklotz des Schrein lugt hinten heraus:
S-S-005.jpg
Eigentlich wollte ich ihm heute einen Besuch abstatten, aber angesichts des kalten, stürmischen Nordwindes kommen mir bereits jetzt erste Zweifel.
Der Jagdsteig durch den duftenden Zirbenwald ist einfach zu finden und wieder genieße ich einen hübschen Blick zu Süßleiteck und Schrein:
S-S-006.jpg
Bald erreiche ich das erste Highlight des Tages, den Vorderen Sauofensee. Einen Rundgang lasse ich mir nicht entgehen:
S-S-007.jpg
Auch ein kleines Stück höher steige ich noch, wegen dem Überblick;
Dürrnberg, Bauleiteck und Schimpelspitz überragen die Szene:
S-S-009.jpg
Nachdem ich mich ausreichend sattgesehen habe, wende ich mich aber wieder dem anderen Seeufer zu, denn dort führt mein Weg weiter, jetzt zum Hinteren Sauofensee. Leider etwas im Gegenlicht sehe ich hier auch schon meine folgende Wegfortsetzung, nämlich über die Rampe im Mittelgrund (darüber die Spitzen des Sauofen):
S-S-010.jpg
Auch der Hintere Sauofensee verdient Bewunderung:
S-S-011.jpg
Zum Baden ist es mir heute zu kühl (ja, das gibt es!) Und so folge ich einem wenig ausgeprägten Steig weiter empor in Richtung auf ein Rasenrampe, die mich empor bringen soll Richtung Schrein. Schon liegen die Sauofenseen unter mir:
S-S-012.jpg
Der folgende Blick zum Verbindungsgrat Günsterscharte, Dachleiteck, Rupprechtseck ist sehr informativ und dort sollte ich heute auch noch meinen Weg fortsetzen:
S-S-013.jpg
Über dem tiefsten Punkt des Grates liegt die Günsterscharte und darüber ragt das Brennerfeldeck heraus. Über die Günsterscharte selbst führt kein gangbarer Weg, aber etwas rechts oberhalb der Bildmitte sieht man die „Schwachstelle“ im Bereich einer Schotterhalde. Dort ist der richtige Übergang für Leute, die hier direkt rauf oder runter wollen. Einige Steinmänner sollten den Weg weisen…
Diesen Weg kenne ich bereits und ich erwäge ihn als Abstieg, sollte mir der Weg zum Rupprechtseck zu weit sein.
Aber nun verfolge ich die Steigspuren in Richtung Schrein. Wieder ein Ausblick, sehr typisch die Föhnwolken über dem Flederweißspitz etc.:
S-S-014.jpg
Knapp unterhalb des Sattels erwartet mich die Überraschung: Ein zauberhaftes Gebiet kleinerer Seen, ein wahres Kleinod! Sofort beschließe ich, es zu durchstreifen.
Blick Richtung Preber:
S-S-015.jpg
Und hier, über weiteren Lacken, rechts der Schrein, das Süßleiteck, ganz links hinten der Predigtstuhl:
S-S-016.jpg
Am Tag nach unserem netten Forumstreffen bzw. Touren war stabiles Wetter angekündigt und ich wollte diesen noch unbedingt nutzen.
Herausgekommen ist eine der prächtigsten, extremeren Wandertouren dieses Sommers mit einer Vielfalt von Bergseen, die dem weitaus bekannteren Klafferkessel um nichts nachsteht.
Doch der Reihe nach, zunächst eine Routenübersicht:
S-S-001.jpg
Früh morgens starte ich, ausgehend von meinem Autoquartier am Etrachsee.
S-S-002.jpg
Über den mir wohlbekannten Weg bummle ich hinein Richtung Grafenalm. Bereits hier zeigt sich, was mich heute erwartet: Wie von Felix angekündigt, reißt stürmischer Nordföhn Wolken über die Kämme, hier übers Bauleiteck:
S-S-003.jpg
Angekommen bei der Grafenalm, kommt - neben wiederum freundlicherem Himmel - das Süßleiteck zum Vorschein:
S-S-004.jpg
Knapp vor Erreichen der R.Schober Hütte findet das etwas aufmerksame Auge den Jagdsteig Richtung Sauofenseen. Geschickt schlängelt er sich durch die Latschen und der Felsklotz des Schrein lugt hinten heraus:
S-S-005.jpg
Eigentlich wollte ich ihm heute einen Besuch abstatten, aber angesichts des kalten, stürmischen Nordwindes kommen mir bereits jetzt erste Zweifel.
Der Jagdsteig durch den duftenden Zirbenwald ist einfach zu finden und wieder genieße ich einen hübschen Blick zu Süßleiteck und Schrein:
S-S-006.jpg
Bald erreiche ich das erste Highlight des Tages, den Vorderen Sauofensee. Einen Rundgang lasse ich mir nicht entgehen:
S-S-007.jpg
Auch ein kleines Stück höher steige ich noch, wegen dem Überblick;
Dürrnberg, Bauleiteck und Schimpelspitz überragen die Szene:
S-S-009.jpg
Nachdem ich mich ausreichend sattgesehen habe, wende ich mich aber wieder dem anderen Seeufer zu, denn dort führt mein Weg weiter, jetzt zum Hinteren Sauofensee. Leider etwas im Gegenlicht sehe ich hier auch schon meine folgende Wegfortsetzung, nämlich über die Rampe im Mittelgrund (darüber die Spitzen des Sauofen):
S-S-010.jpg
Auch der Hintere Sauofensee verdient Bewunderung:
S-S-011.jpg
Zum Baden ist es mir heute zu kühl (ja, das gibt es!) Und so folge ich einem wenig ausgeprägten Steig weiter empor in Richtung auf ein Rasenrampe, die mich empor bringen soll Richtung Schrein. Schon liegen die Sauofenseen unter mir:
S-S-012.jpg
Der folgende Blick zum Verbindungsgrat Günsterscharte, Dachleiteck, Rupprechtseck ist sehr informativ und dort sollte ich heute auch noch meinen Weg fortsetzen:
S-S-013.jpg
Über dem tiefsten Punkt des Grates liegt die Günsterscharte und darüber ragt das Brennerfeldeck heraus. Über die Günsterscharte selbst führt kein gangbarer Weg, aber etwas rechts oberhalb der Bildmitte sieht man die „Schwachstelle“ im Bereich einer Schotterhalde. Dort ist der richtige Übergang für Leute, die hier direkt rauf oder runter wollen. Einige Steinmänner sollten den Weg weisen…
Diesen Weg kenne ich bereits und ich erwäge ihn als Abstieg, sollte mir der Weg zum Rupprechtseck zu weit sein.
Aber nun verfolge ich die Steigspuren in Richtung Schrein. Wieder ein Ausblick, sehr typisch die Föhnwolken über dem Flederweißspitz etc.:
S-S-014.jpg
Knapp unterhalb des Sattels erwartet mich die Überraschung: Ein zauberhaftes Gebiet kleinerer Seen, ein wahres Kleinod! Sofort beschließe ich, es zu durchstreifen.
Blick Richtung Preber:
S-S-015.jpg
Und hier, über weiteren Lacken, rechts der Schrein, das Süßleiteck, ganz links hinten der Predigtstuhl:
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