Nach meiner Plaisirwanderung zur Karreralm wollte ich wieder etwas Anspruchsvolleres machen, und da fiel mir der Lipmetsgraben ein. Schon vor Jahren, als im Forum darüber geschrieben wurde und einige Forumianer (einschließlich mir) dort herumkrebsten, hatte ich mir vage vorgenommen, den Graben einmal von ganz unten hinaufzugehen, um auch den felsigen Absatz in der Mitte kennenzulernen. Benesch’s knappe Beschreibung klingt ja nicht uninteressant:
20 Min. nach Abzweigung des Kerngrabens r. durch das Bauerngut "Grabner" am Fuße des Hohen Gupfs in den Lipmetsgraben. Darinnen immer steiler empor (Abzweigungen bleiben r.) bis an einen Absatz, der mittels künstlicher Steinstufen überwunden wird, und vor dem nächsten, wo sich der Graben auch schluchtartig schließt, nach links.
Ein Versuch ab der querenden Forststraße war damals an der Vegetation gescheitert, und ich verschob das Unternehmen auf irgendwann im Winter oder Frühjahr…
Musitoni ist dann Ende 2012 einmal durchgestiegen, aber daran konnte ich mich jetzt nicht mehr erinnern (ich bin erst heute wieder auf seinen Bericht gestoßen) und so war es für mich quasi Neuland.
Das schöne letzte Wochenende war anderweitig verplant, aber der Montag versprach auch noch ganz brauchbares Wetter. Also fuhr ich wieder nach Altenberg und parkte an der Abzweigung zum ehemaligen Gehöft Grabner (die zwei Holzhäuser gibt es leider nicht mehr). Es hat minus acht Grad. Ein erster Blick zu Grabnergupf und Gamseck, mittig der Einschnitt des Lipmetsgrabens.
001.jpg
Die Schotterstraße führt nur ein Stück in den Graben hinein,
002.jpg
dann biegt sie nach links ab. Plötzlich fällt mir auf, dass ich mein Handy im Auto vergessen habe. Zurück will ich aber jetzt nicht mehr. Ich werde es schon nicht brauchen…
Ein verschneiter Forstweg führt noch bis zu einem Umkehrplatz,
003.jpg
dann ist Schluss mit lustig und es geht vorerst im Bachbett weiter.
004.jpg
Das funktioniert ganz gut, erst weiter oben weiche ich nach links aus.
005.jpg
Einige Baumleichen sind zu umgehen, es hält sich aber im Rahmen.
006.jpg
Auch an einem umgestürzten Hochstand komme ich vorbei.
007.jpg
Dann ist schon die Böschung der querenden Forststraße zu erkennen.
008.jpg
Erstes Etappenziel erreicht.
009.jpg
So geht es weiter. Irgendwo da oben muss der Schutzsteig queren.
010.jpg
Es wird ein bisschen ruppig, aber immer noch ohne größere Probleme begehbar.
011.jpg
Bald stehe ich am Schutzsteig.
012.jpg
Blick zurück.
013.jpg
Da jetzt ein steileres Geröllfeld mit hartem Schnee kommt, lege ich die Steigeisen an. Ich bin schon gespannt auf den Abbruch. Da ist er schon:
014.jpg
So schaut er aus der Nähe aus:
015.jpg
20 Min. nach Abzweigung des Kerngrabens r. durch das Bauerngut "Grabner" am Fuße des Hohen Gupfs in den Lipmetsgraben. Darinnen immer steiler empor (Abzweigungen bleiben r.) bis an einen Absatz, der mittels künstlicher Steinstufen überwunden wird, und vor dem nächsten, wo sich der Graben auch schluchtartig schließt, nach links.
Ein Versuch ab der querenden Forststraße war damals an der Vegetation gescheitert, und ich verschob das Unternehmen auf irgendwann im Winter oder Frühjahr…
Musitoni ist dann Ende 2012 einmal durchgestiegen, aber daran konnte ich mich jetzt nicht mehr erinnern (ich bin erst heute wieder auf seinen Bericht gestoßen) und so war es für mich quasi Neuland.
Das schöne letzte Wochenende war anderweitig verplant, aber der Montag versprach auch noch ganz brauchbares Wetter. Also fuhr ich wieder nach Altenberg und parkte an der Abzweigung zum ehemaligen Gehöft Grabner (die zwei Holzhäuser gibt es leider nicht mehr). Es hat minus acht Grad. Ein erster Blick zu Grabnergupf und Gamseck, mittig der Einschnitt des Lipmetsgrabens.
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Die Schotterstraße führt nur ein Stück in den Graben hinein,
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dann biegt sie nach links ab. Plötzlich fällt mir auf, dass ich mein Handy im Auto vergessen habe. Zurück will ich aber jetzt nicht mehr. Ich werde es schon nicht brauchen…
Ein verschneiter Forstweg führt noch bis zu einem Umkehrplatz,
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dann ist Schluss mit lustig und es geht vorerst im Bachbett weiter.
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Das funktioniert ganz gut, erst weiter oben weiche ich nach links aus.
005.jpg
Einige Baumleichen sind zu umgehen, es hält sich aber im Rahmen.
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Auch an einem umgestürzten Hochstand komme ich vorbei.
007.jpg
Dann ist schon die Böschung der querenden Forststraße zu erkennen.
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Erstes Etappenziel erreicht.
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So geht es weiter. Irgendwo da oben muss der Schutzsteig queren.
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Es wird ein bisschen ruppig, aber immer noch ohne größere Probleme begehbar.
011.jpg
Bald stehe ich am Schutzsteig.
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Blick zurück.
013.jpg
Da jetzt ein steileres Geröllfeld mit hartem Schnee kommt, lege ich die Steigeisen an. Ich bin schon gespannt auf den Abbruch. Da ist er schon:
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So schaut er aus der Nähe aus:
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