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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
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13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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06.04.24 Rennfeld (1629m) über 72-Reihen-Steig und Eggersattel, Fischbacher Alpen

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  • 06.04.24 Rennfeld (1629m) über 72-Reihen-Steig und Eggersattel, Fischbacher Alpen

    • Wegführung: Abzw. Gabraun (529m, 9.35) - 72-Reihen-Steig - Gipfel (13.20) - Ottokar-Kernstock-Haus (bis 15.00) - Buchecksattel (1275m) - Eggersattel (844m, 17.15) - Gabraun (18.05)
    • Länge: 15,7 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 1130 hm
    • Reine Gehzeit: ca. 6 Stunden
    • Viecher: Waldbaumläufer, Katze

    Wanderung zu dritt mit Wolfgang und Günter. Wir nutzten den stabilen, frühsommerlichen Apriltag mit exzellenter Fernsicht und Null Prozent Gewitterrisiko voll aus. Im Gegensatz zu meiner Erstbesteigung am 27. April 2012 konnten wir mit dem Auto ins Gabrauntal hineinfahren, bis zur Abzweigung des 72-Reihen-Steigs. Viel Erinnnerung hab ich nicht mehr an weite Strecken des zeitweise recht steilen Aufstiegs, der großteils im Wald verläuft.

    Bild 1: Blick ins Murtal, rechts Kirchkogel (1024m) und Trafößberg, links Kreuzkogel (1181m) und Schiffall (1221m).

    Beide hatte ich 2022 zu einer ausgedehnten Runde verbunden. Im Vordergrund links schaut man über die ausgedehnten Wiesen zu einem kleinen bewaldeten Kegel, wo die Burgruine Pernegg steht.



    Bild 2: Kurze freie Passagen im unteren Teil.



    Bild 3: Veilchen.



    Bild 4: Alternativbezeichnung: Weg in die ewigen Jagdgründe.

    Eine neue hässliche Forststraße war das. Extra für die Jäger?



    Bild 5: Zatschpucher Hütte auf ca. 1000m Seehöhe.



    Bild 6: Gößeck (2214m)



    Bild 7: Eisenerzer Reichenstein mit mächtiger Gleitschneelawine an der Südwestflanke.



    Bild 8: Lungenkraut.



    Bild 9: Hochsitz mit beeindruckend steiler Leiter auf einem abgestorbenen Baum.



    Bild 10: Waldbaumläufer (Certhia familiaris) beim Nestbau.

    Meine erste Sichtung! Der freche Vogel hatte sich direkt in der löchrigen Rinde unterhalb des Hochsitzes einquartiert.



    Bild 11: Steiner Alpen klar und deutlich trotz dunstigem Blick nach Süden:

    Links Skuta (2532m, 131km), mittig Grintavec (2558m, 132km) und rechts Jezerska Kocna (2539m, 133km).



    Bild 12: In die steile Südostflanke nagelte die Mittagssonne dann ordentlich hinein:



    Bild 13: Rückblick und das erste von sechs Hochlantsch-Bildern.



    Bild 14: Panorama Grazer Becken und Randgebirge.

    Am Horizont mittig das Bachergebirge in 100km Entfernung, rechts die Koralm in 74km Entfernung. Im Grazer Becken hielt sich schon mehr Dunst, mitunter verstärkt durch die starke Warmluftzufuhr in der Höhe. Im mittleren Niveau gab es Föhnfische, dort herrschte noch eine mäßige Nordwestströmung.



    Bild 15: Die Südwestflanke des Rennfelds war schon vor 12 Jahren kahl.

    Die Felsen am höchsten Punkt markieren den Vorgipfel (1606m).



    Bild 16: Zunächst aber genossen wir das Panorama von den Seckauer Tauern über die Ennstaler Alpen bis zu den südwestlichen Hochschwab-Ausläufern.

    Im Vordergrund Bruck an der Mur, das am Folgetag mit 30°C Höchstwert einen neuen Monatsrekord, den frühesten 30er der Messgeschichte und einen österreichweiten Aprilrekord aufstellen sollte.



    Bild 17: Dürre Aussichten also, wenn das im Sommer so weiterginge.



    Bild 18: Recht steile Südseite des Rennfelds, über die grünen Weideflächen mit den Höfen im Gabrauntal gingen wir am Nachmittag zurück.

    Gegenüber die vollständige Erstreckung des Hochlantschs, der die Teichalm (links) nach Nordwesten hin begrenzt.



    Bild 19: Madereck (1053m), der Hausberg von Bruck an der Mur.

    Im Gasthaus ein paar Minuten unterhalb des Gipfels kehrten Wolfgang und ich letztes Jahr am Weg zum Moderatorentreffen in den Radstädter Tauern ein.



    Bild 20: Zirbitzkogel (2396m) und Scharfes Eck (2364m) daneben in den Seetaler Alpen.


    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 21: Unterhalb vom Vorgipfel sieht man auch einen Gipfel in den Nockbergen, der am Hauptgipfel vom Roßeck verdeckt wird:

    Nämlich den Gruppenhöchsten mit dem Eisenhut (2441m).



    Bild 22: Steiner Alpen und Karawanken

    Links spitz Kärntner Storschitz (1759m, 124km), dahinter flach Srednji Vrh (1854m, 136km), weiter rechts rundlicher Mali Grintavec (1810m) und Klein Grintoutz (1654m), mittig wuchtig Storzhich (2132m, 137km), rechts Hochobir (2139m).



    Bild 23: Schöcklkopf (1423m) und links als dunstige Silhouette Ivanscica (1059m) im Kroatischen Hochland.



    Bild 24: Breitenauer Tal in voller Länge.



    Auf dem ebenen Stück unterhalb des Hauptgipfels befanden sich noch einige kleinere Schneefelder.

    Bild 25: Kurz vor dem finalen Aufschwung zum gut belagerten Gipfelkreuz, dahinter der Sender.



    Bild 26: Nach dreieinhalb Stunden Gehzeit inklusive einiger Pausen erreichten wir den Gipfel bei wenig Wind.

    Panorama von den Hohen Tauern bis zum Hochschwab! Was für ein Tag!



    Bild 27: Reißeck-, Ankogel- und Hafnergruppe in den Hohen Tauern.



    Bild 28: Hohe Tauern ganz nah:

    Ganz links Riekener Sonnblick (2876m), dunkel rechts dahinter Riekenkopf (2896m), dann mit kleiner Spitze Tristenspitz (2930m), rechts auffälliger mit schneeweisen Pyramiden Reitereck (2790m) und Elendspitze (2782m), rechts mit Doppelgipfel die Hochalmspitze (3360m, 160km).



    Bild 29: Etwas deutlicher in einer früheren Aufnahme mit weniger Streulicht:

    Detail am Rande: Schräg links der Hochalmspitze schaut der schneebedeckte Gstoder (2140m) durch, ganz rechts Großer Hafner (3076m) und möglicherweise ein Stück Ankogel (3246m, 164km).



    Bild 30: Großer und Kleiner Buchstein im Gesäuse.



    Bild 31: Gut gefüllte Hüttenterrasse, aber sehr bemühtes Personal, toller Service!



    Bild 32: Rax und Schneeberg mit nicht zu unterschätzenden Altschneefeldern.



    Bei der Hütte ergatterten wir noch einen Platz im Freien. Die Rennfeldersuppe mit Griesknödel, Frittaten und Kaspressknödel war wohl eine Hauptmahlzeit, ich nahm das Fleischbrot, das auch sehr gut war und länger sättigte.
    http://www.wetteran.de

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    • #3
      Bild 33: Der Hund unserer Sitznachbarn wechselte zum Nachbarstisch, um sich auf den aufgewärmten Boden zu legen.



      Bild 34: Braves Mädchen.



      Bild 35: Der Hüttenhund auf seinem Kontrollgang.



      Bild 36: Vorbildlicher Hinweis auf die nicht unumstrittene Namensgebung der Hütte.



      Nach eineinhalb Stunden Rast in der warmen Juni..., äh Aprilsonne, brachen wir auf. Der Abstieg machte dieses Mal den größeren Teil der Strecke aus.

      Bild 37: Neben Altschneefeldern sprossen die Kroküsse zahlreich durch das braune Gras.



      Bild 38: St. Erhard in der Breitenau mit frühgotischer Kirche, romanischen Mauerresten im Langhaus.



      Bild 39: Fischbacher Alpen mit den Windparks und Stuhleck (1782m) ganz hinten.



      Bild 40: Im Abstieg, anfangs recht steil, zum Buchecksattel.

      Rechts einzelne flache Quellwolken trotz der trockenen Luftmasse. Die Thermik war gewaltig. In der Früh sahen wir noch drei Ballonfahrer bei Wiener Neustadt, mittags Paragleiter und später Segelflieger.



      Bild 41: Hochlantsch-Gipfel (1782m) gegenüber.



      Kurz vor dem Buchecksattel dann ein merkwürdiges Geräusch, es klang für mich wie ein Handstaubsauger. Tatsächlich schnitt vor uns ein Mann mit einer elektrischen Säge den Weg aus und befreite ihn von den Sturmschäden der letzten Monate. Sehr brav!

      Bild 42: Sumpfdotterblumen wuchsen in den zahlreichen Gräben, die wir am Rückweg durchquerten.

      Der Weg zieht sich dadurch zwar etwas, aber für heiße Sommertage ideal, da großteils im Schatten und genügend Quellen zum Wasser nachfüllen.



      Bild 43: Der Hof Bucher mit Paradeblick zum Hochlantsch und Ranerwand rechts.



      Bild 44: Der Hof Reiter steht nicht minder ideal für prachtvolle Blicke.



      Bild 45: Camouflage.



      Bild 46: Bestes Licht am späten Nachmittag auf den steilen Wiesenhängen.



      Bild 47: Frühlingsplatterbse.



      Bild 48: Oben grasten die Pferde im Steilgras.



      Bild 49: Morchelpilz genau gegenüber vom Parkplatz.



      Nach exakt drei Stunden kamen wir wieder beim Parkplatz an. Den Tag perfekt ausgenutzt, danke für Begleitung und Anfahrt euch beiden!

      Nach 2012 und 2015 war das erst mein dritter Rennfeld-Besuch und jedes Mal bei klasse Fernsicht. Ein vierter Besuch ist in Planung, öffentlich ab Bruck an der Mur über Frauenberg und Abstieg Pischkalm, diese beiden Varianten fehlen mir noch.

      Lg, Felix
      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Danke Felix für den schönen Bericht, ich habe den Tag mit Euch und der genialen Fernsicht sehr genossen.

        Bei so vielen Bildern bleibt nicht viel zu ergänzen.

        Das Gipfelkreuz am Rennfeld hat eine beeindruckende Größe

        IMG_4373.jpg

        Und weil's gar so schön war, das (fast) gesamte Panorama von links nach rechts

        IMG_4369.jpg

        Wunderbares Licht am Nachmittag

        IMG_4377.jpg

        Ich hatte da bereits einiges vergessen und mit Erstaunen festgestellt, dass das bereits mein 4. Besuch dort oben war.

        LG, Günter
        Meine Touren in Europa

        Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
        (Marie von Ebner-Eschenbach)

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        • #5
          Wow, wirklich sehr schöne Tour, was für schöne Panoramablicke bzw. Fernsicht, Gratuliere zur herrlichen ausgedehnten Frühsommer-Tour!

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          • #6
            Eine wunderbare Tour habt Ihr da gemacht. Den tollen Tag perfekt genützt!
            LG, Eli

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            • #7
              Tolle Wanderung, sogar mit Morchelfund.
              Eine Frage zum jagdlichen Sperrgebiet. Ist das so in dieser Form überhaupt gültig?
              Müsste das nicht befristet gekennzeichnet sein und bei der Bezirkshauptmannschaft angemeldet?

              Ungeachtet dessen sollte das Betreten und Durchgehen auf Wegen erlaubt sein (Sperrgebiet heißt Wegegebot).
              LG Martin
              Zuletzt geändert von martin.gi; 08.04.2024, 13:53.
              Seltsam, im Nebel zu wandern,
              Einsam ist jeder Busch und Stein,
              Kein Baum sieht den andern,
              Jeder ist allein.

              Im Nebel / Hermann Hesse

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              • #8
                Mega

                und danke für die Grüße von unterwegs
                www.kfc-online.de

                Kommentar


                • #9
                  Schöne Tour, erst letztes Jahr unternahm ich die selbe Wanderung.
                  Lg. helmut55

                  Kommentar


                  • #10
                    Umfassende Gipfelpanoramen begeistern mich schon sehr lange. Insofern ist es erstaunlich, dass ich erst im November 2015 erstmals auf dem Rennfeld stand, das genau dafür berühmt ist. Damals ergab sich recht kurzfristig noch, dass Felix mit mir unterwegs war. (Forumsbericht)

                    Achteinhalb Jahre später war es Felix, der das Rennfeld als Ziel vorschlug. Günter und ich mussten nicht lange überlegen, der Idee zuzustimmen. Wir entschieden uns für eine Rundtour von Südwesten (Pernegg bzw. Gabraun) - auf Routen, die für uns alle neu waren.

                    Einige ergänzende Bilder:

                    Die ungewöhnlich hohen Temperaturen der letzten Wochen haben zur Folge, dass die Vegetation in den Talregionen sich bereits kräftig entfalten kann. Auch Gabraun ist längst von der Frühlingsfärbung geprägt.
                    01-Gabraun.jpg

                    Der 72-Reihen-Steig kommt schnell zur Sache und führt in etlichen steilen Kehren empor. Als Lohn dafür bietet sich dort, wo wir wieder auf eine Forststraße stoßen, bereits ein recht umfassender Ausblick. Links der mächtige Reiting-Stock, knapp rechts der Mitte Wildfeld und Stadelstein im Eisenerzer Hauptkamm (mit dem weiten Rasenplateau dazwischen), rechts der Eisenerzer Reichenstein.
                    06-Gösseck-Stadelstein-EReichenstein.jpg

                    Am letzten Steilanstieg zum Südwestgipfel des Rennfelds entfaltet sich das Panorama dann in seiner ganzen Pracht. Der Blick geht ins Murtal oberhalb von Bruck. Links die Ausläufer der Gleinalpe: der Brucker Hochanger in halber Höhe, der Sender auf der Mugel darüber. Im Hintergrund die eindrucksvolle Kette der Seckauer Tauern. Unten im Bild die Pischkalm, der höchstgelegene Ausgangspunkt für das Rennfeld bereits in knapp 1200m Höhe.
                    Über dem Mugelsender zeigt sich hier bereits zweifelsfrei, dass die Fernsicht heute abermals bis zur Hochalmspitze in den Hohen Tauern reichen wird.
                    16-Murtal-SeckauerTauern.jpg

                    Der Paradeblick vom Südwestgipfel hinunter nach Bruck an der Mur, mehr als 1100 Meter tiefer gelegen. Seckauer Tauern, Gösseck und Eisenerzer Hauptkamm geben - noch verschneit - einen prachtvollen Hintergrund ab!
                    24-BruckMur-SeckauerTauern-EisenerzerAlpen.jpg

                    Als Ergänzung ein besonders typischer Blick in die "Grüne Mark", etwa Richtung Ostnordosten.
                    Rechts der Kamm mit Ebenschlag und Hochschlag, zwei weiteren aussichtsreichen Gipfeln der Fischbacher Alpen.
                    Links am Horizont der Wechselstock und genau darunter die breite Pyramide des Teufelsteins.
                    27-Hochwechsel-EbenschlagHochschlag.jpg

                    Am Hauptgipfel weiß man an Tagen mit so weiter Fernsicht schließlich kaum, wohin man zuerst schauen und fotografieren soll.
                    Ein Blick ins Tal der Laming, die knapp vor Bruck noch in die Mürz mündet. Hier hinein führt die Route u.a. nach Tragöß.
                    Im Hintergrund dominiert links wieder der Eisenerzer Hauptkamm sowie rechts der Trenchtling im westlichen Hochschwab.
                    34-Lamingtal-EReichenstein-Trenchtling.jpg

                    Die klare Luft macht es möglich, auch Gipfel in größerer Entfernung mit dem Teleobjektiv nahe heranzuholen.
                    Den Beginn macht der imposante Reiting-Stock. Rechts der höchste Gipfel, das Gösseck (2210m), knapp links der Mitte der Grieskogel. Durch den Bechlgraben dazwischen führt der Standardanstieg auf den Gebirgsstock: eine lange und höhenmeter-intensive Tour!
                    41-ZoomReitingstockGösseck.jpg

                    Auf diesem Ausschnitt sind besonders viele kecke und spitze Gipfel zu sehen.
                    Links zunächst der Eisenerzer Reichenstein, gleich rechts von ihm schaut ein kleines Stück des Lugauers drüber, dann folgt der spitze Grüblzinken.
                    Gleich rechts anschließend, etwas weiter entfernt, Hochkogel, Kaiserschild und Kaiserwart. Rechts schaut schließlich noch das Plateau des Großen Buchsteins im Gesäuse heraus.
                    In Summe eine eindrucksvolle Ansammlung!
                    42-ZoomEReichenstein-Kaiserschild-GrBuchstein.jpg

                    Auch stets ein Blickfang: Großer und Kleiner Brandstein im westlichen Hochschwab, vor ihnen der behäbige bewaldete Floning.
                    Die breite verschneite Flanke rechts gehört zur Meßnerin direkt über Tragöß.
                    43-ZoomBrandsteinMessnerin.jpg

                    Der zentrale Hochschwab darf natürlich nicht fehlen: links der Ghacktkogel, rechts der Hauptgipfel mit seiner beeindruckenden Südwand, ganz rechts ist auch das Schiestlhaus noch zu erkennen. Etwas rechts unter dem Hauptgipfel der Karlhochkogel.
                    44-ZoomGhacktkogelHochschwab.jpg

                    Die Südseite der Veitschalpe. Etwas links der Bildmitte die (gerade) noch gut mit Schnee gefüllte Schallerrinne, rechts davon sind einige Kehren des Anstiegs zum Graf-Meran-Haus zu erkennen.
                    45-ZoomHoheVeitsch.jpg

                    Noch einmal die Totale. Bruck an der Mur schaut von hier gerade über die Wipfel der Nadelbäume. Exakt in der Bildmitte das Madereck, der - nette - unmittelbare Hausgipfel der Stadt.
                    Seckauer Tauern, Reiting-Stock und Eisenerzer Hauptkamm bilden noch einmal die eindrucksvolle Kulisse im Hintergrund.
                    50-BruckMur-Reiting-EReichenstein.jpg

                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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                    • #11
                      Nach bereits vier Stunden auf den Beinen und so vielen Fernblicken gilt es nun, unser nächstes Nahziel anzuvisieren:
                      das Ottokar-Kernstock-Haus der Alpenvereinssektion Bruck/Mur unmittelbar unter dem Gipfel des Rennfelds.
                      Auch hier verdient der Hintergrund nochmals einen ausdrücklichen Blick: links der östliche Teil des Hochschwabs (etwa ab dem Ringkamp), ganz rechts der bereits fast komplett schneefreie Rauschkogel.
                      52-ÖstlHochschwab-Kernstockhaus-Rauschkogel.jpg

                      Der Detailblick bestätigt, dass wir nicht die einzigen mit der Idee einer Hütteneinkehr sind , weckt aber doch Hoffnungen auf drei freie Plätze.
                      Links hinten der noch weiß leuchtende Staritzen-Ostgipfel. Der (Turnauer) Hochanger genau über dem Hüttendach weist hingegen nur mehr eine ganz kleine "Schneehaube" auf.
                      54-ÖstlHochschwab-Kernstockhaus.jpg

                      Wir finden tatsächlich Platz auf der Sonnenterrasse und können dort über eine Stunde rasten und uns stärken - bei Bedingungen und Temperaturen, die mehr Pfingsten als dem Wochenende nach Ostern entsprechen würden.
                      Vor Beginn des Abstiegs noch ein letzter Blick von der freien Gipfelkuppe ins breite untere Mürztal vor der Veitschalpe, der Schneealpe und Heukuppe.
                      57-Mürztal-Veitschalpe-SchneealpeHeukuppe.jpg

                      Vom Abstieg zum Buchecksattel bieten sich mehrfach schöne Ausblicke über die steile Südflanke des Rennfelds zur Marktgemeinde Breitenau im langen, eher schmalen Tal des gleichnamigen Bachs. Die Berge rechts dahinter gehören schon zur Region Teichalm - Sommeralm: in der Bildmitte der Plankogel, und rechts schaut die runde Kuppe des Ossers drüber.
                      64-Breitenau-PlankogelOsser.jpg

                      Die noch relativ lange Route vom Buchecksattel zurück nach Gabraun wechselt mehrfach zwischen schmalen Pfaden, Karrenwegen und Forststraßen.
                      Die bewaldeten Abschnitte zeigen zum Teil eine recht üppige Vegetation, wie hier zum Beispiel mit dem Waldsauerklee.
                      66-Waldsauerklee.jpg

                      Die schöne Lage der alten Gehöfte vor der felsigen Nordseite des Hochlantschs kommt nun im Licht des fortgeschrittenen Nachmittags besonders gut zur Geltung.
                      70-GehöftReiter-Hochlantsch.jpg

                      Dazwischen einige Grabenquerungen, manchmal ein wenig feucht, aber doch stets ohne Erschwernisse begehbar. Sehr zufrieden mit den Eindrücken des Tages erreichen wir schließlich wieder Gabraun.
                      73-GünterFelix-Grabenquerung.jpg


                      Persönliches Fazit

                      Mit mehr als 1000 Höhenmetern und einigen steilen Abschnitten ist das Rennfeld von Südwesten eine komplette Tagestour. Insofern war der Tag ein gutes Training für den kommenden Sommer.

                      Zugleich hätten wir kaum einen noch besser geeigneten Tag für unser Vorhaben finden können: die gesamte Route bereits schneefrei, die Hitze am steilen sonnigen Schlussanstieg noch erträglich, die lange Rast auf der Hüttenterrasse bei perfekten Bedingungen. Und als Krönung ein Tag mit fulminanter Fernsicht, die wir auf einem der besten Aussichtsberge der Steiermark genießen durften! Die Eindrücke des Tages werden mich sicher noch einige Zeit begleiten.

                      Vielen Dank für die Idee zur Tour, die Mitfahrgelegenheit und die Stunden des gemeinsamen Unterwegs-seins!
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

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