- Wegführung: Abzw. Gabraun (529m, 9.35) - 72-Reihen-Steig - Gipfel (13.20) - Ottokar-Kernstock-Haus (bis 15.00) - Buchecksattel (1275m) - Eggersattel (844m, 17.15) - Gabraun (18.05)
- Länge: 15,7 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 1130 hm
- Reine Gehzeit: ca. 6 Stunden
- Viecher: Waldbaumläufer, Katze
Wanderung zu dritt mit Wolfgang und Günter. Wir nutzten den stabilen, frühsommerlichen Apriltag mit exzellenter Fernsicht und Null Prozent Gewitterrisiko voll aus. Im Gegensatz zu meiner Erstbesteigung am 27. April 2012 konnten wir mit dem Auto ins Gabrauntal hineinfahren, bis zur Abzweigung des 72-Reihen-Steigs. Viel Erinnnerung hab ich nicht mehr an weite Strecken des zeitweise recht steilen Aufstiegs, der großteils im Wald verläuft.
Bild 1: Blick ins Murtal, rechts Kirchkogel (1024m) und Trafößberg, links Kreuzkogel (1181m) und Schiffall (1221m).
Beide hatte ich 2022 zu einer ausgedehnten Runde verbunden. Im Vordergrund links schaut man über die ausgedehnten Wiesen zu einem kleinen bewaldeten Kegel, wo die Burgruine Pernegg steht.
Bild 2: Kurze freie Passagen im unteren Teil.
Bild 3: Veilchen.
Bild 4: Alternativbezeichnung: Weg in die ewigen Jagdgründe.
Eine neue hässliche Forststraße war das. Extra für die Jäger?
Bild 5: Zatschpucher Hütte auf ca. 1000m Seehöhe.
Bild 6: Gößeck (2214m)
Bild 7: Eisenerzer Reichenstein mit mächtiger Gleitschneelawine an der Südwestflanke.
Bild 8: Lungenkraut.
Bild 9: Hochsitz mit beeindruckend steiler Leiter auf einem abgestorbenen Baum.
Bild 10: Waldbaumläufer (Certhia familiaris) beim Nestbau.
Meine erste Sichtung! Der freche Vogel hatte sich direkt in der löchrigen Rinde unterhalb des Hochsitzes einquartiert.
Bild 11: Steiner Alpen klar und deutlich trotz dunstigem Blick nach Süden:
Links Skuta (2532m, 131km), mittig Grintavec (2558m, 132km) und rechts Jezerska Kocna (2539m, 133km).
Bild 12: In die steile Südostflanke nagelte die Mittagssonne dann ordentlich hinein:
Bild 13: Rückblick und das erste von sechs Hochlantsch-Bildern.
Bild 14: Panorama Grazer Becken und Randgebirge.
Am Horizont mittig das Bachergebirge in 100km Entfernung, rechts die Koralm in 74km Entfernung. Im Grazer Becken hielt sich schon mehr Dunst, mitunter verstärkt durch die starke Warmluftzufuhr in der Höhe. Im mittleren Niveau gab es Föhnfische, dort herrschte noch eine mäßige Nordwestströmung.
Bild 15: Die Südwestflanke des Rennfelds war schon vor 12 Jahren kahl.
Die Felsen am höchsten Punkt markieren den Vorgipfel (1606m).
Bild 16: Zunächst aber genossen wir das Panorama von den Seckauer Tauern über die Ennstaler Alpen bis zu den südwestlichen Hochschwab-Ausläufern.
Im Vordergrund Bruck an der Mur, das am Folgetag mit 30°C Höchstwert einen neuen Monatsrekord, den frühesten 30er der Messgeschichte und einen österreichweiten Aprilrekord aufstellen sollte.
Bild 17: Dürre Aussichten also, wenn das im Sommer so weiterginge.
Bild 18: Recht steile Südseite des Rennfelds, über die grünen Weideflächen mit den Höfen im Gabrauntal gingen wir am Nachmittag zurück.
Gegenüber die vollständige Erstreckung des Hochlantschs, der die Teichalm (links) nach Nordwesten hin begrenzt.
Bild 19: Madereck (1053m), der Hausberg von Bruck an der Mur.
Im Gasthaus ein paar Minuten unterhalb des Gipfels kehrten Wolfgang und ich letztes Jahr am Weg zum Moderatorentreffen in den Radstädter Tauern ein.
Bild 20: Zirbitzkogel (2396m) und Scharfes Eck (2364m) daneben in den Seetaler Alpen.
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