Die Haindlmauer ist ein weiterer Gipfel der mir im Gesäuse noch fehlt und einer der Hauptgründe dafür war bisher der Umstand, daß ich für diese Halbtagestour nicht extra mit dem Auto von Wien anreisen wollte.
Mit der Öffi-Jahreskarte ist dieser Hauptgrund nun kein Thema mehr.
Um mir also die etwas umständliche Anreise mit dem Auto zu ersparen, reise ich etwas umständlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Verbindung mit meinem Rad an.
Mit der U-Bahn geht es mal wieder zum Westbahnhof und mit dem Cityjetexpress zur Haltestelle Johnsbach.
Bei Hieflau gelingt mit ein brauchbares Telephonphoto durch die Fensterscheibe und über die Enns Richtung Gesäuse:
001a.jpg
Nach dem aussteigen richte ich mich für die kurze Fahrt (~3km) zum Ausgang des Gofergrabens her.
001b.jpg
Auf dem Weg dorthin dürfte mein Ziel auch schon zu sehen sein:
001c.jpg
Zu Fuß geht es auf der Forststraße Richtung Goferhütte weiter und anfangs genau auf den Admonter Reichenstein zu:
002.jpg
Es ist mild und riecht nach Frühling; das gehen auf dem Forstweg ist nicht allzu eintönig und trübt meine Laune nicht.
Knapp oberhalb der Goferhütte quert man noch einmal den Graben und kommt dann zu einer Jagdhütte und von dort geht es auf einem Steiglein im Wald weiter.
Von hier quert man den Hang aufwärts und über ein paar Ecken auf einen lichteren Fleck, von dem man auf die Ostseite des Gipfels sieht:
003a.jpg
Auch zwei Personen kann ich beim Kreuz ausmachen - und ich dachte, ich wäre heute alleine auf Tour.
Zwischendurch und im oberen Teil ist der Steig abschnittsweise kaum noch sichtbar und auch die Steinmännchen sind nur recht spärlich vorhanden.
Ich erreiche den bewaldeten Sattel vor dem Gipfelkamm und bin schon auf die Kraxelstellen gespannt.
Vom Sattel aus ist die Richtung zwar klar, allerdings verliere ich auch hier den Steig unter meinen Füßen.
Dazu lenkt mich auch schon der Ausblick auf den Ödstein und das Hochtor etwas ab:
003b.jpg
In Gehrichtung rechts vom Kamm ist jedenfalls dich richtige Seite und bald finde ich wieder die Spur und bin endlich am Kamm und sehe endlich Fels.
003c.jpg
Der erste Teil ist schrofig, etwas brüchig und man benötigt noch kaum die Hände zum vorwärts kommen.
Dann geht es etwas abwärts und es folgt eine kurze ausgesetzte Querung in eine Art Kamin; ein Textilseil hilft bei der Querung zumindest für den psychologischen Teil.
003d.jpg
Den Kamin verlässt man dann über oder um einen Felsblock herum und das wars dann auch schon mit den anspruchsvolleren Metern.
Der Gipfel ist in Kürze erreicht und die zwei anderen Besteiger brechen geade zum Abstieg auf.
Ich freue mic auch über die etwas andere Perspektive auf di altbekannten Gesäuseberge und beginne mit der Gipfelroutine.
Buchsteinstock, Tamischbachturm, Hochtorgruppe:
004a.jpg
Unmittelbar über der Enns ragen auch noch andere kleine Ziele auf, zB der Bruckstein oder der Gstatterstein - die möchte ich mir auch einmal holen:
005.jpg
Die Gipfel und Wände um das Hochtor sind schon gewaltig, da verweilt man gerne mit dem Auge drauf:
005a.jpg
Von hier ebenso beeindruckend ist die Nordansicht des Admonter Reichensteins und des Sparafelds:
005b.jpg
006.jpg
Im Westen geht der Blick über Admont und das Ennstal ins Tote Gebirge, links schaut der Grimming über das Dürrenschöberl drüber:
008.jpg
Nachdem ich bei Öffitouren leider stets die Uhr im Hinterkopf habe, muß ich mich nun entscheiden ob ich noch viel Zeit hier oben bzw. dann unten
an der Enns bis zu meinem retour-Zug retour via Hieflau totschlagen soll oder lieber mit dem Rad weiter nach Ardning fahre um dort dann über Linz heimwärts zu fahren.
Ich entscheide mich für zweiteres und mache mich an den Abstieg.
Am Beginn der Querung ist es wirklich recht ausgesetzt:
017.jpg
Mit der Öffi-Jahreskarte ist dieser Hauptgrund nun kein Thema mehr.
Um mir also die etwas umständliche Anreise mit dem Auto zu ersparen, reise ich etwas umständlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Verbindung mit meinem Rad an.
Mit der U-Bahn geht es mal wieder zum Westbahnhof und mit dem Cityjetexpress zur Haltestelle Johnsbach.
Bei Hieflau gelingt mit ein brauchbares Telephonphoto durch die Fensterscheibe und über die Enns Richtung Gesäuse:
001a.jpg
Nach dem aussteigen richte ich mich für die kurze Fahrt (~3km) zum Ausgang des Gofergrabens her.
001b.jpg
Auf dem Weg dorthin dürfte mein Ziel auch schon zu sehen sein:
001c.jpg
Zu Fuß geht es auf der Forststraße Richtung Goferhütte weiter und anfangs genau auf den Admonter Reichenstein zu:
002.jpg
Es ist mild und riecht nach Frühling; das gehen auf dem Forstweg ist nicht allzu eintönig und trübt meine Laune nicht.
Knapp oberhalb der Goferhütte quert man noch einmal den Graben und kommt dann zu einer Jagdhütte und von dort geht es auf einem Steiglein im Wald weiter.
Von hier quert man den Hang aufwärts und über ein paar Ecken auf einen lichteren Fleck, von dem man auf die Ostseite des Gipfels sieht:
003a.jpg
Auch zwei Personen kann ich beim Kreuz ausmachen - und ich dachte, ich wäre heute alleine auf Tour.
Zwischendurch und im oberen Teil ist der Steig abschnittsweise kaum noch sichtbar und auch die Steinmännchen sind nur recht spärlich vorhanden.
Ich erreiche den bewaldeten Sattel vor dem Gipfelkamm und bin schon auf die Kraxelstellen gespannt.
Vom Sattel aus ist die Richtung zwar klar, allerdings verliere ich auch hier den Steig unter meinen Füßen.
Dazu lenkt mich auch schon der Ausblick auf den Ödstein und das Hochtor etwas ab:
003b.jpg
In Gehrichtung rechts vom Kamm ist jedenfalls dich richtige Seite und bald finde ich wieder die Spur und bin endlich am Kamm und sehe endlich Fels.
003c.jpg
Der erste Teil ist schrofig, etwas brüchig und man benötigt noch kaum die Hände zum vorwärts kommen.
Dann geht es etwas abwärts und es folgt eine kurze ausgesetzte Querung in eine Art Kamin; ein Textilseil hilft bei der Querung zumindest für den psychologischen Teil.
003d.jpg
Den Kamin verlässt man dann über oder um einen Felsblock herum und das wars dann auch schon mit den anspruchsvolleren Metern.
Der Gipfel ist in Kürze erreicht und die zwei anderen Besteiger brechen geade zum Abstieg auf.
Ich freue mic auch über die etwas andere Perspektive auf di altbekannten Gesäuseberge und beginne mit der Gipfelroutine.
Buchsteinstock, Tamischbachturm, Hochtorgruppe:
004a.jpg
Unmittelbar über der Enns ragen auch noch andere kleine Ziele auf, zB der Bruckstein oder der Gstatterstein - die möchte ich mir auch einmal holen:
005.jpg
Die Gipfel und Wände um das Hochtor sind schon gewaltig, da verweilt man gerne mit dem Auge drauf:
005a.jpg
Von hier ebenso beeindruckend ist die Nordansicht des Admonter Reichensteins und des Sparafelds:
005b.jpg
006.jpg
Im Westen geht der Blick über Admont und das Ennstal ins Tote Gebirge, links schaut der Grimming über das Dürrenschöberl drüber:
008.jpg
Nachdem ich bei Öffitouren leider stets die Uhr im Hinterkopf habe, muß ich mich nun entscheiden ob ich noch viel Zeit hier oben bzw. dann unten
an der Enns bis zu meinem retour-Zug retour via Hieflau totschlagen soll oder lieber mit dem Rad weiter nach Ardning fahre um dort dann über Linz heimwärts zu fahren.
Ich entscheide mich für zweiteres und mache mich an den Abstieg.
Am Beginn der Querung ist es wirklich recht ausgesetzt:
017.jpg
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