Für den 22.6. war ein durchwachsener Tag vorgesagt worden. Da es deshalb keine allzu lange Tour werden sollte, fiel die Wahl auf den Eisenerzer Reichenstein. Den Erzberg, kein klassisches Wanderziel, beschloss ich beim Abstieg mitzunehmen, da ich den Weg über Plattenalm zum Präbichl erkunden wollte.
Anstieg vom Präbichl über Rösslhals und Stiege (kurzes Altschneefeld). Ab Ersterem setzte leider dichter Nebel ein und daher leider auch keine Aussicht am Gipfel. Der Berg ist aber ohnehin gut dokumentiert
Erst beim Abstieg reißt es auf und der Nebel gibt den Blick auf mein nächstes Ziel, den Erzberg, frei:
Abstieg über den Theklasteig (Normalweg) zurück zum Rösselhals. Bis hierhin eine gut dokumentierte und viel begangene Modetour. Auch trotz des eher mäßigen Wetters haben sich etliche den Reichenstein auch heute nicht nehmen lassen. Ich verlasse nun aber den Normalweg zum Reichenstein und steige über Weg 686 zur Plattenalm ab. Sofort umgibt mich völlige Einsamkeit. Der kaum begangene Steig befindet sich in miserablem Zustand! Von der Plattenalm geht es dann über die Etage Rosina an der Schießstätte vorbei Richtung Erzberggipfel. Da ist er auch schon:
Das Gipfelkreuz am Erzberg wurde von Erzherzog Johann im Jahr 1823 errichtet und musste auf Grund des Abbaus 1907 vorübergehend versetzt werden, bis es 1959 den heutigen Platz einnehmen konnte. Durch den fortschreitenden Abbau ist der Gipfel heute anstelle 1532 m nur mehr 1465 m hoch. Der Gipfelbereich ist hübsch eingerichtet und lädt zum Verweilen ein:
Die Aussicht kann sich auch sehen lassen: Tagebau mit den charakteristischen 40 Etagen und dem Ort Eisenerz, links Kaiserschild, rechts Pfaffenstein und dahinter die Kalte Mauer. Nach dem Trubel am Nachberberg genieße ich die Ruhe und lasse die Blicke schweifen bevor ich mich auf den Rückweg mache.
Ein letzter Blick zurück vom Abstiegsweg. Der bewaldete Gupf links der Bildmitte ist der Erzberggipfel:
Nach 5 h und gut 1500 hm bin ich zurück an der Passhöhe am Präbichl.
LG
Anstieg vom Präbichl über Rösslhals und Stiege (kurzes Altschneefeld). Ab Ersterem setzte leider dichter Nebel ein und daher leider auch keine Aussicht am Gipfel. Der Berg ist aber ohnehin gut dokumentiert
Erst beim Abstieg reißt es auf und der Nebel gibt den Blick auf mein nächstes Ziel, den Erzberg, frei:
Abstieg über den Theklasteig (Normalweg) zurück zum Rösselhals. Bis hierhin eine gut dokumentierte und viel begangene Modetour. Auch trotz des eher mäßigen Wetters haben sich etliche den Reichenstein auch heute nicht nehmen lassen. Ich verlasse nun aber den Normalweg zum Reichenstein und steige über Weg 686 zur Plattenalm ab. Sofort umgibt mich völlige Einsamkeit. Der kaum begangene Steig befindet sich in miserablem Zustand! Von der Plattenalm geht es dann über die Etage Rosina an der Schießstätte vorbei Richtung Erzberggipfel. Da ist er auch schon:
Das Gipfelkreuz am Erzberg wurde von Erzherzog Johann im Jahr 1823 errichtet und musste auf Grund des Abbaus 1907 vorübergehend versetzt werden, bis es 1959 den heutigen Platz einnehmen konnte. Durch den fortschreitenden Abbau ist der Gipfel heute anstelle 1532 m nur mehr 1465 m hoch. Der Gipfelbereich ist hübsch eingerichtet und lädt zum Verweilen ein:
Die Aussicht kann sich auch sehen lassen: Tagebau mit den charakteristischen 40 Etagen und dem Ort Eisenerz, links Kaiserschild, rechts Pfaffenstein und dahinter die Kalte Mauer. Nach dem Trubel am Nachberberg genieße ich die Ruhe und lasse die Blicke schweifen bevor ich mich auf den Rückweg mache.
Ein letzter Blick zurück vom Abstiegsweg. Der bewaldete Gupf links der Bildmitte ist der Erzberggipfel:
Nach 5 h und gut 1500 hm bin ich zurück an der Passhöhe am Präbichl.
LG
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