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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

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Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Lang-Eibel-Schlucht, Polster, Stadurz (22./23.08.2024)

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  • Lang-Eibel-Schlucht, Polster, Stadurz (22./23.08.2024)

    In diese Gegend wollte ich schon lange.
    Zugegebenerweise stammt die Idee zur Runde nicht von mir sondern von Csaba Szepfalusi.

    Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Abkühlung in der Nacht, leichte harmlose Wolken, und trocken war prognostiziert.
    Tatsächlich hatte es am Morgen irgendwo im Waldviertel 4° C.

    Ich parke mein Auto beim Forsthaus am Eingang zum Brunntal. Herbststimmung.

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    Das Forsthaus bekommt ein neues Dach und die Arbeiter treffen gerade (7:30) ein.

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    Über dem Brunnsee wallen noch die Reste vom Frühnebel.

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    Auf Seiten der Riegerin tauchen die Zacken oberhalb der Rotwände auf.

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    Im Talschluss zeigt sich schemenhaft der Turm, an dem ich am Ende meiner Runde noch vorbei kommen werde.

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    Wo die Straße den riesigen Schuttstrom überquert stehen diese Messgeräte zwecks Dokumentation der Ereignisse bei Starkregen.

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    Die Grieskögel gestatten schon einen ersten Blick zum Griesgassl.

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    Hier zweigte einmal der untere Teil des Anstiegs zur Riegerin ab. Der markierte Stein ist noch da, der Weg durch den Wald scheint nun endgültig zugewachsen zu sein.

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    Die Griessteine haben sich vom Nebel befreit. Das Griesgassl hält noch einen Nebelfetzen hartnäckig fest.

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    Der erste Blick in die Lang-Eibel-Schlucht. Aus dieser Position wirkt sie viel flacher, als sie ist.

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    Ich stehe jetzt direkt unter dem Auslauf der Schlucht. Da geht es hinauf!

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    Ich steige ins Bachbett hinab.
    Bei Regen dürfte es hier sehr ungemütlich werden.

    P1040905.jpg

    Ich steige über die groben Blöcke im Grunde der Schlucht an.
    Zur Bestätigung, dass ich richtig bin, finde ich einen roten Punkt an einem Stein.
    Später noch einen und einen Steinmann.
    Die Absätze in der Schlucht werden immer höher zum Übersteigen.
    Irgendwo sollte der Steig jetzt auf die linke Begrenzungsrippe hinüber führen, aber dort gibt es kaum überwindbare Schluchtwände.
    Ich bin also zu hoch und muss wieder weit absteigen. Dieser Verhauer hat mir sicher über eine Stunde gekostet.
    Aus Ärger darüber habe ich das Fotografieren eingestellt.

    Ich bin jetzt endlich am richtigen Weg.
    Das ist der Blick hinab in die Nachbarschlucht linkerhand.

    P1040906.jpg

    Die wilden Gräben der Brunnmäuer

    P1040907.jpg

    Dort drüben steht der Turm.
    Durch den steilen Waldstreifen, der von der rechten Scharte herabzieht, werde ich am Ende der Tour absteigen.

    P1040908.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---
    LG Rudolf
    _________________________________________
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    Der Steig ist zwar schmal aber gut gangbar, mit wenigen heiklen Stellen. Ich komme höher.

    Gegenüber Riegerin und Schönberg

    P1040909.jpg

    Auf Augenhöhe mit dem Griesgasslturm

    P1040910.jpg

    Den Steilaufschwung habe ich hinter mir. Ich muss aber noch höher als die Felsen im Hintergrund.

    P1040911.jpg

    Harmlose Quellwolken verhindern den Sonnenbrand auf den letzten Metern zum Fenstertrog.

    P1040912.jpg

    Der Ebenstein präsentiert seine Nordwand

    P1040913.jpg

    Rechts der Polstersattel und links der Polster selbst.

    P1040914.jpg

    Blick über den Fenstertrog hinweg zu seinem Fenster

    P1040915.jpg

    Ich steige nun weglos hinauf in den Polstersattel. Erst ganz oben gibt es ein paar Steigspuren.

    P1040916.jpg

    Vom Sattel sehe ich auf den weiteren Weg:
    Die zwei Vorgipfel vom Hinteren Polster

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    Am zweiten Vorgipfel entdecke ich eine Herde.
    Kühe, Gemsen? Nein: Steinböcke.

    P1040918.jpg

    Blick vom zweiten Vorgipfel hinüber zum Hauptgipfel.

    P1040919.jpg

    Am Weg zum Hauptgipfel.
    Die Herde ist zwar weg, aber ein Bock kommt noch nachsehen, was ich jetzt vorhabe.

    P1040920.jpg

    Der Weiterweg scheint klar. Ich sehe vom Hauptgipfel die Riesendoline vor mir und entscheide mich rechts daran vorbei zu gehen.
    Ich erreiche den Rücken dahinter und verfolge ihn bis zu seiner höchsten Stelle.
    Csaba wendet sich jetzt über unübersichtliches Gelände rechts hinab.
    Ich habe die Karte studiert, auch die Luftbildkarte und in 3D.
    Da gibt es einen freien Rücken mit wenigen unbedeutenden Felsbildungen, der direkt auf die Hochalm hinab zieht.
    Dort wo die Latschen beginnen ist dann eine Wegspur eingezeichnet.
    Das wird mein Weg. Ein Stück steige ich noch ab, dann sehe ich, dass sich die ganze Runde heute ohnehin nicht mehr ausgeht und suche mir eine geschützte weiche grüne Mulde für die Nacht. Es war zwar so nicht geplant - aber warum nicht, bei schönem Wetter.

    Am Morgen setze ich den Abstieg fort.
    Im Brunntal und im Salzatal liegt wieder der Nebel.

    P1040921.jpg

    Das ist der Rücken, über den ich abgestiegen bin.

    P1040922.jpg

    Im Vordergrund die noch zu durchquerende Latschenzone, im Mittelgrund bereits der Stadurz und im Hintergrund Riegerin mit Schönberg und der Hochtürnach.

    P1040923.jpg

    --- Fortsetzung folgt ---



    LG Rudolf
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    die wir nicht nutzen. (Seneca)

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    • #3
      Die Latschenzone hat noch ihre Tücken.
      Es gibt nicht nur die Latschengasse, durch die der Weg auf meiner Karte führt, sondern auch noch andere. Nicht alle nur vom Wild ausgetreten, einige auch ausgeschnitten.

      P1040924.jpg

      Nach mehreren Fehlversuchen erwische ich dann doch den richtigen Pfad.
      Zur Hütte hinunter gibt es auch wieder mehrere Möglichkeiten, von denen ich nicht gerade die Beste wähle.
      Schließlich erreiche ich die Hütte von der Seite.

      P1040925.jpg

      Die Hochalm selbst

      P1040927.jpg

      Es muss früher noch weitere Almhütten gegeben haben.

      P1040929.jpg

      Heute steht dort nur diese Jagdhütte.

      P1040928.jpg

      Über der Hütte erhebt sich der (die?) Stadurz

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      Der Tag ist noch jung und bietet noch genug Zeit, die ich irgendwo anbauen kann.
      Ich folge auf dem Weg zum Gipfel (eh nur 100 Höhenmeter) erst roten Zeichen, bis ich merke, dass die zu weit nach links leiten und zu einem ganz anderen Weg gehören.
      Also wieder zurück und nach zwei weiteren Fehlversuchen sogar bis unterhalb des riesigen Steinmanns, der mich in die falsche Richtung geschickt hat.
      Dafür war dann alles klar.
      Der Gipfel bietet, wenn man über die Latschen drüber schaut, doch eine ganz hübsche Aussicht.

      Riegerin mit Großem Schober

      P1040930.jpg

      Der (die?) Hochtürnach

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      Der Karlstein

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      Der Blick in die Latschenlandschaft zwischen Hochwart und Häuselberg

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      Links der Kamm, über den ich zur Hochalm abgestiegen bin, in der Mitte der Polster und ganz rechts der Ebenstein

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      Polster, Ebenstein und Grieskogel

      P1040937.jpg

      Der Blick hinab zur Hochalm

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      Auf einem Nebengipfel des (der?) Stadurz steht dieses Jagdhütterl (für die Adlerjagd?).

      P1040934.jpg

      --- Fortsetzung folgt ---
      Zuletzt geändert von Rudolf_48; 25.08.2024, 07:09.
      LG Rudolf
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      • #4
        Der Abstieg zur Südlichen Turmscharte erfolgt durch eine enge Latschengasse in sehr steilem Gelände.
        Plötzlich taucht der Turm auf.

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        Nochmals Turm mit den Zacken hinüber zum Schönberg

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        Dieses Gebilde steht in den Abstürzen östlich der Turmscharte.

        P1040941.jpg

        Die Lang-Eibel-Schlucht in ihrer vollen Länge.

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        Die Felsbildungen vor der Turmscharte werden links und rechts unschwierig umgangen.

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        Die steile Schutthalde bei der Turmscharte, die der Steig aber nur im obersten Teil berührt.

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        Die Quelle an der Querung zur Jagdhütte

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        Die etwas desolate aber trotzdem gut versperrte Jagdhütte

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        Ausblick vom nicht enden wollenden Jagdsteig hinab und hinüber zum Ende der Forststraße, die aus dem Brunntal herauf kommt.

        P1040947.jpg

        Endlich der Anschluss an die Forststraße.

        P1040948.jpg

        Aber hier ist die Tour noch nicht aus.
        Hinab in den hintersten Winkel des Brunntals und hinaus zum Auto ist es noch sehr weit.
        Wenn ich da in der Mittagshitze hinaus gehe, komme ich um.
        Ich suche mir ein schattiges Platzerl und schlafe erst einmal, bis die Sonne hinter den Griessteinen verschwunden ist.

        LG Rudolf
        _________________________________________
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        die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        • #5
          Da am Schluss nix mehr von Fortsetzung steht , bin ich wohl der Erste, der dir zu dieser Runde gratuliert.

          Ich musste gerade nachschauen, 1993 bin ich die Lang-Eibel Schlucht mit Schi gefahren, im Sommer kenne ich sie überhaupt nicht.

          Mit der Möglichkeit, die Nacht im Freien zu verbringen, lassen sich auch längere Touren gut durchziehen.

          LG, Günter
          Meine Touren in Europa

          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
          (Marie von Ebner-Eschenbach)

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          • #6
            Tolle Runde!
            Lang-Eibel kenne ich leider nur aus der Ferne, dafür habe ich vor urdenklichen Zeiten auch einmal auf dem Polster biwakiert. Und das Eis für's Kochen aus der großen Doline geholt ...

            Danke für das Wecken schöner Erinnerungen
            Norbert
            Meine Touren in Europa
            ... in Italien
            Meine Touren in Südamerika
            Blumen und anderes

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            • #7
              Ein paar Erläuterungen zu meiner Tourenplanung.

              Die günstige Wetterprognose für Donnerstag hat mich zu einer Tour mit etwas längerer Anfahrt animiert.
              Abkühlung in der Nacht, moderate Tagestemperatur, keine Gewitteranfälligkeit und (für den Notfall) Schönwetter am nächsten Tag.

              Ich habe einmal bei Csaba Szepfalusi nachgelesen. Dort sind 8 1/2 Stunden angegeben. Für mich als Langsamgeher muss ich etwa 50% mehr ansetzen, das gibt dann 12 1/2 Stunden.
              Wenn ich es schaffe, um 7:30 los zu gehen, sollte ich um 8 Uhr wieder beim Auto sein. Wenn ich noch Pausen einrechne, geht sich das nicht mehr aus. Aber das Brunntal kann man auch problemlos bei Dunkelheit hinaus marschieren.

              Ich überlege auch immer einen Plan B. Läßt sich die Tour abbrechen?
              Aus dem Fenstertrog könnte ich durch dessen Fenster absteigen und zum Kreuzpfäder queren. Und wo steht das Auto? Keine gute Lösung. Außerdem kenne ich diesen Abstieg nicht und würde ihn eher erst einmal im Aufstieg versuchen wollen.
              Natürlich bestünde auch noch die Möglichkeit, den Griesstein zu ersteigen und auf dem Normalweg zum Kreuzpfäder abzusteigen. Auch nicht das Gelbe von Ei.
              Die nächste Möglichkeit eröffnet sich vom Polstersattel. Abstieg nach Süden unbekannt und sicher sehr weit hinunter, ehe ich über den Schafhalssattel wieder zum Kreuzpfäder zurück kann.
              Oder ich muss noch über die Nordwand auf den Ebenstein und eventuell aus der Scharte vor der Schaufelwand hinab und zum Kreuzpfäder.
              Vom Kreuzpfäder gäbe es dann noch eine lange Forststraße und den Steig hinab zum Korblbach und zum Forsthaus am Brunnsee.
              Alle diese Möglichkeiten sind schrecklich lang und umständlich.
              Ich komme zur Erkenntnis, dass es diesmal keinen Plan B gibt. Man kommt einfach nur über die Südliche Turmscharte ins Brunntal zurück - oder man dreht um.

              Vom Polster zur Hochalm habe ich auf der Karte einen Rücken entdeckt, der von der Erhebung hinter der Riesendoline direkt zur Jagdhütte hinunter führt. Szepfalusi nimmt dort einen anderen Weg. Mich interessiert der Rücken und ich nehme ihn in meine Routenplanung auf.

              Ich habe den Zeitaufwand dann im Nachhinein nochmal nachgerechnet und habe mich gefragt, woher die 8 1/2 Stunden kommen. Es sind 1600 Höhenmeter und 20,5 km. Bei flottem Tempo schafft man die 1600 Höhenmeter in 4 Stunden und die 20,5 km auch in 4 Stunden, Das wären schon einmal 8 Stunden, aber die 1600 Höhenmeter muss man auch wieder herunter, wenn es gut geht in vielleicht 3 Stunden! So komme ich auf mindestens 11 Stunden - ohne Pausen. Und für mich wären es dann um nochmal 50% mehr.




              LG Rudolf
              _________________________________________
              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
              die wir nicht nutzen. (Seneca)

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              • #8
                Eine landschaftlich höchst eindrucksvolle Tour, wie deine Bilder zeigen!
                Sie erfordert allerdings sicher einen erfahrenen Geher - und zudem so gründliche Planung im Vorfeld, wie du sie vorgenommen hast!

                Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                Ich habe den Zeitaufwand dann im Nachhinein nochmal nachgerechnet und habe mich gefragt, woher die 8 1/2 Stunden kommen. Es sind 1600 Höhenmeter und 20,5 km. Bei flottem Tempo schafft man die 1600 Höhenmeter in 4 Stunden und die 20,5 km auch in 4 Stunden, Das wären schon einmal 8 Stunden, aber die 1600 Höhenmeter muss man auch wieder herunter, wenn es gut geht in vielleicht 3 Stunden! So komme ich auf mindestens 11 Stunden - ohne Pausen.
                Ich gehe für mich meist ebenfalls davon aus, dass ich die "offiziellen" Zeitangaben um einen gewissen Prozentsatz überschreite. Das hat zum kleineren Teil mit vielen Fotostopps zu tun (auf die ich in einer faszinierenden Landschaft auf keinen Fall verzichten möchte), in erster Linie aber mit meinem moderaten Grundtempo.

                Der übliche Schlüssel für Anstiegszeiten für Touren lautet meines Wissens allerdings: von Strecke und Höhenmetern den größeren Wert komplett, den kleineren Wert zur Hälfte nehmen. Bei 1600hm und etwa 20km sind beide Werte ähnlich, somit lautet die Rechnung z.B.: vier bis viereinhalb Stunden für die Strecke (kompletter Wert) und zwei Stunden für die Höhendifferenz (halber Wert!). Für den Anstieg bräuchte man so sechs bis sechseinhalb Stunden, damit blieben gute zwei Stunden für den Abstieg. Knapp bemessene Zeiten, keine Frage, aber ich denke, dass sie für Bergsteiger mit zügigem Grundtempo (und möglichst guter Regionskenntnis, damit sie keine zusätzliche Zeit für das Suchen der günstigsten Route benötigen) tatsächlich ausreichen.
                Lg, Wolfgang


                Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                der sowohl für den Einzelnen
                wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                (David Steindl-Rast)

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                • #9
                  Lässige Tour in der für mich schönsten Seite des Hochschwabs (die Nordseite!), dazu mit Biwak, herrlich! Da fehlt mir gerade ein, dass vom Langalplsattel her einen anderen Steig direkt ins Brunntal geben sollte (und vielleicht, auch einen zweiten aus der nahen Jagdhütte, wenn noch existent) – mit der Lang-Eibel-Schlucht und dem Griesstein wäre das auch eine interessante (Forschungs-)Runde.

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                  • #10
                    Eine tolle Unternehmung Rudolf.
                    Perfekt getimed und umgesetzt!

                    daumenhoch.jpg

                    L.G. Manfred

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                    • #11
                      Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen

                      Ich gehe für mich meist ebenfalls davon aus, dass ich die "offiziellen" Zeitangaben um einen gewissen Prozentsatz überschreite. Das hat zum kleineren Teil mit vielen Fotostopps zu tun (auf die ich in einer faszinierenden Landschaft auf keinen Fall verzichten möchte), in erster Linie aber mit meinem moderaten Grundtempo.

                      Der übliche Schlüssel für Anstiegszeiten für Touren lautet meines Wissens allerdings: von Strecke und Höhenmetern den größeren Wert komplett, den kleineren Wert zur Hälfte nehmen.
                      Dass ich für mich mindestens 50% der angegebenen Zeit dazu rechnen muss, hat gesundheitliche Ursachen. Fotografieren kostet dann natürlich nochmals Zeit. Warum wohl nenne ich mich Bergschnecke?

                      Der übliche Schlüssel für Anstiegszeiten hat den Fehler, dass er Sonderfälle nicht berücksichtigt.
                      Das Brunntal ist bretteleben. Am Morgen legt man 4 km zurück, ehe der Anstieg beginnt. Beim Rückweg geht es zuerst auf der Forststraße etwas bergab, er ist aber 5,4 km lang.
                      Für die Strecke im Brunntal allein, 9,5 km, muss man also hin und zurück bei zügigem Tempo etwa 2h voll rechnen.
                      Für die 1600 hm und die verbleibenden 11km wende ich jetzt den üblichen Schlüssel an. 4h für die Höhe komplett und von den 2h für die Entfernung die Hälfte, also 1h dazu, gibt zusammen 5h allein für den Aufstieg. Das macht mit der Brunntalstrecke (in beide Richtungen) schon 7h.
                      Jetzt ist nur noch abzuschätzen, wie lange man für die 1600 hm hinunter braucht. Das geht sich in 1,5h keinesfalls aus.

                      Csaba macht auch für jeden Abschnitt der Tour eine extra Zeitangabe.
                      2h für die 1000 Höhenmeter Abstieg vom Stadurz zum Brunnboden, bei dem auch noch ein längeres horizontales Stück dabei ist, scheinen mir deutlich zu wenig und dann nur mehr 3/4 h für das ganze Brunntal hinaus.

                      Wer das schaffen soll, darf nicht stehen bleiben, essen, fotografieren und schon gar nicht pinkeln (außerdem eh verboten, wegen dem Quellschutzgebiet der Wr. Hochquellenwasserleitung).

                      Aber, wie auch immer, ich orientiere mich kaum an den Zeitangaben aus anderen Quellen, weil ich meist der Treffsicherheit der Berechnungsformeln misstraue.
                      LG Rudolf
                      _________________________________________
                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                      die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                      • #12
                        Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen

                        Der übliche Schlüssel für Anstiegszeiten für Touren lautet meines Wissens allerdings: von Strecke und Höhenmetern den größeren Wert komplett, den kleineren Wert zur Hälfte nehmen. Bei 1600hm und etwa 20km sind beide Werte ähnlich, somit lautet die Rechnung z.B.: vier bis viereinhalb Stunden für die Strecke (kompletter Wert) und zwei Stunden für die Höhendifferenz (halber Wert!). Für den Anstieg bräuchte man so sechs bis sechseinhalb Stunden, damit blieben gute zwei Stunden für den Abstieg.
                        Die 20km sind die Gesamtstrecke. Für den Aufstieg sind nur 10km in die Rechnung zu nehmen.
                        Ergibt 160+50=210 - jetzt kommt es drauf an welchen Schlüssel man für die eigene Leistungsfähigkeit heranzieht. Auf gutem Weg schaff ich 600 hm/Stunde. Das wären dann 210/6=3,5 Stunden.
                        In weglosem oder mühsamem Gelände muss ich aber oft mit 400 hm/h zufrieden sein - eventuelle Verhauer gar nicht mitgerechnet.
                        In dem Fall wären es 210/4= mehr als 5 Stunden.

                        Im gegebenen Fall würd ich von einem Mittelwert ausgehen, also 4 bis 4,5. Stunden reiner Aufstieg.

                        Auch beim Abstieg kommts auf die Wegbeschaffenheit an, aber ich rechne immer grob 2/3 von der Anstiegszeit (bei halbwegs homogener Rundenwahl). Wenns lang flach dahingeht eher etwas mehr. Also sagen wir 3-3,5 Stunden.

                        Macht in Summe 7 - 8 Stunden.
                        Netto, also ohne Pausen.

                        ​​​​2 Stunden Pausen minimum.
                        Das ist schon ein ausgefüllter Tag.

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                        • #13
                          Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                          Eine tolle Unternehmung Rudolf.
                          Perfekt getimed und umgesetzt!

                          daumenhoch.jpg

                          L.G. Manfred
                          Die Verhauer waren natürlich unnötig, aber auf den direkten Abstieg vom Hinteren Polster zur Hochalm mit der damit verbundenen Wegsuche hätte ich nur ungern verzichtet.
                          Ein Bisschen Abenteuer muss sein.
                          LG Rudolf
                          _________________________________________
                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
                          die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                          • #14
                            Zitat von Graograman Beitrag anzeigen
                            Auf gutem Weg schaff ich 600 hm/Stunde.
                            Nett, dass du auch versucht hast, hier etwas nachzurechnen.
                            Aber von dem von dir genannten Wert bin ich meilenweit entfernt.
                            LG Rudolf
                            _________________________________________
                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
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                            • #15
                              Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                              Nett, dass du auch versucht hast, hier etwas nachzurechnen.
                              Aber von dem von dir genannten Wert bin ich meilenweit entfernt.
                              Pensionisten haben dafür ja auch mehr Zeit.
                              Du hast das eh souverän gelöst.

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