Auch ich bin schon am Tag des Moderatorentreffens in Ranten zeitiger als nötig angereist, und so blieb mir vor dem Beziehen der Ferienwohnung noch Zeit für eine kleine Solo-Wanderung.
Ich wollte möglichst direkt von Ranten weggehen, um die nächste Gegend etwas kennenzulernen, und da kam mir der Parkplatz zwischen Kirche und Wirtshaus gerade recht. Der Anstieg sollte in Anbetracht der erheblichen Tagestemperatur auch möglichst im Wald und auf einem Nordhang verlaufen - der Trattenkogel schien gut geeignet.
Ich parke, wie schon erwähnt, fast im Zentrum von Ranten (951m).
Nach Überqueren des Rantenbaches bietet sich ein schöner Blick auf den Ort.
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Auf Forstwegen komme ich relativ bequem höher, und auf etwa 1350m Höhe meine ich zuerst, mich einer Kapelle zu nähern.
Es handelt sich aber um eine Jagdhütte.
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Auf durchaus angenehmem Forstweg erreiche ich schließlich ...
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... den Gschwendtriegel. Bei etwa 1600m steht ein wohl forstwirtschaftliches Gebäude, der Forstweg endet und ein sehr netter Wanderweg beginnt.
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Die spärliche Aussicht nach Norden ist wolkenverhangen, aber hübsch.
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Das Gipfelkreuz steht erheblich unter der höchsten Erhebung, wohl um vom Tal aus sichtbar zu sein.
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Der Gipfelhang ist fast steiglos und durch dichten Bewuchs etwas mühsam.
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Trattenkogel (1793m) mit Tiefblick über das Gipfelkreuz. Gegenüber die Berge um den Sölkpass.
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Der Weiterweg zum minimal höheren Kramerkogel wäre zwar irgendwie verlockend und vermutlich problemlos, aber die Restzeit bis zum Treffen schien mir etwas knapp.
Einen alternativen Abstieg wollte ich aber doch gehen - beginnend mit dem mittelsteilen und etwas überraschend doch markierten Ostkamm.
Unmengen an Eierschwammerln standen da herum, und fast auf dem Weg auch mindestens vier Herrenpilze, aber mangels Koch in unserem Team musste ich sie stehenlassen.
Aud etlichen wechselnden Wegweisern geht für mich nicht ganz klar hervor, wohin die Bezeichnung weiterführt, und da ich ja möglichst wieder nach Ranten zurück will, nehme ich ab P1485 eine Forststraßenquerung nach WNW, die mich bei P1426, also etwas unterhalb der Jagdhütte, wieder auf den Anstiegsweg zurückbringen sollte.
Dass zwischen den beiden Forststraßensystemen eine kleine Lücke klafft, habe ich durchaus den Karten entnommen, aber wie erhofft war die Unterbrecherstelle dann zwar etwas ruppig, aber nicht sehr lang und durchaus zu meistern, wiewohl ohne jede Steigspur.
Schon fast wieder in der Zivilisation, schneide ich eine Kehre der Straße ab, auf bezeichnetem Steig, und komme damit an der hübschen Kalvarienbergkapelle (ca. 1000m) vorbei.
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Ein Blick ins Innere.
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Bald darauf bin ich auch schon wieder fast in Ranten, wo das "Pleschaitz-Team" schon wartet
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Fazit:
Recht schöne, mit Ausnahme der Lücke zwischen den beiden Forststraßen anspruchslose Wanderung, überwiegend auf Forststraßen, aber durch Wald und Nordhang nicht allzu schweißtreibend.
±900hm, 17km.
Liebe Grüße
Norbert
Ich wollte möglichst direkt von Ranten weggehen, um die nächste Gegend etwas kennenzulernen, und da kam mir der Parkplatz zwischen Kirche und Wirtshaus gerade recht. Der Anstieg sollte in Anbetracht der erheblichen Tagestemperatur auch möglichst im Wald und auf einem Nordhang verlaufen - der Trattenkogel schien gut geeignet.
Ich parke, wie schon erwähnt, fast im Zentrum von Ranten (951m).
Nach Überqueren des Rantenbaches bietet sich ein schöner Blick auf den Ort.
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Auf Forstwegen komme ich relativ bequem höher, und auf etwa 1350m Höhe meine ich zuerst, mich einer Kapelle zu nähern.
Es handelt sich aber um eine Jagdhütte.
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Auf durchaus angenehmem Forstweg erreiche ich schließlich ...
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... den Gschwendtriegel. Bei etwa 1600m steht ein wohl forstwirtschaftliches Gebäude, der Forstweg endet und ein sehr netter Wanderweg beginnt.
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Die spärliche Aussicht nach Norden ist wolkenverhangen, aber hübsch.
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Das Gipfelkreuz steht erheblich unter der höchsten Erhebung, wohl um vom Tal aus sichtbar zu sein.
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Der Gipfelhang ist fast steiglos und durch dichten Bewuchs etwas mühsam.
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Trattenkogel (1793m) mit Tiefblick über das Gipfelkreuz. Gegenüber die Berge um den Sölkpass.
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Der Weiterweg zum minimal höheren Kramerkogel wäre zwar irgendwie verlockend und vermutlich problemlos, aber die Restzeit bis zum Treffen schien mir etwas knapp.
Einen alternativen Abstieg wollte ich aber doch gehen - beginnend mit dem mittelsteilen und etwas überraschend doch markierten Ostkamm.
Unmengen an Eierschwammerln standen da herum, und fast auf dem Weg auch mindestens vier Herrenpilze, aber mangels Koch in unserem Team musste ich sie stehenlassen.
Aud etlichen wechselnden Wegweisern geht für mich nicht ganz klar hervor, wohin die Bezeichnung weiterführt, und da ich ja möglichst wieder nach Ranten zurück will, nehme ich ab P1485 eine Forststraßenquerung nach WNW, die mich bei P1426, also etwas unterhalb der Jagdhütte, wieder auf den Anstiegsweg zurückbringen sollte.
Dass zwischen den beiden Forststraßensystemen eine kleine Lücke klafft, habe ich durchaus den Karten entnommen, aber wie erhofft war die Unterbrecherstelle dann zwar etwas ruppig, aber nicht sehr lang und durchaus zu meistern, wiewohl ohne jede Steigspur.
Schon fast wieder in der Zivilisation, schneide ich eine Kehre der Straße ab, auf bezeichnetem Steig, und komme damit an der hübschen Kalvarienbergkapelle (ca. 1000m) vorbei.
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Ein Blick ins Innere.
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Bald darauf bin ich auch schon wieder fast in Ranten, wo das "Pleschaitz-Team" schon wartet
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Fazit:
Recht schöne, mit Ausnahme der Lücke zwischen den beiden Forststraßen anspruchslose Wanderung, überwiegend auf Forststraßen, aber durch Wald und Nordhang nicht allzu schweißtreibend.
±900hm, 17km.
Liebe Grüße
Norbert
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