Bisher waren meine Ausgangspunkte in der Wechselgegend entweder Feistritzsattel, Steyersberger Schwaig, St. Corona oder Mönichkirchner Schwaig.
Eine der schönsten Wanderungen war fast auf den Tag genau vor 12 Jahren: Am 6.10.2012 bin ich von der Steyersberger Schwaig über Arabichl und Niederwechsel auf den Hochwechsel gegangen und über Umschuss- und Schöberlriegel zurück. Dabei habe ich auch erstmalig das Seiser-Relief gesehen.
Diesmal will ich einmal von der Südseite ab Rablkreuzhütte hinaufgehen. Ich fahre also über Friedberg ins oberste Lafnitztal und kurz vor Waldbach das Sträßchen über Breitenbrunn zur Hütte hinauf. Die Mautstelle ist neuerdings schon 2km vor der Hütte (so wie bei der zweiten Zufahrt von Mönichwald aus), man erspart sich also nichts mehr. Irgendwie ist die Verlockung da, gleich weiterzufahren, wenn man schon gezahlt hat, aber ich bin ja zum Wandern da. Irgendwann einmal, wenn ich nicht mehr hatschen kann, fahr ich vielleicht ganz hinauf…
Die Hütte hat sogar offen, obwohl Montag ist, aber ich halte mich nicht auf und starte gleich los. Kurz nach dem Parkplatz biege ich rechts ab Richtung Kaltwiesenhütte.
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Das ist sie noch nicht, die heißt Grazerhütte.
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Aber das ist sie. Es ist Ruhetag, aber für eine Einkehr ist es ohnehin noch zu früh.
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Auf der Kaltwiese grasen Kühe. Kalt ist es heute nicht, und es geht auch kaum Wind. Das wird sich allerdings noch ändern…
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Beim nächsten Hütterl wird der Blick zum Niederwechsel frei. Der ist mein erstes Ziel, denn ich will dann über den schönen Kamm zum Hochwechsel hinübergehen.
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Bald nach der Königshofer Stube zweigt der Weg links von der Forststraße ab. Bisher war es fast eben, jetzt beginnt eine sanfte Steigung.
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Schon von weitem habe ich einen weißen Fleck gesehen; es ist tatsächlich ein Schneefeld.
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Trotz Südseite hat sich der Schnee hier in der Mulde gehalten.
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Bald erreiche ich eine Wegteilung. Hier könnte man – vor allem von der Vorauer Schwaig kommend – zum Hochwechsel hinaufgehen.
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Ich behalte die Richtung Osten vorläufig noch bei, schaue aber öfters zurück. Im Zoom scheint das Wetterkoglerhaus gar nicht so weit weg.
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Hinter dem langen Südwestkamm des Hochwechsels tauchen hohe Berge auf.
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V.l.n.r.: Gößeck – Bösenstein – Wildfeld – Eisenerzer Reichenstein – Trenchtling
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Seckauer Tauern
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Schließlich steige ich weglos (teilweise mit Stolperfallen und der Gefahr von nassen Füßen) zum Niederwechsel an. Hier bläst starker kalter Südwind. Ich suche mir einen Platz unter den Felsblöcken, der etwas Schutz gegen den Wind und trotzdem Sonne bietet. Ganz gelingt es zwar nicht, aber mit Jacke und Haube ist es auszuhalten. Nachdem ich einen Müsliriegel, ein paar Nüsse und den halben Inhalt meiner Wasserflasche vertilgt habe, breche ich wieder auf.
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So nah und doch so fern…
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Eine der schönsten Wanderungen war fast auf den Tag genau vor 12 Jahren: Am 6.10.2012 bin ich von der Steyersberger Schwaig über Arabichl und Niederwechsel auf den Hochwechsel gegangen und über Umschuss- und Schöberlriegel zurück. Dabei habe ich auch erstmalig das Seiser-Relief gesehen.
Diesmal will ich einmal von der Südseite ab Rablkreuzhütte hinaufgehen. Ich fahre also über Friedberg ins oberste Lafnitztal und kurz vor Waldbach das Sträßchen über Breitenbrunn zur Hütte hinauf. Die Mautstelle ist neuerdings schon 2km vor der Hütte (so wie bei der zweiten Zufahrt von Mönichwald aus), man erspart sich also nichts mehr. Irgendwie ist die Verlockung da, gleich weiterzufahren, wenn man schon gezahlt hat, aber ich bin ja zum Wandern da. Irgendwann einmal, wenn ich nicht mehr hatschen kann, fahr ich vielleicht ganz hinauf…
Die Hütte hat sogar offen, obwohl Montag ist, aber ich halte mich nicht auf und starte gleich los. Kurz nach dem Parkplatz biege ich rechts ab Richtung Kaltwiesenhütte.
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Das ist sie noch nicht, die heißt Grazerhütte.
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Aber das ist sie. Es ist Ruhetag, aber für eine Einkehr ist es ohnehin noch zu früh.
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Auf der Kaltwiese grasen Kühe. Kalt ist es heute nicht, und es geht auch kaum Wind. Das wird sich allerdings noch ändern…
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Beim nächsten Hütterl wird der Blick zum Niederwechsel frei. Der ist mein erstes Ziel, denn ich will dann über den schönen Kamm zum Hochwechsel hinübergehen.
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Bald nach der Königshofer Stube zweigt der Weg links von der Forststraße ab. Bisher war es fast eben, jetzt beginnt eine sanfte Steigung.
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Schon von weitem habe ich einen weißen Fleck gesehen; es ist tatsächlich ein Schneefeld.
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Trotz Südseite hat sich der Schnee hier in der Mulde gehalten.
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Bald erreiche ich eine Wegteilung. Hier könnte man – vor allem von der Vorauer Schwaig kommend – zum Hochwechsel hinaufgehen.
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Ich behalte die Richtung Osten vorläufig noch bei, schaue aber öfters zurück. Im Zoom scheint das Wetterkoglerhaus gar nicht so weit weg.
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Hinter dem langen Südwestkamm des Hochwechsels tauchen hohe Berge auf.
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V.l.n.r.: Gößeck – Bösenstein – Wildfeld – Eisenerzer Reichenstein – Trenchtling
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Seckauer Tauern
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Schließlich steige ich weglos (teilweise mit Stolperfallen und der Gefahr von nassen Füßen) zum Niederwechsel an. Hier bläst starker kalter Südwind. Ich suche mir einen Platz unter den Felsblöcken, der etwas Schutz gegen den Wind und trotzdem Sonne bietet. Ganz gelingt es zwar nicht, aber mit Jacke und Haube ist es auszuhalten. Nachdem ich einen Müsliriegel, ein paar Nüsse und den halben Inhalt meiner Wasserflasche vertilgt habe, breche ich wieder auf.
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So nah und doch so fern…
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