Grüß euch, vor allem die Ruachler könnten an so etwas ihre Freude haben.
Einmal gemütlich flanieren oder hinauf flankieren, beides könnte heute passen.
Und dann ist es trotz einer Schönwetterprognose wieder nur grau in grau. Ich fahre von Kapfenberg nach Seewiesen, dort beginnt meine vorerst nicht geplante Route. Es geht ein Stück das Seetal entlang, Richtung Lettanger, bis der Fahrweg bei einer Schuttmündung nach Norden verlassen wird. Schon öfters habe ich das so gemacht und es war ganz akzeptabel. Ursprünglich wollte ich in die Dullwitz und bei der Voisthalerhütte vorbeischauen. Aber es war mir nicht schön genug für eine längere Wanderung.
Daher wieder mal:
Großer Kamp, ... ein gut einsehbarer westlicher Schrofenrücken zum Krautgartenkogel hinauf. Im unteren Teil ist ein fast durchgehender Schrofengürtel mit einigen steilen Wandstufen. Ein paar bewaldete Schwachstellen gebe es für einen eventuellen Rückweg, aber das ist nicht unbedingt das Ziel. Ich möchte schon hinauf gehen auf einem möglichst interessanten Anstieg.
Gleich geht es aus dem Schotter hinaus und rechts aufwärts.
01.jpg
Und schon ist das Aufwärmen geschafft, die ersten Meter waren gleich gewöhnungsbedürftig. Ich habe auch keinen richtigen Steig erwartet außer Wildwechsel vielleicht.
Einige steile Felsen möchte ich, wenn möglich umgehen. Es gibt zwar eine schluchtartige Rinne, aber die ausgeschliffenen Steilstufen könnten problematisch sein. Am Bild sieht man die noch tiefer hinunter reichende helle Wasserrinne leider nicht mehr.
02.jpg
Deshalb gehe ich rechts davon, in den Schrofen weiter.
Unter steiler werdender Wand geht es bei einem abgestorbenen Baum waagrecht nach links.
03.jpg
Der Erste -, vielleicht kurz der Zweite Grad sind zu klettern (auf etwa hundert Meter), dann ist man wieder im Gehgelände und man erhält die ersten Einblicke ins Kar.
04.jpg
Die Ortschaft Seewiesen mit der hereinführenden Schotterstraße im Seetal.
05.jpg
Bevor ich bei der ersten flachen Grabensohle auf die westliche Hangseite wechsle, noch ein Blick
in s Gräble hinab.
06.jpg
Nach kurzer Zeit, wird westlich eine steile Wiese oben mit Felsen ansteigen, dann erreicht man einen gutem Stand für folgendes Bild.
Im Schatten links die Gschirrmauer - Hofertalrinne - hinten der Fölzsattel, rechts die Felsen sind die unteren Ausläufer der
Bösen Mauer.
08.jpg
Etwas mehr von der Felsenlandschaft
09.jpg
Blick von meinem Standort westlich des Grabens:
Die aufgerissenen Furchen verlieren sich nach oben hin, aber man könnte gut zum östlichen Felskamm ansteigen.
10.jpg
Ich bin mittlerweile gut durch eine Latschengasse gekommen und habe dabei sogar an einen Jagdsteig gedacht, die Spuren haben sich jedoch wieder gänzlich aufgelöst.
Blick nach Osten mit den Querungsmöglichkeiten zum Felskamm, der seichte Graben ist durch die Latschen links unten verdeckt.
11.jpg
Nach einer hübschen Teilstrecke folgt:
Der etwas steile grasige Teil, laut AMAP, der Sampelboden, schön langsam wird es jedenfalls spannend hier. Viele Option scheint es nicht zu geben, ich habe mit Spuren - Wildwechsel gerechnet aber es ist nichts davon einsehbar.
12.jpg
In östliche Richtung zu gehen ist etwas abenteuerlich obwohl man dann aus dem Schneider wäre.
13.jpg
Vorerst halte ich die Variante, hinauf zu den Felsen und noch auf Rasen rechts queren zum rasigen Höcker am gangbarsten. Siehe Bild 12
Dieses Bild zeigt in die Richtung steil Links, hier möchte ich vorerst noch nicht gehen. Das Bild täuscht in der Perspektive ein wenig.
14.jpg
Fortsetzung folgt:
Einmal gemütlich flanieren oder hinauf flankieren, beides könnte heute passen.
Und dann ist es trotz einer Schönwetterprognose wieder nur grau in grau. Ich fahre von Kapfenberg nach Seewiesen, dort beginnt meine vorerst nicht geplante Route. Es geht ein Stück das Seetal entlang, Richtung Lettanger, bis der Fahrweg bei einer Schuttmündung nach Norden verlassen wird. Schon öfters habe ich das so gemacht und es war ganz akzeptabel. Ursprünglich wollte ich in die Dullwitz und bei der Voisthalerhütte vorbeischauen. Aber es war mir nicht schön genug für eine längere Wanderung.
Daher wieder mal:
Großer Kamp, ... ein gut einsehbarer westlicher Schrofenrücken zum Krautgartenkogel hinauf. Im unteren Teil ist ein fast durchgehender Schrofengürtel mit einigen steilen Wandstufen. Ein paar bewaldete Schwachstellen gebe es für einen eventuellen Rückweg, aber das ist nicht unbedingt das Ziel. Ich möchte schon hinauf gehen auf einem möglichst interessanten Anstieg.
Gleich geht es aus dem Schotter hinaus und rechts aufwärts.
01.jpg
Und schon ist das Aufwärmen geschafft, die ersten Meter waren gleich gewöhnungsbedürftig. Ich habe auch keinen richtigen Steig erwartet außer Wildwechsel vielleicht.
Einige steile Felsen möchte ich, wenn möglich umgehen. Es gibt zwar eine schluchtartige Rinne, aber die ausgeschliffenen Steilstufen könnten problematisch sein. Am Bild sieht man die noch tiefer hinunter reichende helle Wasserrinne leider nicht mehr.
02.jpg
Deshalb gehe ich rechts davon, in den Schrofen weiter.
Unter steiler werdender Wand geht es bei einem abgestorbenen Baum waagrecht nach links.
03.jpg
Der Erste -, vielleicht kurz der Zweite Grad sind zu klettern (auf etwa hundert Meter), dann ist man wieder im Gehgelände und man erhält die ersten Einblicke ins Kar.
04.jpg
Die Ortschaft Seewiesen mit der hereinführenden Schotterstraße im Seetal.
05.jpg
Bevor ich bei der ersten flachen Grabensohle auf die westliche Hangseite wechsle, noch ein Blick
in s Gräble hinab.
06.jpg
Nach kurzer Zeit, wird westlich eine steile Wiese oben mit Felsen ansteigen, dann erreicht man einen gutem Stand für folgendes Bild.
Im Schatten links die Gschirrmauer - Hofertalrinne - hinten der Fölzsattel, rechts die Felsen sind die unteren Ausläufer der
Bösen Mauer.
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Etwas mehr von der Felsenlandschaft
09.jpg
Blick von meinem Standort westlich des Grabens:
Die aufgerissenen Furchen verlieren sich nach oben hin, aber man könnte gut zum östlichen Felskamm ansteigen.
10.jpg
Ich bin mittlerweile gut durch eine Latschengasse gekommen und habe dabei sogar an einen Jagdsteig gedacht, die Spuren haben sich jedoch wieder gänzlich aufgelöst.
Blick nach Osten mit den Querungsmöglichkeiten zum Felskamm, der seichte Graben ist durch die Latschen links unten verdeckt.
11.jpg
Nach einer hübschen Teilstrecke folgt:
Der etwas steile grasige Teil, laut AMAP, der Sampelboden, schön langsam wird es jedenfalls spannend hier. Viele Option scheint es nicht zu geben, ich habe mit Spuren - Wildwechsel gerechnet aber es ist nichts davon einsehbar.
12.jpg
In östliche Richtung zu gehen ist etwas abenteuerlich obwohl man dann aus dem Schneider wäre.
13.jpg
Vorerst halte ich die Variante, hinauf zu den Felsen und noch auf Rasen rechts queren zum rasigen Höcker am gangbarsten. Siehe Bild 12
Dieses Bild zeigt in die Richtung steil Links, hier möchte ich vorerst noch nicht gehen. Das Bild täuscht in der Perspektive ein wenig.
14.jpg
Fortsetzung folgt:
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