Anfang der 90er Jahre habe ich eine Skitour aufs Hochzinödl durch Kammerlrinn und Steinkar unternommen. Das Wetter war mäßig, aber ausreichend. Als ich die Tour wenige Jahre später wiederholen wollte, stand am Eingang des Hartelsgrabens ein liebevoll geschnitztes Holzschild. Es bat, die Skitour durchs Steinkar aus Rücksicht auf das Wild zu unterlassen. Das habe ich natürlich befolgt – anders als heutezutage ausufernde, illegale runde Metallschilder. Außer bei einer Begehung des Handhabensteig 2012 war ich nicht mehr in diesem Gebiet.
Wer jetzt eine Beschreibung des Handhabensteigs erwartet, den muss ich enttäuschen. Dazu gibt es genug Beschreibungen. Ich werde mich mit den auf alten Karten - z.B. der ersten Auflage der AV- Karte 1987 - eingezeichneten sonstigen Steigen beschäftigen. Der Bericht basiert auf mehreren Touren. Diese fanden von 2014 bis 2018 statt. In dieser glücklichen Zeit konnte man noch am Eingang des Hartelsgrabens in einer Parkbucht kostenlos parken.
Zunächst geht es den Hartelsgraben hinauf, dann in Richtung Sulzkaralm. Kurz davor, wo der Bach das erste Mal in Straßennähe auftaucht, verlässt man die Straße. Wenige Meter hinunter zum Bach, diesen mit einem großen Schritt überqueren oder den Resten eines Stegs (in der AV- Karte eingezeichnet) vertrauen:
b1 0741.geaendert.jpg
Weiter geht es in ungefähr nördlicher Richtung, kurz durch Wald, unter dem schrofigen Ende der Kammerlrinn vorbei
b2 0738.geaendert.jpg
und in den Wald hinein. Ein Rückblick:
b3 0732.geaendert.jpg
Im Wald sieht man eine Steigspur, die im Zickzack eine kleine Steilstufe hinaufführt. Nach dem Zickzack führt eine Spur nach rechts, verläuft sich aber in einem grasigen Wald. Hier nach links in Fallrichtung ansteigen. Plötzlich stößt man auf eine Spur, ausgeschnittene Bäume gibt es auch:
b4 1186.geaendert.jpg
Dies ist aber nur ein Wildwechsel, man muss weiter ansteigen. In einem steileren Hang finden sich erste Wegreste, aber auch ein umgestürzter Baum. Unterhalb eines Felsens trifft man auf eine weitere querende Spur, den richtigen Steig. Der Blick nach unten zeigt rechts das Ende des ehemaligen Steigs hinauf, sogar Reste eines Steinmanns:
b5 0564.geaendert.jpg
Ich habe den Steig einmal nach links verfolgt. Zunächst steigt die Spur leicht an, dann passiert man einen mit einzelnen Latschen bewachsenen Schrofenhang und kann danach zu einer kleinen Wiese absteigen. Hier im Rückblick, vom rechten Bildrand her bin ich gekommen:
b6 0847.geaendert.jpg
Die Wiese endet bald, oben ansatzweise der Lugauer:
b7 0848.geaendert.jpg
Kurz durch die Bäume trifft man auf eine große Wiese in der Kammerlrinn, die man fallend quert:
b8 0849.geaendert.jpg
Rechts am Rand des Bilds ein ziemlich neuer Hochsitz, und ansatzweise der große Felsen, den man im Abstieg passiert hat:
b9 0851.geaendert.jpg
Dann am Waldrand hinunter, unten am Ende der Wiese auf deutlicher werdendem Steig die Kammerlrinn queren. Im Wald trifft man bald auf den Zickzack- Anstieg.
Laut AV- Karte ist jedenfalls der zuvor beschriebene Anstieg nordwestlich der Kammerlrinn richtig. Der Steig quert nun nach rechts mäßig ansteigend den Hang. Einmal mündet ein weiterer Wildwechsel von unten ein. Schließlich verliert sich der Steig, ein wichtiger Hinweis ist dieser Baum mit Beule:
b10 0693.geaendert.jpg
Beim diesem Baum steil ansteigen. Man gelangt in ein parkähnliches Waldstück mit deutlicher Spur. Weiter nur mäßig ansteigend gelangt man auf eine breite grasige Rampe (AV- Karte: Hahnrinn). Diese in mäßiger Steigung empor. Schließlich beginnt rechts ein ausgeschnittener Steig, links steht an dieser Stelle eine Robinie (Scheinakakzie):
b11 0408.geaendert.jpg
Rückblick die Hahnrinn hinunter:
b12 1196.geaendert.jpg
Nach einem steilen Anstieg passiert der Steig in einem großen Linksbogen einige latschenfreie Zonen. Bei der letzten gibt es eine Abzweigung nach rechts – jedenfalls stand seitlich ein Steinmann. Ich vermute, dass man so zur freien Fläche mit Abholzungen gelangt (siehe weiter unten). Zuletzt gelangt man durch eine breite Gasse, in der eine Arve – noch ein unüblicher Baum- steht, auf einen weiten freien Bereich:
b13 0409.geaendert.jpg
In diesem Bereich wurde vor einigen Jahren geschwendet, die Äste wurden in dolinenartigen Gruben entsorgt. Laut Internet geschah dies zur Habitatpflege für Birkhühner.
Wer jetzt eine Beschreibung des Handhabensteigs erwartet, den muss ich enttäuschen. Dazu gibt es genug Beschreibungen. Ich werde mich mit den auf alten Karten - z.B. der ersten Auflage der AV- Karte 1987 - eingezeichneten sonstigen Steigen beschäftigen. Der Bericht basiert auf mehreren Touren. Diese fanden von 2014 bis 2018 statt. In dieser glücklichen Zeit konnte man noch am Eingang des Hartelsgrabens in einer Parkbucht kostenlos parken.
Zunächst geht es den Hartelsgraben hinauf, dann in Richtung Sulzkaralm. Kurz davor, wo der Bach das erste Mal in Straßennähe auftaucht, verlässt man die Straße. Wenige Meter hinunter zum Bach, diesen mit einem großen Schritt überqueren oder den Resten eines Stegs (in der AV- Karte eingezeichnet) vertrauen:
b1 0741.geaendert.jpg
Weiter geht es in ungefähr nördlicher Richtung, kurz durch Wald, unter dem schrofigen Ende der Kammerlrinn vorbei
b2 0738.geaendert.jpg
und in den Wald hinein. Ein Rückblick:
b3 0732.geaendert.jpg
Im Wald sieht man eine Steigspur, die im Zickzack eine kleine Steilstufe hinaufführt. Nach dem Zickzack führt eine Spur nach rechts, verläuft sich aber in einem grasigen Wald. Hier nach links in Fallrichtung ansteigen. Plötzlich stößt man auf eine Spur, ausgeschnittene Bäume gibt es auch:
b4 1186.geaendert.jpg
Dies ist aber nur ein Wildwechsel, man muss weiter ansteigen. In einem steileren Hang finden sich erste Wegreste, aber auch ein umgestürzter Baum. Unterhalb eines Felsens trifft man auf eine weitere querende Spur, den richtigen Steig. Der Blick nach unten zeigt rechts das Ende des ehemaligen Steigs hinauf, sogar Reste eines Steinmanns:
b5 0564.geaendert.jpg
Ich habe den Steig einmal nach links verfolgt. Zunächst steigt die Spur leicht an, dann passiert man einen mit einzelnen Latschen bewachsenen Schrofenhang und kann danach zu einer kleinen Wiese absteigen. Hier im Rückblick, vom rechten Bildrand her bin ich gekommen:
b6 0847.geaendert.jpg
Die Wiese endet bald, oben ansatzweise der Lugauer:
b7 0848.geaendert.jpg
Kurz durch die Bäume trifft man auf eine große Wiese in der Kammerlrinn, die man fallend quert:
b8 0849.geaendert.jpg
Rechts am Rand des Bilds ein ziemlich neuer Hochsitz, und ansatzweise der große Felsen, den man im Abstieg passiert hat:
b9 0851.geaendert.jpg
Dann am Waldrand hinunter, unten am Ende der Wiese auf deutlicher werdendem Steig die Kammerlrinn queren. Im Wald trifft man bald auf den Zickzack- Anstieg.
Laut AV- Karte ist jedenfalls der zuvor beschriebene Anstieg nordwestlich der Kammerlrinn richtig. Der Steig quert nun nach rechts mäßig ansteigend den Hang. Einmal mündet ein weiterer Wildwechsel von unten ein. Schließlich verliert sich der Steig, ein wichtiger Hinweis ist dieser Baum mit Beule:
b10 0693.geaendert.jpg
Beim diesem Baum steil ansteigen. Man gelangt in ein parkähnliches Waldstück mit deutlicher Spur. Weiter nur mäßig ansteigend gelangt man auf eine breite grasige Rampe (AV- Karte: Hahnrinn). Diese in mäßiger Steigung empor. Schließlich beginnt rechts ein ausgeschnittener Steig, links steht an dieser Stelle eine Robinie (Scheinakakzie):
b11 0408.geaendert.jpg
Rückblick die Hahnrinn hinunter:
b12 1196.geaendert.jpg
Nach einem steilen Anstieg passiert der Steig in einem großen Linksbogen einige latschenfreie Zonen. Bei der letzten gibt es eine Abzweigung nach rechts – jedenfalls stand seitlich ein Steinmann. Ich vermute, dass man so zur freien Fläche mit Abholzungen gelangt (siehe weiter unten). Zuletzt gelangt man durch eine breite Gasse, in der eine Arve – noch ein unüblicher Baum- steht, auf einen weiten freien Bereich:
b13 0409.geaendert.jpg
In diesem Bereich wurde vor einigen Jahren geschwendet, die Äste wurden in dolinenartigen Gruben entsorgt. Laut Internet geschah dies zur Habitatpflege für Birkhühner.
Kommentar