Hallo Bergfreunde
Meine vorherigen Touren gingen auf den Mittagstein mit 1300m und den
Roßkogel mit 1479m. Bei beiden Touren war die gefühlte Schneetiefe ca. 50cm
d.h. man ist streckenweise bis auf Kniehöhe eingesunken. Tja, hmm ... -
was spricht dagegen auf 1565m den Großen Proles zu besteigen ? Kann ja
nicht so schlimm sein.
Route: Von Frein an der Mürz auf den Großen Proles. Anschließend nach
Nordwesten querfeldein zum Reiterkogel und die Forststraße wieder nach Frein
retour.
Link zur Tour
Datum: 24.02.2008, Distanz: 16 km, Höhenmeter (total): 1100m, Dauer: 7.30 Std.
Der Start erfolgte um 8:30 bei +2 Grad von Frein an der Mürz.
a.JPG
Die eisige Forststraße hinauf balancierten wir wie auf Eiern an einem schön
angelegten Hochstand vorbei.
b.JPG
Danach nahmen wir eine Abkürzung durch den Wald, bei der wir schon recht
tief im Schnee stapften, aber es ging noch. Wieder an der Forststraße
angekommen konnten wir ein bisschen verschnaufen bevor wir in 1200m Höhe
wieder in den Wald eintauchten.
c.JPG
Ab jetzt setzte uns der Schnee zu. Er wurde immer höher und unberechenbarer.
Durch den Wind umgeworfene Bäume wurden regelrecht zu
Falle. Obwohl wir mit äußerster Vorsicht den Wald durchschritten steckten wir
des öfteren hüfthoch im Schnee. Mir fiel nur eins ein Schei....
d.JPG
Ahhh..... Entspannung, die erste Hochfläche ist erreicht, der Schnee ist härter.
e.JPG
f.JPG
Doch die Verschnaufpause hielt nicht lange.
Karl hat inzwischen eine spezielle Technik entwickelt – Schwerpunkt Dezentralisierung.
g.JPG
h.JPG
i.JPG
Die eine Hürde gemeistert, kommt schon die Nächste. Nun folgte ein
pickelharter eisiger Aufstieg. Da fragt man sich, wie kann der Schnee bei einer
Temperatur von 29°C in der Sonne so hart sein ? Mir unbegreiflich.
j.JPG
Die Proles Wand ist in Sicht, jetzt kann es nicht mehr weit sein.
k.JPG
Endlich geschafft, endlich oben.
l.JPG
Ein Blick auf die Veitsch und den Kleinen und Großen Königskogel im Vordergrund ...
m.JPG
Eigentlich waren die Königskogeln auch unser Ziel aber am kleinen Proles
müssten wir links vorbei. Durch die Steilheit und den Abgang von
Schneebrettern war dies unserer Ansicht nach zu gefährlich. Wir entschieden
uns rechts vorbei hinunter zugehen.
n.JPG
Hier nochmals die Proles Wand von der anderen Seite und ....
o.JPG
der Kleine Proles von unten.
p.JPG
Nachsatz: Ich war überzeugt, dass Schneeschuhe in Waldgebiet nichts
bringen. Ich dachte, sie taugen nur auf mäßig steilen und freien Gelände
etwas. Ich täuschte mich.
Meine vorherigen Touren gingen auf den Mittagstein mit 1300m und den
Roßkogel mit 1479m. Bei beiden Touren war die gefühlte Schneetiefe ca. 50cm
d.h. man ist streckenweise bis auf Kniehöhe eingesunken. Tja, hmm ... -
was spricht dagegen auf 1565m den Großen Proles zu besteigen ? Kann ja
nicht so schlimm sein.
Route: Von Frein an der Mürz auf den Großen Proles. Anschließend nach
Nordwesten querfeldein zum Reiterkogel und die Forststraße wieder nach Frein
retour.
Link zur Tour
Datum: 24.02.2008, Distanz: 16 km, Höhenmeter (total): 1100m, Dauer: 7.30 Std.
Der Start erfolgte um 8:30 bei +2 Grad von Frein an der Mürz.
a.JPG
Die eisige Forststraße hinauf balancierten wir wie auf Eiern an einem schön
angelegten Hochstand vorbei.
b.JPG
Danach nahmen wir eine Abkürzung durch den Wald, bei der wir schon recht
tief im Schnee stapften, aber es ging noch. Wieder an der Forststraße
angekommen konnten wir ein bisschen verschnaufen bevor wir in 1200m Höhe
wieder in den Wald eintauchten.
c.JPG
Ab jetzt setzte uns der Schnee zu. Er wurde immer höher und unberechenbarer.
Durch den Wind umgeworfene Bäume wurden regelrecht zu
Falle. Obwohl wir mit äußerster Vorsicht den Wald durchschritten steckten wir
des öfteren hüfthoch im Schnee. Mir fiel nur eins ein Schei....
d.JPG
Ahhh..... Entspannung, die erste Hochfläche ist erreicht, der Schnee ist härter.
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f.JPG
Doch die Verschnaufpause hielt nicht lange.
Karl hat inzwischen eine spezielle Technik entwickelt – Schwerpunkt Dezentralisierung.
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h.JPG
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Die eine Hürde gemeistert, kommt schon die Nächste. Nun folgte ein
pickelharter eisiger Aufstieg. Da fragt man sich, wie kann der Schnee bei einer
Temperatur von 29°C in der Sonne so hart sein ? Mir unbegreiflich.
j.JPG
Die Proles Wand ist in Sicht, jetzt kann es nicht mehr weit sein.
k.JPG
Endlich geschafft, endlich oben.
l.JPG
Ein Blick auf die Veitsch und den Kleinen und Großen Königskogel im Vordergrund ...
m.JPG
Eigentlich waren die Königskogeln auch unser Ziel aber am kleinen Proles
müssten wir links vorbei. Durch die Steilheit und den Abgang von
Schneebrettern war dies unserer Ansicht nach zu gefährlich. Wir entschieden
uns rechts vorbei hinunter zugehen.
n.JPG
Hier nochmals die Proles Wand von der anderen Seite und ....
o.JPG
der Kleine Proles von unten.
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Nachsatz: Ich war überzeugt, dass Schneeschuhe in Waldgebiet nichts
bringen. Ich dachte, sie taugen nur auf mäßig steilen und freien Gelände
etwas. Ich täuschte mich.
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