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Gr. Königskogel, 1574 m, Kl. Königskogel, 1552 m, Mürzsteger Alpen, Sa, 26.4.2008
Heute verspricht der Wetterbericht wechselnde Verhältnisse. Aber es gibt kein schlechtes Wetter, ich ziehe trotzdem los. Beim Forsthaus Dobrein kurz vor der Ortschaft Niederalpl gehe ich um 8.15 Uhr los in Richtung Buchalpenkreuz. Es regnet leicht, aber wen stört das schon?. Gleich bei der ersten Forststraßenkreuzung biege ich rechts ab. Ich gehe in Richtung Gschwandtgraben. Laut Amap soll es neben dem Bach einen Weg geben. Davon sehe ich nichts, aber man kommt trotzdem hoch. Ich gehe direttissima auf den Hirschriegel, 1408 m, dann über den Rapoldenkogel auf den Gr. Königskogel, 1574 m. Weiter über den Kl. Königskogel, 1552 m, zur Königsalm, weiter zur Dürriegelalm und über das Buchalpenkreuz und durch den Buchalpengraben zurück zum Auto.
Hier parke ich nicht, das scheint mir ein wenig riskant.
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Hier komme ich an die Forststraßenbiegung, es beginnt der weglose Anstieg durch den Gschwandtgraben.
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Als ich den oberen Bereich der Forststraße erreiche bereue ich die Schneeschuhe im Auto gelassen zu haben. Der Regen hört auf, es beginnt zu schneien.
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Ab hier liegt Schnee, das nicht zu wenig. Es geht aber auch ohne Schneeschuhe. Der Altschnee ist fest und trägt mich. Der Neuschnee ist selten tiefer als 10 cm. Ich gehe direkt hoch zum Hirschriegel, 1408 m.
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Hier ist es heute tief winterlich. Ich hatte eigentlich eine Frühlingswanderung geplant. Ich will trotzdem weiter zum Königskogel. Mein Kompass sagt mir, ich soll in diese Richtung gehen.
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Eigentlich wollte ich ein wenig Fernsicht geniessen, das klappt heute nicht. Solche Bilder sind erst für den kommenden Dezember geplant.
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Meine Karte (Amap) und mein Kompass leiten mich weiter, denn sehen kann ich nicht viel. Plötzlich bin ich bei diesem bekannten Gipfelzeichen auf dem Gr. Königskogel. Ich habe gar nicht damit gerechnet so schnell hier zu sein.
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Heute ist es ein wenig windig und so gar nicht gemütlich hier. Ich befrage meinen Kompass in welche Richtung ich gehen soll. Er meint über diesen felsigen Grat. Diese Stellen kann ich umgehen.
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Nach einem kurzem Abstieg geht es wieder aufwärts. Ein gutes Zeichen, ich bin auf dem richtigen Weg. Auf dem Kl. Königskogel gibt es ein Gipfelkreuz.
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So richtig lauschig ist es hier heute auch nicht. Die Pause halte ich eher kurz.
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Ich befrage neuerlich die Amap und den Kompass. Sie geben mir die Richtung, denn sehen kann ich nichts.
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Ich freue mich als ich die Königsalm erreiche, ich bin auf dem richtigen Weg.
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Ab hier gibt es sogar Markierungen. Die sind aber selten und im Schnee nicht leicht zu finden. Ich komme auch ohne Schneeschuhe gut voran.
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Heute ist Samstag, die Dürriegelalm ist trotzdem zua.
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Es ist immer noch nicht leichter den richtigen Weg zu finden. Ich freue mich über jede Markierung die ich finde.
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Freistehende Bäume ziele ich direkt an. Manche tragen eine Markierung.
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Das hier scheint das Buchalpenkreuz zu sein. Hier gibt es einen Wegweiser. Ich bin immer noch im dichten Nebel unterwegs.
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Hier gibt es noch große Schneewechten. Mein Wanderstock ist 120 cm hoch.
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Auch hier hätte ich ohne meinen Kompass den Weg nicht gefunden.
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Dann beginnt das Spiel: Fröhliches Markierungsuchen. Anfangs finde ich immer wieder einzelne Markierungen. Dann gebe ich auf und steige gerade in den Graben ab. Es ist steil, dichtes Unterholz und jede Menge weicher Schnee. Eine Genußetappe! Ich komme zu einem Bach und steige daneben weiter ab. ich hoffe, hier gibt es keinen Wasserfall! Ich habe Glück, das Gelände wird flacher, bald sehe ich die Forststraße.
Weiter unten höre ich ein Rauschen. Ich gehe steil neben dem Bach noch mal hoch um mir diesen Wasserfall näher anzuschauen. Es hat sich gelohnt.
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Obwohl ich mir beim Abstieg Zeit gelassen habe, bin ich um 14 Uhr wieder beim Auto. Viel zu früh zum nach Hause fahren. Jetzt kommt auch noch die Sonne raus. Ich muss einfach längere Touren planen, wenn ich weiter so flott unterwegs bin.
Hier parke ich nicht, das scheint mir ein wenig riskant.
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Hier komme ich an die Forststraßenbiegung, es beginnt der weglose Anstieg durch den Gschwandtgraben.
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Als ich den oberen Bereich der Forststraße erreiche bereue ich die Schneeschuhe im Auto gelassen zu haben. Der Regen hört auf, es beginnt zu schneien.
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Ab hier liegt Schnee, das nicht zu wenig. Es geht aber auch ohne Schneeschuhe. Der Altschnee ist fest und trägt mich. Der Neuschnee ist selten tiefer als 10 cm. Ich gehe direkt hoch zum Hirschriegel, 1408 m.
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Hier ist es heute tief winterlich. Ich hatte eigentlich eine Frühlingswanderung geplant. Ich will trotzdem weiter zum Königskogel. Mein Kompass sagt mir, ich soll in diese Richtung gehen.
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Eigentlich wollte ich ein wenig Fernsicht geniessen, das klappt heute nicht. Solche Bilder sind erst für den kommenden Dezember geplant.
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Meine Karte (Amap) und mein Kompass leiten mich weiter, denn sehen kann ich nicht viel. Plötzlich bin ich bei diesem bekannten Gipfelzeichen auf dem Gr. Königskogel. Ich habe gar nicht damit gerechnet so schnell hier zu sein.
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Heute ist es ein wenig windig und so gar nicht gemütlich hier. Ich befrage meinen Kompass in welche Richtung ich gehen soll. Er meint über diesen felsigen Grat. Diese Stellen kann ich umgehen.
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Nach einem kurzem Abstieg geht es wieder aufwärts. Ein gutes Zeichen, ich bin auf dem richtigen Weg. Auf dem Kl. Königskogel gibt es ein Gipfelkreuz.
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So richtig lauschig ist es hier heute auch nicht. Die Pause halte ich eher kurz.
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Ich befrage neuerlich die Amap und den Kompass. Sie geben mir die Richtung, denn sehen kann ich nichts.
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Ich freue mich als ich die Königsalm erreiche, ich bin auf dem richtigen Weg.
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Ab hier gibt es sogar Markierungen. Die sind aber selten und im Schnee nicht leicht zu finden. Ich komme auch ohne Schneeschuhe gut voran.
IMG_1320.jpg
Heute ist Samstag, die Dürriegelalm ist trotzdem zua.
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Es ist immer noch nicht leichter den richtigen Weg zu finden. Ich freue mich über jede Markierung die ich finde.
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Freistehende Bäume ziele ich direkt an. Manche tragen eine Markierung.
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Das hier scheint das Buchalpenkreuz zu sein. Hier gibt es einen Wegweiser. Ich bin immer noch im dichten Nebel unterwegs.
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Hier gibt es noch große Schneewechten. Mein Wanderstock ist 120 cm hoch.
IMG_1340.jpg
Auch hier hätte ich ohne meinen Kompass den Weg nicht gefunden.
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Dann beginnt das Spiel: Fröhliches Markierungsuchen. Anfangs finde ich immer wieder einzelne Markierungen. Dann gebe ich auf und steige gerade in den Graben ab. Es ist steil, dichtes Unterholz und jede Menge weicher Schnee. Eine Genußetappe! Ich komme zu einem Bach und steige daneben weiter ab. ich hoffe, hier gibt es keinen Wasserfall! Ich habe Glück, das Gelände wird flacher, bald sehe ich die Forststraße.
Weiter unten höre ich ein Rauschen. Ich gehe steil neben dem Bach noch mal hoch um mir diesen Wasserfall näher anzuschauen. Es hat sich gelohnt.
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Obwohl ich mir beim Abstieg Zeit gelassen habe, bin ich um 14 Uhr wieder beim Auto. Viel zu früh zum nach Hause fahren. Jetzt kommt auch noch die Sonne raus. Ich muss einfach längere Touren planen, wenn ich weiter so flott unterwegs bin.
(Ich habe heute bei ähnlichen Verhälntnissen in den Rottenmanner Tauern umgedreht) Zu Deiner Tour paßt das Fazit meiner Tour auch:
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Pauli, dass du die Runde bei diesen Verhältnissen durchgezogen hast! + schöner Bericht 
weg und ich kann morgens nicht so lange schlafen. Was mach ich dann vormittag. 
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