Vom ehemaligen Gasthaus beim Marienwasserfall gehe ich mit Maria durch den Seewirtgraben auf den Mt. Zellerhut. Dann über den Hüttenkogel zum Vorderen Zellerhut, weiter über den Oischingkogel, in älteren Karten auch Hochkogel bezeichnet, vorbei am Feldhütl, durch den Rehgraben wieder zum Ausgangspunkt.
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Anfangs ist alles frühlingshaft grün, oben scheint aber noch eine Menge Schnee zu liegen. Kein Wunder, wir gehen von Norden zum Berg.
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Schon ab einer Höhe von ca. 1200 m liegt Schnee. Schon hier denken wir an Umkehr.
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Ein Stückchen wollen wir es aber noch probieren. Zuerst links rauf, das erweist sich bald als Sackgasse. Wieder runter, geradeaus weiter. Das Schneefeld wird immer steiler.
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In der Vorwoche, am Hochturm, hat es sich bewährt vom Schnee auf die Felsen am Grat auszuweichen, das versuche ich hier wieder.
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Hier ist das aber keine gute Idee. Anfangs geht es noch gut sich zwischen Schneefeld und Grashang hochzuarbeiten.
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Später wird es immer steiler, felsiger und brüchiger. Teilweise auf allen Vieren kriechen wir den Hang hinauf. Zum Umkehren ist es längst zu spät. Runter kommen wir hier nicht mehr. Irgendwie erreichen wir den Kammweg, knapp unterhalb des Gipfels des Mittleren Zellerhutes.
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Auf dem Gipfel sehen wir erst wie weit es noch zum Großen Zellerhut ist. Nach dem anstrengenden, nicht ungefährlichen Anstieg, ist uns die Lust vergangen, noch weiter anzusteigen.
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Ein wenig genießen wir die Aussicht nach Norden zum Ötscher.
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Und nach Süden. Hochschwab, Zeller und Aflenzer Staritzen? Kann das die Hochweichsel sein?
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Aber irgendwie müssen wir wieder runter. Über den steilen Nordhang wollen wir beide nicht, also müssen wir wohl oder übel die Überschreitung des Vorderen Zellerhutes in Angriff nehmen. Über den Grat runter und drüben wieder rauf. Schaut nach Schnee aus?
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Der Schnee ist nass, aber fest, kein Problem. Einmal noch ein Blick zurück zum Mt. und Gr. Zellerhut.
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Der Abstieg vom Vordern Zellerhut ist schon problematischer. Hier sind noch hohe Wechten, und das in einer Höhe von nur 1600 m.
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Auch beim Abstieg vom Oischingkogel (Hochkogel) 1606 m, sind noch Schneewechten zu überwinden. Aber bald ist ein Teil des Weges schneefrei.
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Jetzt suche ich einen Weg nach Norden, den es hier nicht gibt.
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Also gehen wir noch weiter den Markierungen nach, die sich immer weiter nach Osten ziehen. Dann riskieren wir einen Abstieg durch einen Graben nach Norden.
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Wir haben Glück und finden einen Weg, der zwar nicht markiert ist, aber immerhin in die richtige Richtung führt. Zwischendrin gibt es plötzlich doch Markierungen, die wir aber bald wieder verlieren. Als wir unter uns eine Forststraße sehen, steigen wir zu ihr ab und folgen ihr. Jetzt kommen wir wieder zu einer Markierung und folgen ihr durch den Rehgraben zum Ausgangspunkt. Der Weg zum Marienwasserfall ist gesperrt, weil der Weg in den Bach abgestürzt ist.
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Man kommt trotzdem ohne Probleme zum Wasserfall.
Das musste jetzt kommen: Maria vor dem Marienwasserfall.
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Heute haben wir eine ungeplant abenteuerliche Tour absolviert. Der Aufstieg über die Nordseite war unerwartet schwierig, die Wechten am Grat unerwartet groß, und der Rückweg unerwartet schwer zu finden. Inklusive aller Pausen waren wir 7 Stunden unterwegs.
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Anfangs ist alles frühlingshaft grün, oben scheint aber noch eine Menge Schnee zu liegen. Kein Wunder, wir gehen von Norden zum Berg.
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Schon ab einer Höhe von ca. 1200 m liegt Schnee. Schon hier denken wir an Umkehr.
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Ein Stückchen wollen wir es aber noch probieren. Zuerst links rauf, das erweist sich bald als Sackgasse. Wieder runter, geradeaus weiter. Das Schneefeld wird immer steiler.
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In der Vorwoche, am Hochturm, hat es sich bewährt vom Schnee auf die Felsen am Grat auszuweichen, das versuche ich hier wieder.
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Hier ist das aber keine gute Idee. Anfangs geht es noch gut sich zwischen Schneefeld und Grashang hochzuarbeiten.
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Später wird es immer steiler, felsiger und brüchiger. Teilweise auf allen Vieren kriechen wir den Hang hinauf. Zum Umkehren ist es längst zu spät. Runter kommen wir hier nicht mehr. Irgendwie erreichen wir den Kammweg, knapp unterhalb des Gipfels des Mittleren Zellerhutes.
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Auf dem Gipfel sehen wir erst wie weit es noch zum Großen Zellerhut ist. Nach dem anstrengenden, nicht ungefährlichen Anstieg, ist uns die Lust vergangen, noch weiter anzusteigen.
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Ein wenig genießen wir die Aussicht nach Norden zum Ötscher.
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Und nach Süden. Hochschwab, Zeller und Aflenzer Staritzen? Kann das die Hochweichsel sein?
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Aber irgendwie müssen wir wieder runter. Über den steilen Nordhang wollen wir beide nicht, also müssen wir wohl oder übel die Überschreitung des Vorderen Zellerhutes in Angriff nehmen. Über den Grat runter und drüben wieder rauf. Schaut nach Schnee aus?
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Der Schnee ist nass, aber fest, kein Problem. Einmal noch ein Blick zurück zum Mt. und Gr. Zellerhut.
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Der Abstieg vom Vordern Zellerhut ist schon problematischer. Hier sind noch hohe Wechten, und das in einer Höhe von nur 1600 m.
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Auch beim Abstieg vom Oischingkogel (Hochkogel) 1606 m, sind noch Schneewechten zu überwinden. Aber bald ist ein Teil des Weges schneefrei.
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Jetzt suche ich einen Weg nach Norden, den es hier nicht gibt.
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Also gehen wir noch weiter den Markierungen nach, die sich immer weiter nach Osten ziehen. Dann riskieren wir einen Abstieg durch einen Graben nach Norden.
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Wir haben Glück und finden einen Weg, der zwar nicht markiert ist, aber immerhin in die richtige Richtung führt. Zwischendrin gibt es plötzlich doch Markierungen, die wir aber bald wieder verlieren. Als wir unter uns eine Forststraße sehen, steigen wir zu ihr ab und folgen ihr. Jetzt kommen wir wieder zu einer Markierung und folgen ihr durch den Rehgraben zum Ausgangspunkt. Der Weg zum Marienwasserfall ist gesperrt, weil der Weg in den Bach abgestürzt ist.
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Man kommt trotzdem ohne Probleme zum Wasserfall.
Das musste jetzt kommen: Maria vor dem Marienwasserfall.
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Heute haben wir eine ungeplant abenteuerliche Tour absolviert. Der Aufstieg über die Nordseite war unerwartet schwierig, die Wechten am Grat unerwartet groß, und der Rückweg unerwartet schwer zu finden. Inklusive aller Pausen waren wir 7 Stunden unterwegs.
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