2. Tag meines Kurzurlaubs im Krakautal:
http://www.krakautal.at/cms/front_content.php
Am Vortag hatte ich Golzhöhe + Lachriegel im Salzburgerischen besucht, heute sollte es was Steirisches sein. Aufgrund des unbeständigen und gewitteranfälligen Wetters eine nicht allzu lange Tour: die Tockneralm
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Am Vortag hatte ich Golzhöhe + Lachriegel im Salzburgerischen besucht, heute sollte es was Steirisches sein. Aufgrund des unbeständigen und gewitteranfälligen Wetters eine nicht allzu lange Tour: die Tockneralm
Anreise: Krakauhintermühlen
Ausgangspunkt: Ortsteil Klausen (1320m)
Gehzeit Anstieg: ca. 3-3,5h zum Gipfel, ca. 2-2,5h Abstieg
Höhenunterschied: ca. 1050m
Weg Nr.4 gut markiert und beschildert, über Weiden, durch schütteres Wäldchen, Bäche querend, in angenehmer Steigung zur Tocknerhütte (1803m). Von dort unmarkiert weiter, etwas oberhalb der Hütte nach rechts (in östl. Richtung) halten, einen Bach überqueren und auf gut ausgeprägtem Steig entlang. Der flache Weg am wenig bewaldeten Hang bietet schöne Talblicke. Ab und zu sind dunkelgrüne verblasste Markierungen (meist am Boden) erkennbar. Nach eigenem Ermessen bzw. beliebig lange diesem Steig folgen bis man sich halblinks wendet um übers Hochfeld am Kamm zum Gipfel zu wandern. Sanfthügelig baumloses Gelände, gut überschaubar. (Es wäre auch möglich, ab Tocknerhütte direkt aber sehr steil auf den Gipfel zu gelangen.) Das Kreuz (2304m) steht am Vorgipfel des höchsten Punktes der Tockneralm (2357m).
Mich hat bereits im Anstieg seit dem Blick zur Tocknerhütte der links der Rinne verlaufende Kamm die Überlegung anstellen lassen, eine Runde zu gehen. Vage konnte ich von weitem Steinmänner erkennen, der Weg augenscheinlich unproblematisch. Leider ziehen Nebelschwaden umher, viele dunkle Wolken am Himmel, kalter Wind. Wieder mal eine schwierige Entscheidung: Weitergehn oder Abstieg. Während der Jause beobachte ich das Wettergeschehen und den Nebel wie er immer dichter wird. Gut, es soll wohl nicht sein, also Abstieg. Aber natürlich nicht ohne vorher noch einige Bilder und Rundumblicke zu machen. Auf einmal ist der Nebel wie weg gezaubert, das Wetter scheint noch ein wenig zu halten. Ich gehe weiter, zum eigentlichen Tockneralm-Gipfel, den großen Steinmandln folgend beschreibt meine Runde anfangs die Form eines Hufeisens. Vorhandene Schneefelder sind gut umgehbar, das Gelände wie gehabt: Moos, bisserl Gras, bisserl Fels, angenehm. Spätestens beim größten der Steinmänner angekommen ist die Tocknerhütte wieder im Blickfeld. - Dem Rücken folge ich solange bis das Gelände etwas an Steilheit verliert, dann suche ich mir zwischen Wacholder- und anderem Gebüsch einen Weg zur Hütte bzw. der unterhalb verlaufenden Forststrasse. (Diese wurde beim Anstieg gequert.) Ab hier der weitere Rückweg wie Anstiegsweg. Mittlerweile hängen die schwarzen Wolken schon ziemlich tief. An diesem Tag kann auch ich einmal sagen: zum Nachmittagskaffee war ich wieder zu Hause (=Unterkunft).
Regen und Gewitter ließen sich Zeit bis spätabends bzw. nachts.
steinerne Schildkröte am Anstiegsweg
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Tocknerhütte (1803m), oberhalb der Hütten Anstiegsweg zum Gipfel, links mein Abstiegsweg
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links der "Lungauer" Gstoder (2140m)
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Anstieg zum Gipfelkreuz
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Weiterweg
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über den Schafsitz hinweg geschaut
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Blick zurück zum Kreuz
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weiter gehts, jedoch nur bescheidene Aussicht
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Abstiegsrücken
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zurück geschaut: der Kammverlauf, rechts das Kreuz
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Tocknerhütte bereits zu sehen (hellgrüne Wiese von Bäumen umgeben)
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Abstieg zur Hütte
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Mich hat bereits im Anstieg seit dem Blick zur Tocknerhütte der links der Rinne verlaufende Kamm die Überlegung anstellen lassen, eine Runde zu gehen. Vage konnte ich von weitem Steinmänner erkennen, der Weg augenscheinlich unproblematisch. Leider ziehen Nebelschwaden umher, viele dunkle Wolken am Himmel, kalter Wind. Wieder mal eine schwierige Entscheidung: Weitergehn oder Abstieg. Während der Jause beobachte ich das Wettergeschehen und den Nebel wie er immer dichter wird. Gut, es soll wohl nicht sein, also Abstieg. Aber natürlich nicht ohne vorher noch einige Bilder und Rundumblicke zu machen. Auf einmal ist der Nebel wie weg gezaubert, das Wetter scheint noch ein wenig zu halten. Ich gehe weiter, zum eigentlichen Tockneralm-Gipfel, den großen Steinmandln folgend beschreibt meine Runde anfangs die Form eines Hufeisens. Vorhandene Schneefelder sind gut umgehbar, das Gelände wie gehabt: Moos, bisserl Gras, bisserl Fels, angenehm. Spätestens beim größten der Steinmänner angekommen ist die Tocknerhütte wieder im Blickfeld. - Dem Rücken folge ich solange bis das Gelände etwas an Steilheit verliert, dann suche ich mir zwischen Wacholder- und anderem Gebüsch einen Weg zur Hütte bzw. der unterhalb verlaufenden Forststrasse. (Diese wurde beim Anstieg gequert.) Ab hier der weitere Rückweg wie Anstiegsweg. Mittlerweile hängen die schwarzen Wolken schon ziemlich tief. An diesem Tag kann auch ich einmal sagen: zum Nachmittagskaffee war ich wieder zu Hause (=Unterkunft).
Regen und Gewitter ließen sich Zeit bis spätabends bzw. nachts.
steinerne Schildkröte am Anstiegsweg
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Tocknerhütte (1803m), oberhalb der Hütten Anstiegsweg zum Gipfel, links mein Abstiegsweg
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links der "Lungauer" Gstoder (2140m)
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Anstieg zum Gipfelkreuz
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Weiterweg
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über den Schafsitz hinweg geschaut
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Blick zurück zum Kreuz
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weiter gehts, jedoch nur bescheidene Aussicht
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Abstiegsrücken
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zurück geschaut: der Kammverlauf, rechts das Kreuz
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Tocknerhütte bereits zu sehen (hellgrüne Wiese von Bäumen umgeben)
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Abstieg zur Hütte
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Berglerin
FAZIT:
*eine nette aussichtsreiche Wanderung
*diese Runde ist auch in umgekehrter Reihenfolge möglich
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