liebe alle,
während unseres aufenthaltes auf der goferhütte habe ich am vorigen sonntag eine bergwanderung unter den nordwänden von reichenstein und sparafeld gemacht.
schon früh - etwa um 5:30 uhr - starte ich, da ich mit meinen kids, mit denen ich auf der goferhütte bin, ausgemacht habe, bis zu mittag wieder zurück zu sein. meine tour führt mich über einen alten ziehweg, der sich bis etwa 1200m sh hinaufreicht, richtung goferschütt. ich steige östlich von der schuttrinne - zuerst durch hochwald, dann durch latschengassen - hinauf. auf etwa 1500m sh erreiche ich den linken arm der schütt, an dessen rechter begrenzung ich weiter hinaufwandere. mein nächstes ziel ist der sparafeld-nord- bzw. nordostrücken, der südwestlich des herrenwartkogels beginnt und bis zum fuss des sparafeld-nordwestgrates hinaufreicht. zwei rinnen ziehen auf diesen rücken hinauf. über den linken begrenzungsrücken der linken rinne geht es, in steilem, aber recht gut gestuftem, allerdings zum teil brüchigem schrofengelände bis hinauf auf den rücken, den man bei ca. 1830m sh erreicht. ich folge dem rücken hinauf bis zum fuss des sparafeld-nordwestgrates (ca. 1900m sh). hier könnte man nach rechts hinüberqueren, um so in ein kar unterhalb des speikbodens (zwischen sparafeld und kaibling) zu gelangen (av-führer gesäuse, r 1383). dieses kar wäre zum greifen nah, die weniger als 100m lange querung führt allerdings über brüchige steile platten, deren absätze mit geröll bedeckt sind. kurz gesagt: nicht besonders einladend, und so beschließe ich umzukehren. am rückweg mache ich noch einen abstecher und schaue mir andere abstiegsmöglichkeiten vom sparafeld-nordostrücken hinunter zur goferschütt an. dabei bestätigt sich, dass der im av-führer empfohlene an-/abstieg über den linken begrenzungsrücken der linken rinne tatsächlich der günstigste ist. ich steige richtung goferschütt ab und erreiche zu mittag wieder die goferhütte.
goferhütte um halb sechs uhr in der früh
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großer buchstein ein paar minuten später
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tamischbachturm im gegenlicht der morgensonne
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sparafeld von der goferschütt
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scharte zwischen sparafeld und reichenstein
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herrenwartkogel
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durch eine latschengasse geht es hinauf
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der weitere aufstieg verläuft über den begrenzungsrücken links der rinne
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sparafeld-nordrücken, felsfenster am sparafeld-ostgrat
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die querung, vor der ich umdrehe
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blick hinunter zur goferschütt
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kaibling-nordabfälle und riffel
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reichenstein
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totes gebirge (zoom)
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goferschütt und buchstein
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tamischbachturm
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insgesamt eine sehr aussichtsreiche bergwanderung in einem einsamen winkel des gesäuses. (im steilstück ist übrigens ein steinschlaghelm empfehlenswert, denn es gibt recht viele gemsen, die durchaus steinschlag auslösen können.)
lg,
p.b.
während unseres aufenthaltes auf der goferhütte habe ich am vorigen sonntag eine bergwanderung unter den nordwänden von reichenstein und sparafeld gemacht.
schon früh - etwa um 5:30 uhr - starte ich, da ich mit meinen kids, mit denen ich auf der goferhütte bin, ausgemacht habe, bis zu mittag wieder zurück zu sein. meine tour führt mich über einen alten ziehweg, der sich bis etwa 1200m sh hinaufreicht, richtung goferschütt. ich steige östlich von der schuttrinne - zuerst durch hochwald, dann durch latschengassen - hinauf. auf etwa 1500m sh erreiche ich den linken arm der schütt, an dessen rechter begrenzung ich weiter hinaufwandere. mein nächstes ziel ist der sparafeld-nord- bzw. nordostrücken, der südwestlich des herrenwartkogels beginnt und bis zum fuss des sparafeld-nordwestgrates hinaufreicht. zwei rinnen ziehen auf diesen rücken hinauf. über den linken begrenzungsrücken der linken rinne geht es, in steilem, aber recht gut gestuftem, allerdings zum teil brüchigem schrofengelände bis hinauf auf den rücken, den man bei ca. 1830m sh erreicht. ich folge dem rücken hinauf bis zum fuss des sparafeld-nordwestgrates (ca. 1900m sh). hier könnte man nach rechts hinüberqueren, um so in ein kar unterhalb des speikbodens (zwischen sparafeld und kaibling) zu gelangen (av-führer gesäuse, r 1383). dieses kar wäre zum greifen nah, die weniger als 100m lange querung führt allerdings über brüchige steile platten, deren absätze mit geröll bedeckt sind. kurz gesagt: nicht besonders einladend, und so beschließe ich umzukehren. am rückweg mache ich noch einen abstecher und schaue mir andere abstiegsmöglichkeiten vom sparafeld-nordostrücken hinunter zur goferschütt an. dabei bestätigt sich, dass der im av-führer empfohlene an-/abstieg über den linken begrenzungsrücken der linken rinne tatsächlich der günstigste ist. ich steige richtung goferschütt ab und erreiche zu mittag wieder die goferhütte.
goferhütte um halb sechs uhr in der früh
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großer buchstein ein paar minuten später
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tamischbachturm im gegenlicht der morgensonne
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sparafeld von der goferschütt
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scharte zwischen sparafeld und reichenstein
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herrenwartkogel
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durch eine latschengasse geht es hinauf
IMG_4874g.JPG
der weitere aufstieg verläuft über den begrenzungsrücken links der rinne
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sparafeld-nordrücken, felsfenster am sparafeld-ostgrat
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die querung, vor der ich umdrehe
IMG_4881g.JPG
blick hinunter zur goferschütt
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kaibling-nordabfälle und riffel
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reichenstein
IMG_4890g.JPG
totes gebirge (zoom)
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goferschütt und buchstein
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tamischbachturm
IMG_4911g.JPG
insgesamt eine sehr aussichtsreiche bergwanderung in einem einsamen winkel des gesäuses. (im steilstück ist übrigens ein steinschlaghelm empfehlenswert, denn es gibt recht viele gemsen, die durchaus steinschlag auslösen können.)
lg,
p.b.
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