Eigentlich war eine längere Tagestour (mit viel Fotografieren ) für Sa, 12.07. oder Mo, 14.07. vorgesehen. Aufgrund der mäßigen Wettervorhersage für diese Tage habe ich mir dann bereits Fr, 11.07. "frei geschaufelt" und stand somit am Vortag recht kurzfristig vor der Entscheidung, wohin es gehen soll.
Aus einer Auswahl lohnender Tagesziele (die durch das Forum in letzter Zeit um einiges länger geworden war... ) entschied ich mich dann für einen meiner bereits länger bestehenden Pläne:
den Großen Ebenstein, den markantesten Zweitausender im westlichen Hochschwab, auf dem ich noch nie war.
Ein guter Zeitpunkt, das endlich nachzuholen . Ich nahm den Standardanstieg von der Jassing über die Sonnschienalm, der keine Beschreibung in Worten benötigt, da es bereits mehrere Forumsberichte aus unterschiedlichen Jahreszeiten gibt und ihn viele obendrein persönlich kennen.
Aber ich möchte diesen prachtvollen Sommertag durch eine Auswahl meiner Bilder dokumentieren.
Wunderschön bereits die "Begrüßung" etwas vor acht Uhr: die Pribitz, die sich über den weiten Talboden von Tragöß erhebt. Die Straße zum gebührenpflichtigen Parkplatz in der Jassing führt (aus diesem Blickwinkel) links daran vorbei.
01-Pribitz.jpg
Ein heißer Tag ist angekündigt, aber beim Start ist es noch angenehm kühl, und zudem liegen die Russenstraße wie auch der ihre Kehren abkürzende Weg noch fast komplett im Schatten. Bereits vom obersten Abschnitt der Russenstraße bietet sich dieser Blick auf Trenchtling und Griesmauer im Südwesten.
02-BlickTrenchtlingGriesmauer.jpg
Knapp danach ist die weite Almhochfläche in gut 1500m Höhe erreicht, und mein Tagesziel wird erstmals sichtbar. Dank seines markanten Gipfelaufbaus ist der Große Ebenstein stets leicht zu erkennen. Links davon sein kleiner Bruder, der markierte Anstieg führt unmittelbar an ihm vorbei.
04-Ebenstein.jpg
Die Weite dieser Almlandschaft und die farbenprächtige Vegetation bieten den denkbar schönsten Vordergrund für den Ebenstein.
08-GroßerEbenstein.jpg
Auch im Detail eine stete Farbenpracht am Wegesrand.
09.jpg
Nach der Sonnschienalm führt der weitere Weg zunächst nach Nordwesten in verkarstetes, stark buckeliges Gelände. Hier habe ich eine Zeit lang das Gefühl, weder an Höhe noch an Strecke wesentlich voranzukommen - auch wenn Felsen und einzelne Restschneefelder für etwas Abwechslung sorgen.
12-Karst.jpg
Das ändert sich jedoch schlagartig, wenn beim Sonnschienbründl der steilere Anstieg nach Norden beginnt. Mit jeder Minute weitet sich der Horizont, werden die Ausblicke umfassender. Hier lugt die Griesmauer bereits vorwitzig über das wellige Hochplateau.
14-BlickGriesmauer.jpg
Wenige Minuten weiter: Im Westen sind nun die Kaiserschildgruppe sowie Lugauer und Hochtorgruppe im Gesäuse zu sehen. Auch der Brandstein, der es irgendwie geschafft hat, im Forum zum Inbegriff des sekundären Hochschwabgipfels zu werden , zeigt rechts im Bild seine eindrucksvolle felsige Ostseite.
19-BlickGesäuseBrandstein.jpg
Dieser beeindruckend schiefe Wegweiser steht am Zusammentreffen mit der Route vom Schafhalssattel. Im Hintergrund ein Teil der Schaufelwand - sie wird während des weiteren Aufstiegs ein steter Blickfang bleiben.
20-Wegweiser.jpg
Wieder ein kleines Stück höher: Großer und Kleiner Brandstein nun ganz frei, im Hintergrund wieder die Gesäusegipfel. Was für ein Panorama!
21-GesäuseBrandstein.jpg
Längst bin ich auch hoch genug für einen wunderbaren Tiefblick zur ausgedehnten Ebene der Sonnschienalm.
25-BlickSonnschienalm.jpg
Aus einer Auswahl lohnender Tagesziele (die durch das Forum in letzter Zeit um einiges länger geworden war... ) entschied ich mich dann für einen meiner bereits länger bestehenden Pläne:
den Großen Ebenstein, den markantesten Zweitausender im westlichen Hochschwab, auf dem ich noch nie war.
Ein guter Zeitpunkt, das endlich nachzuholen . Ich nahm den Standardanstieg von der Jassing über die Sonnschienalm, der keine Beschreibung in Worten benötigt, da es bereits mehrere Forumsberichte aus unterschiedlichen Jahreszeiten gibt und ihn viele obendrein persönlich kennen.
Aber ich möchte diesen prachtvollen Sommertag durch eine Auswahl meiner Bilder dokumentieren.
Wunderschön bereits die "Begrüßung" etwas vor acht Uhr: die Pribitz, die sich über den weiten Talboden von Tragöß erhebt. Die Straße zum gebührenpflichtigen Parkplatz in der Jassing führt (aus diesem Blickwinkel) links daran vorbei.
01-Pribitz.jpg
Ein heißer Tag ist angekündigt, aber beim Start ist es noch angenehm kühl, und zudem liegen die Russenstraße wie auch der ihre Kehren abkürzende Weg noch fast komplett im Schatten. Bereits vom obersten Abschnitt der Russenstraße bietet sich dieser Blick auf Trenchtling und Griesmauer im Südwesten.
02-BlickTrenchtlingGriesmauer.jpg
Knapp danach ist die weite Almhochfläche in gut 1500m Höhe erreicht, und mein Tagesziel wird erstmals sichtbar. Dank seines markanten Gipfelaufbaus ist der Große Ebenstein stets leicht zu erkennen. Links davon sein kleiner Bruder, der markierte Anstieg führt unmittelbar an ihm vorbei.
04-Ebenstein.jpg
Die Weite dieser Almlandschaft und die farbenprächtige Vegetation bieten den denkbar schönsten Vordergrund für den Ebenstein.
08-GroßerEbenstein.jpg
Auch im Detail eine stete Farbenpracht am Wegesrand.
09.jpg
Nach der Sonnschienalm führt der weitere Weg zunächst nach Nordwesten in verkarstetes, stark buckeliges Gelände. Hier habe ich eine Zeit lang das Gefühl, weder an Höhe noch an Strecke wesentlich voranzukommen - auch wenn Felsen und einzelne Restschneefelder für etwas Abwechslung sorgen.
12-Karst.jpg
Das ändert sich jedoch schlagartig, wenn beim Sonnschienbründl der steilere Anstieg nach Norden beginnt. Mit jeder Minute weitet sich der Horizont, werden die Ausblicke umfassender. Hier lugt die Griesmauer bereits vorwitzig über das wellige Hochplateau.
14-BlickGriesmauer.jpg
Wenige Minuten weiter: Im Westen sind nun die Kaiserschildgruppe sowie Lugauer und Hochtorgruppe im Gesäuse zu sehen. Auch der Brandstein, der es irgendwie geschafft hat, im Forum zum Inbegriff des sekundären Hochschwabgipfels zu werden , zeigt rechts im Bild seine eindrucksvolle felsige Ostseite.
19-BlickGesäuseBrandstein.jpg
Dieser beeindruckend schiefe Wegweiser steht am Zusammentreffen mit der Route vom Schafhalssattel. Im Hintergrund ein Teil der Schaufelwand - sie wird während des weiteren Aufstiegs ein steter Blickfang bleiben.
20-Wegweiser.jpg
Wieder ein kleines Stück höher: Großer und Kleiner Brandstein nun ganz frei, im Hintergrund wieder die Gesäusegipfel. Was für ein Panorama!
21-GesäuseBrandstein.jpg
Längst bin ich auch hoch genug für einen wunderbaren Tiefblick zur ausgedehnten Ebene der Sonnschienalm.
25-BlickSonnschienalm.jpg
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