Hallo!
Nach der Tour auf das Hochtor habe ich mir ein Krügerl und ein Speckbrot gegönnt während ich der Sonne beim Untergehen zugesehen habe. Zum Fotografieren war das ganze "Spektakel" leider zu fad.
Ich konnte in einem 4-Bett-Zimmer alleine übernachten was sehr komfortabel war. Am nächsten Tag um 4:30 Uhr ging mein Wecker - schließlich musste ich ja ein Stück zum Hochzinödl rauf bevor die Sonne aufging (5:15 Uhr). Ich schlich mich aus der Hütte und stieg auf dem Normalweg Richtung Zinödl auf. Vom Westen her zogen schnell dichte Wolken auf und ich hoffte, dass es zumindest noch für etwas Sonne reichen würde.
Etwa 200 Höhenmeter über der Hütte habe war es dann soweit. Die ersten Sonnestrahlen streiften die Spitze des Hochtors und seiner Nachbargipfel. Ich suchte mir ein latschenfreies Plätzen und stellte meine Kamera ein. Ich hatte bloß 10 Minuten Zeit bevor die Sonne von den Wolken geschluckt wurde. Das war leider sehr kurz und so hatte ich weniger Fotos als ich mir erhofft habe.
Ich packte also schnell alles wieder zusammen und düste Richtung Hochzinödl weiter um vielleicht noch auf der anderen Seite des Berges etwas Interessantes zu sehen. Am Gipfelkreuz angekommen bot sich mir ein unglaublicher Blick Richtung Südosten. Die Sonne brach durch die löchrige Wolkendecke und legte die Berge und Täler darunter in ein Strahlenmeer. Schnell ein paar Fotos und alles wieder eingepackt.
Da ich hoffte, dass das Wetter noch halten würde habe ich den Panoramaweg genommen, da ich ihn noch nicht kannte. Er bietet einen wirklich tollen Ausblick - vor allem in Richtung Osten. Um etwa 8 Uhr war ich zurück bei der Hütte und gönnte mir noch schnell einen Tee zum Aufwärmen.
Danach ging es talwärts zum Auto. Etwa nach einem Drittel des Weges begann es zu Schütten und ich habe alles (bis auf meine Hose) abgedichtet. Der Weg war durch die Nässe sehr rutschig und ich musste mich etwas zügeln.
Plitschnass bin ich dann am Auto angekommen und war froh ein Dach über dem Kopf zu haben. Die Fotoausrüstung hat zum Glück nichts abbekommen.
Letztendlich war ich froh, dass ich so früh aufs Zinödl rauf bin und diesen Berg nun auch in meine Liste aufnehmen kann.
Anbei die leider nur wenigen Fotos sowie GPS-Datei und Kartenausschnitt. Wenn man auf der Heßhütte ist, sollte man diese Runde unbedingt machen. Sie ist mit etwas über 2 Stunden Gehzeit und sehr guten Wegen eine wiklich lockere und optisch beeindruckende Wanderung.
Liebe Grüße ... Andreas.
GPS-Datei -> http://www.andreasresch.at/upload/hi...ochzinoedl.gpx
GPS-Daten auf der Karte
Hinterm Zinödl ist die Sonne schon zu sehen. Das Hochtor liegt noch im Schatten
Danach war der Gipfel des Hochtors etwa 10 Minuten erleuchtet. Dieses Bild entstand eine Minute bevor alles wieder grau war.
Am Gipfel des Hochzinödls war ich wieder besänftigt. Blick in Richtung Südost.
Nach der Tour auf das Hochtor habe ich mir ein Krügerl und ein Speckbrot gegönnt während ich der Sonne beim Untergehen zugesehen habe. Zum Fotografieren war das ganze "Spektakel" leider zu fad.
Ich konnte in einem 4-Bett-Zimmer alleine übernachten was sehr komfortabel war. Am nächsten Tag um 4:30 Uhr ging mein Wecker - schließlich musste ich ja ein Stück zum Hochzinödl rauf bevor die Sonne aufging (5:15 Uhr). Ich schlich mich aus der Hütte und stieg auf dem Normalweg Richtung Zinödl auf. Vom Westen her zogen schnell dichte Wolken auf und ich hoffte, dass es zumindest noch für etwas Sonne reichen würde.
Etwa 200 Höhenmeter über der Hütte habe war es dann soweit. Die ersten Sonnestrahlen streiften die Spitze des Hochtors und seiner Nachbargipfel. Ich suchte mir ein latschenfreies Plätzen und stellte meine Kamera ein. Ich hatte bloß 10 Minuten Zeit bevor die Sonne von den Wolken geschluckt wurde. Das war leider sehr kurz und so hatte ich weniger Fotos als ich mir erhofft habe.
Ich packte also schnell alles wieder zusammen und düste Richtung Hochzinödl weiter um vielleicht noch auf der anderen Seite des Berges etwas Interessantes zu sehen. Am Gipfelkreuz angekommen bot sich mir ein unglaublicher Blick Richtung Südosten. Die Sonne brach durch die löchrige Wolkendecke und legte die Berge und Täler darunter in ein Strahlenmeer. Schnell ein paar Fotos und alles wieder eingepackt.
Da ich hoffte, dass das Wetter noch halten würde habe ich den Panoramaweg genommen, da ich ihn noch nicht kannte. Er bietet einen wirklich tollen Ausblick - vor allem in Richtung Osten. Um etwa 8 Uhr war ich zurück bei der Hütte und gönnte mir noch schnell einen Tee zum Aufwärmen.
Danach ging es talwärts zum Auto. Etwa nach einem Drittel des Weges begann es zu Schütten und ich habe alles (bis auf meine Hose) abgedichtet. Der Weg war durch die Nässe sehr rutschig und ich musste mich etwas zügeln.
Plitschnass bin ich dann am Auto angekommen und war froh ein Dach über dem Kopf zu haben. Die Fotoausrüstung hat zum Glück nichts abbekommen.
Letztendlich war ich froh, dass ich so früh aufs Zinödl rauf bin und diesen Berg nun auch in meine Liste aufnehmen kann.
Anbei die leider nur wenigen Fotos sowie GPS-Datei und Kartenausschnitt. Wenn man auf der Heßhütte ist, sollte man diese Runde unbedingt machen. Sie ist mit etwas über 2 Stunden Gehzeit und sehr guten Wegen eine wiklich lockere und optisch beeindruckende Wanderung.
Liebe Grüße ... Andreas.
GPS-Datei -> http://www.andreasresch.at/upload/hi...ochzinoedl.gpx
GPS-Daten auf der Karte
Hinterm Zinödl ist die Sonne schon zu sehen. Das Hochtor liegt noch im Schatten
Danach war der Gipfel des Hochtors etwa 10 Minuten erleuchtet. Dieses Bild entstand eine Minute bevor alles wieder grau war.
Am Gipfel des Hochzinödls war ich wieder besänftigt. Blick in Richtung Südost.
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