Es liegt etliche Wochen zurück, dass Eli und ich auf den Klafferkessel zu sprechen kamen. Eli war zuletzt vor vielen Jahren dort und hätte wieder einmal Lust auf die Tour - zumal sie sich heuer dank ihrer zahlreichen Bergunternehmungen dafür sehr gut gerüstet fühlt! Bei mir war, ebenfalls vor etlichen Jahren, der Klafferkessel als krönender Abschluss einer Gruppentour durch die Schladminger Tauern vorgesehen. Aber schlechtwetterbedingt konnten wir nur einen Teil des geplanten Weges gehen - und da sich seither keine ähnliche Gelegenheit mehr ergab, kannte ich den Klafferkessel immer noch nur durch Schilderungen und vor allem Fotos anderer.
Gut, wenn man sich im Umfeld eines Bergforums tummelt und so schnell ein gemeinsames Ziel finden kann : den Klafferkessel diesen Sommer (endlich) anzugehen, in Richtung Gollinghütte - Greifenberg - Preintalerhütte und mit zwei Übernachtungen.
Wir haben ein paar für uns mögliche Termine ausgesucht. Gespannt warteten wir darauf, ob die Wetterprognose für den entscheidenden mittleren Tag gut genug sein würde. Fast wie bestellt kam kürzlich im Forum noch der Bericht von Michael mit tollen Fotos, um unsere Vorfreude zu vergrößern.
Als für Samstag, 19. Juli dann tatsächlich einer der (bislang nicht so häufigen) richtigen Schönwettertage dieses Sommers angekündigt wurde und auch sonst alles gepasst hat, brachen wir am Vormittag des 18. Juli auf.
Ich denke, auch hier ist eine detaillierte Schilderung des Weges nicht notwendig, die gibt es vielfach bereits. Ich möchte einen Teil meiner Fotos sprechen lassen. Und vorweg sagen, dass ich eine solche Fülle an großartigen Landschafts- und Natureindrücken (vom Panorama bis zum Detail) ganz selten bisher erleben konnte. Auch die Fotomotive liegen im wahrsten Sinn der Worte pausenlos am Weg.
Start am Nachmittag des 18. Juli vom Parkplatz unterhalb der Riesachfälle. Recht flach steigt das Tal nach Süden an, erst die Gollinghütte (im Hintergrund klein bereits zu sehen) steht auf einer Steilstufe.
02-ErsterBlickGollinghütte.jpg
Trockenes Wetter, aber noch reichlich Bewölkung. Faszinierend, wie die zahlreichen gezackten Kämme langsam aus dem Nebel heraus kommen.
08-ZackenimNebel.jpg
Die Gollinghütte (der Großteil des Gebäudes steht seit gut 100 Jahren!) und ein Blick nach Norden talauswärts.
11-Gollinghütte.jpg
Samstag, 19. Juli: Um 7.45 Uhr beginnen wir die knapp 1000 - zumeist steilen - Höhenmeter Aufstieg zum Greifenberg. Noch harmlose höhere Wolken, aber es könnte der versprochene sonnige Tag werden!
15-GollinghütteGamsspitze.jpg
Recht direkt zieht sich der Weg den sehr steilen Hang aufwärts, so wird bald ein erster Blick aus größerer Höhe hinaus ins Untertal frei.
20-BlickUntertalDachsteingruppe.jpg
Der beeindruckend steile und mächtige Hochgolling rechts (der seine Wolkenhaube behalten sollte, so lange wir ihn im Blick hatten), der Anstiegsweg - und Eli, die auf ihm unaufhaltsam dem Gipfel entgegen strebt.
24-Hochgolling-Eli.jpg
Der erste für mich wirklich atemberaubende Blick : ein Zoom zum Dachstein, dessen Südwand durch die Restwolken noch eindrucksvoller wirkt!
25-BlickDachstein.jpg
Zwerfenberg und Elendberg westlich jenseits der Gollinghütte (tief unten im Tal). Die vielen extrem steilen Flanken geben diesem Teil der Schladminger Tauern ein eigenes Gepräge.
29-BlickZwerfenbergElendberg.jpg
Hübsche Details am Wegrand, auch in mittlerweile deutlich über 2000m Höhe.
31.jpg
Nach über eineinhalb Stunden Anstieg eine erste kürzere Rast - Eli gut drauf!
32-Eli.jpg
Abermals überwältigend, dann im Angesicht des Dachsteins auf dem etwa 2450m hohen Greifenbergsattel zu stehen! Ein logischer Rastplatz für alle, die wie wir von der Gollinghütte aufgestiegen sind (ich schätze, etwa 30 Personen).
35-GreifenbergsattelDachstein.jpg
Gut, wenn man sich im Umfeld eines Bergforums tummelt und so schnell ein gemeinsames Ziel finden kann : den Klafferkessel diesen Sommer (endlich) anzugehen, in Richtung Gollinghütte - Greifenberg - Preintalerhütte und mit zwei Übernachtungen.
Wir haben ein paar für uns mögliche Termine ausgesucht. Gespannt warteten wir darauf, ob die Wetterprognose für den entscheidenden mittleren Tag gut genug sein würde. Fast wie bestellt kam kürzlich im Forum noch der Bericht von Michael mit tollen Fotos, um unsere Vorfreude zu vergrößern.
Als für Samstag, 19. Juli dann tatsächlich einer der (bislang nicht so häufigen) richtigen Schönwettertage dieses Sommers angekündigt wurde und auch sonst alles gepasst hat, brachen wir am Vormittag des 18. Juli auf.
Ich denke, auch hier ist eine detaillierte Schilderung des Weges nicht notwendig, die gibt es vielfach bereits. Ich möchte einen Teil meiner Fotos sprechen lassen. Und vorweg sagen, dass ich eine solche Fülle an großartigen Landschafts- und Natureindrücken (vom Panorama bis zum Detail) ganz selten bisher erleben konnte. Auch die Fotomotive liegen im wahrsten Sinn der Worte pausenlos am Weg.
Start am Nachmittag des 18. Juli vom Parkplatz unterhalb der Riesachfälle. Recht flach steigt das Tal nach Süden an, erst die Gollinghütte (im Hintergrund klein bereits zu sehen) steht auf einer Steilstufe.
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Trockenes Wetter, aber noch reichlich Bewölkung. Faszinierend, wie die zahlreichen gezackten Kämme langsam aus dem Nebel heraus kommen.
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Die Gollinghütte (der Großteil des Gebäudes steht seit gut 100 Jahren!) und ein Blick nach Norden talauswärts.
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Samstag, 19. Juli: Um 7.45 Uhr beginnen wir die knapp 1000 - zumeist steilen - Höhenmeter Aufstieg zum Greifenberg. Noch harmlose höhere Wolken, aber es könnte der versprochene sonnige Tag werden!
15-GollinghütteGamsspitze.jpg
Recht direkt zieht sich der Weg den sehr steilen Hang aufwärts, so wird bald ein erster Blick aus größerer Höhe hinaus ins Untertal frei.
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Der beeindruckend steile und mächtige Hochgolling rechts (der seine Wolkenhaube behalten sollte, so lange wir ihn im Blick hatten), der Anstiegsweg - und Eli, die auf ihm unaufhaltsam dem Gipfel entgegen strebt.
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Der erste für mich wirklich atemberaubende Blick : ein Zoom zum Dachstein, dessen Südwand durch die Restwolken noch eindrucksvoller wirkt!
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Zwerfenberg und Elendberg westlich jenseits der Gollinghütte (tief unten im Tal). Die vielen extrem steilen Flanken geben diesem Teil der Schladminger Tauern ein eigenes Gepräge.
29-BlickZwerfenbergElendberg.jpg
Hübsche Details am Wegrand, auch in mittlerweile deutlich über 2000m Höhe.
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Nach über eineinhalb Stunden Anstieg eine erste kürzere Rast - Eli gut drauf!
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Abermals überwältigend, dann im Angesicht des Dachsteins auf dem etwa 2450m hohen Greifenbergsattel zu stehen! Ein logischer Rastplatz für alle, die wie wir von der Gollinghütte aufgestiegen sind (ich schätze, etwa 30 Personen).
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