liebe alle,
mein älterer sohn (15) und ich haben am vergangenen sonntag eine runde über die kammspitze gemacht. die kammspitze ist die höchste erhebung des kamm, den man als kleinen bruder des grimming bezeichnen könnte. unsere route:
gröbming-winkl – bürgerlehen – klazenberg – wintersteinscharte – kammspitze – kammalm – miesbodensee – viehbergalm – rahnstube – öfen – gröbming-winkl
der abstieg von der viehbergalm nach gröbming erfolgte zu fünft, denn während wir die kammspitze überschritten, war der hauptteil unserer familie auf direktem weg von gröbming-winkl auf die viehbergalm gegangen.
die anstiege auf den kamm sind bis zum gipfelaufbau technisch unschwierig, aber zum teil steil. die letzten 40-50 höhenmeter unterhalb des gipfels bieten dann leichte kletterei und sind sowohl süd- als auch nordseitig mit zahlreichen u-hakerln versichert. im süden führt der steig dabei durch eine felsrinne, die relativ direkt durchstiegen wird. im norden verläuft der steig über eine rippe. aufgrund der steilheit ist die steinschlaggefahr am gipfelaufbau groß und daher ein helm anzuraten. für kinder und jugendliche ist eine seilsicherung oder selbstsicherung (z.b. klettersteigset zum einhängen in die u-hakerl) vorteilhaft.
aufstieg: 3 stunden, abstieg: 3 ½ stunden. ca. 1300 hm.
meiner meinung nach eine der top-bergwanderungen im oberen ennstal. sehr aussichtsreich und mit vielen landschaftlichen highlights gespickt (allerdings gibt es auch zwei wermutstropfen: die öfen, die felsschlucht zwischen stoderzinken und kamm, sind leider durch eine asfaltstraße verunstaltet und der anblick der riesigen steinbrüche am kamm und am stoderzinken schmerzt).
trotzdem: absolut empfehlenswert!
als visueller appetithappen vorerst ein foto unseres ziels, aufgenommen vom michaelerberg:
der kamm, rechts die kammspitze
IMG_5716g.jpg
lg,
p.b.
mein älterer sohn (15) und ich haben am vergangenen sonntag eine runde über die kammspitze gemacht. die kammspitze ist die höchste erhebung des kamm, den man als kleinen bruder des grimming bezeichnen könnte. unsere route:
gröbming-winkl – bürgerlehen – klazenberg – wintersteinscharte – kammspitze – kammalm – miesbodensee – viehbergalm – rahnstube – öfen – gröbming-winkl
der abstieg von der viehbergalm nach gröbming erfolgte zu fünft, denn während wir die kammspitze überschritten, war der hauptteil unserer familie auf direktem weg von gröbming-winkl auf die viehbergalm gegangen.
die anstiege auf den kamm sind bis zum gipfelaufbau technisch unschwierig, aber zum teil steil. die letzten 40-50 höhenmeter unterhalb des gipfels bieten dann leichte kletterei und sind sowohl süd- als auch nordseitig mit zahlreichen u-hakerln versichert. im süden führt der steig dabei durch eine felsrinne, die relativ direkt durchstiegen wird. im norden verläuft der steig über eine rippe. aufgrund der steilheit ist die steinschlaggefahr am gipfelaufbau groß und daher ein helm anzuraten. für kinder und jugendliche ist eine seilsicherung oder selbstsicherung (z.b. klettersteigset zum einhängen in die u-hakerl) vorteilhaft.
aufstieg: 3 stunden, abstieg: 3 ½ stunden. ca. 1300 hm.
meiner meinung nach eine der top-bergwanderungen im oberen ennstal. sehr aussichtsreich und mit vielen landschaftlichen highlights gespickt (allerdings gibt es auch zwei wermutstropfen: die öfen, die felsschlucht zwischen stoderzinken und kamm, sind leider durch eine asfaltstraße verunstaltet und der anblick der riesigen steinbrüche am kamm und am stoderzinken schmerzt).
trotzdem: absolut empfehlenswert!
als visueller appetithappen vorerst ein foto unseres ziels, aufgenommen vom michaelerberg:
der kamm, rechts die kammspitze
IMG_5716g.jpg
lg,
p.b.
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