Hallo!
Da ich meine Wandergegend jetzt vom Gesäuse in die Schladminger Tauern verlegt habe, bin ich gleich zum ersten Fleckerl gewandert, dass ich im Wanderführer gefunden habe - dem Klafferkessel. Die Beschreibungen und Fotos haben mich sehr angesprochen.
Los ging es vom Parkplatz des GH Riesachfall (Parkgebühr für 3 Tage - 8 Euro). Der Riesachfall selbst ist ein beeindruckender Anblick und man kann sich in der Gischt des tobenden Wassers gut abkühlen. Ab dem Riesachfall kann man entweder über eine Forststraße oder den "Höllsteig" (sehr gut begehbare Klamm mit einigen Leitern) zum Riesachsee weiterwandern. Ich ging ob meiner 20kg Ausrüstung und der vielen Wanderer die erste Variante.
Der Riesachsee ist ein sehr schönes Gewässer umringt von Bergen - leider in der Hochsaison sehr überlaufen. Entlang des Sees geht der Weg weiter bis man zur Abzweigung Richtung Preintalerhütte kommt. Von dort ist man bald an der Hütte angekommen. Diese ist sehr nett - leider an schönen Tagen auch sehr überlaufen.
Ab der Preintalerhütte hat man viele Wanderoptionen. Meine war klar - "Naturwunder Klafferkessel". Bis zur Klafferscharte sehr gemütliche Wanderung. In der Scharte muss man wegen des Schotters und des Gerölls etwas mehr aufpassen - aber das sollte man in den Bergen sowieso immer. Am Klafferkessel angekommen war ich begeistert von der Landschaft und dem herllichen Ausblick Richtung Dachstein. Zwischen einer Menge kleiner Lacken wandert man weiter Richtung Oberer Klaffersee. Zum Unteren Klaffersee muss man vom Klafferkessel ansteigen - habe ich allerdings nicht gemacht.
Der Klafferkessel war für mich an diesem Tag mal Endstation. Ich genoss die restlichen Stunden des Tages mit Umherwandern im Kessel und dem Schiessen einiger (nicht sehr geglückten) Fotos. Vor der Dämmerung habe ich mein neues (Super-)Zelt aufgestellt und dann nur noch auf den Sonnenuntergang gewartet. Dieser war aufgrund der fehlenden Wolken und der ungünstigen Ausrichtung der Berge auch nicht sehr aufregend, aber dafür habe ich die Ruhe umso mehr genossen. Die Nacht im Zelt war angenehm und ruhig.
Tagwache - 5 Uhr. Leider keine Wolken. Für ein paar Fotos hat es gereicht. Da ich noch was für meinen Körper tun wollte, habe ich das Zelt stehen gelassen und bin auf den Greifenberg gewandert. Die Aussicht von da oben ist herrlich - vor allem der Blick rüber zum Hochgolling beeindruckt. Nach dem Abstieg habe ich mein Zelt abgebaut und bin über die Aufstiegsroute wieder zum Riesachfall runter. Einziger Unterschied war der Weg über den "Höllsteig".
Anbei ein paar Stimmungsbilder, GPS (leider erst ab Riesachsee, da ich das Gerät falsch eingestellt hatte) und die Karte.
Liebe Grüße ... Andreas.
GPS-Datei -> http://www.andreasresch.at/upload/hi...reifenberg.gpx
Karte inkl. GPS-Track
Oberer Klaffersee
Blick über eine der Lacken zur Steinkarhöhe
Im Hintergrund rechts der Greifenberg
Greifenstein im Abendrot
Blick vom Greifenberg auf den südl. Teil des Klafferkessels mit oberem Klaffersee
Blick vom Greifenberg auf den nördl. Teil des Klafferkessels
Der Mond am Morgen
Der Mond etwas später
FORTSETZUNG FOLGT ...
Da ich meine Wandergegend jetzt vom Gesäuse in die Schladminger Tauern verlegt habe, bin ich gleich zum ersten Fleckerl gewandert, dass ich im Wanderführer gefunden habe - dem Klafferkessel. Die Beschreibungen und Fotos haben mich sehr angesprochen.
Los ging es vom Parkplatz des GH Riesachfall (Parkgebühr für 3 Tage - 8 Euro). Der Riesachfall selbst ist ein beeindruckender Anblick und man kann sich in der Gischt des tobenden Wassers gut abkühlen. Ab dem Riesachfall kann man entweder über eine Forststraße oder den "Höllsteig" (sehr gut begehbare Klamm mit einigen Leitern) zum Riesachsee weiterwandern. Ich ging ob meiner 20kg Ausrüstung und der vielen Wanderer die erste Variante.
Der Riesachsee ist ein sehr schönes Gewässer umringt von Bergen - leider in der Hochsaison sehr überlaufen. Entlang des Sees geht der Weg weiter bis man zur Abzweigung Richtung Preintalerhütte kommt. Von dort ist man bald an der Hütte angekommen. Diese ist sehr nett - leider an schönen Tagen auch sehr überlaufen.
Ab der Preintalerhütte hat man viele Wanderoptionen. Meine war klar - "Naturwunder Klafferkessel". Bis zur Klafferscharte sehr gemütliche Wanderung. In der Scharte muss man wegen des Schotters und des Gerölls etwas mehr aufpassen - aber das sollte man in den Bergen sowieso immer. Am Klafferkessel angekommen war ich begeistert von der Landschaft und dem herllichen Ausblick Richtung Dachstein. Zwischen einer Menge kleiner Lacken wandert man weiter Richtung Oberer Klaffersee. Zum Unteren Klaffersee muss man vom Klafferkessel ansteigen - habe ich allerdings nicht gemacht.
Der Klafferkessel war für mich an diesem Tag mal Endstation. Ich genoss die restlichen Stunden des Tages mit Umherwandern im Kessel und dem Schiessen einiger (nicht sehr geglückten) Fotos. Vor der Dämmerung habe ich mein neues (Super-)Zelt aufgestellt und dann nur noch auf den Sonnenuntergang gewartet. Dieser war aufgrund der fehlenden Wolken und der ungünstigen Ausrichtung der Berge auch nicht sehr aufregend, aber dafür habe ich die Ruhe umso mehr genossen. Die Nacht im Zelt war angenehm und ruhig.
Tagwache - 5 Uhr. Leider keine Wolken. Für ein paar Fotos hat es gereicht. Da ich noch was für meinen Körper tun wollte, habe ich das Zelt stehen gelassen und bin auf den Greifenberg gewandert. Die Aussicht von da oben ist herrlich - vor allem der Blick rüber zum Hochgolling beeindruckt. Nach dem Abstieg habe ich mein Zelt abgebaut und bin über die Aufstiegsroute wieder zum Riesachfall runter. Einziger Unterschied war der Weg über den "Höllsteig".
Anbei ein paar Stimmungsbilder, GPS (leider erst ab Riesachsee, da ich das Gerät falsch eingestellt hatte) und die Karte.
Liebe Grüße ... Andreas.
GPS-Datei -> http://www.andreasresch.at/upload/hi...reifenberg.gpx
Karte inkl. GPS-Track
Oberer Klaffersee
Blick über eine der Lacken zur Steinkarhöhe
Im Hintergrund rechts der Greifenberg
Greifenstein im Abendrot
Blick vom Greifenberg auf den südl. Teil des Klafferkessels mit oberem Klaffersee
Blick vom Greifenberg auf den nördl. Teil des Klafferkessels
Der Mond am Morgen
Der Mond etwas später
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