Hallo!
Nach längerer Gipfel-Abstinenz (ich bin zur Zeit mehr in der Vertikalen unterwegs) fand ich gestern die Zeit für eine Tour auf den Hämmerkogel und Seckauer Zinken.
Eine eher gemütliche Tour und ohne große, alpinistische Highlights. Inspiriert hat mich diesbezüglich HerrKlaus mit seiner Routenplanung auf den Seckauer Zinken (allerdings die wesentlich längere Runde von Seckau aus).
Das Wetter war bescheiden, größtenteils irgendwie bewölkt. Auf Grund dessen habe ich den ursprünglich geplanten Rückweg über den Tagwart auch abgekürzt. Man spürt das Sommerende auf den Bergen, kaum noch Blumen, und wenn dann schon fast ganz verwelkt.
Die Route war: Untere Bodenhütte – Obere Bodenhütte - Siebenbründl - Hämmerkogel – Seckauer Zinken und retour (rund 14 km, 1100 HM).
Startpunkt: Untere Bodenhütte (der Andrang hier hat sich trotz Wochenendes sehr in Grenzen gehalten). Von der Hütte geht es anfangs über eine Forststraße und in weiterer Folge durch einen kurzen Wald hinauf zur Oberen Bodenhütte
(Tip: Wer sein Auto liebt, sollte besser von Seckau losgehen. Die rund 10 km lange Schotterpiste als Zufahrt zur Unteren Bodenhütte ist besonders im letzten Abschnitt nicht besonders gut zu befahren und verleiht jedem Auto eine attraktive saharabraune Farbe.)
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Teilweise sind die Gehzeitangaben schon ziemlich übertrieben. Für rund 7 km und 1100 HM ganze 4 Stunden?
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Ich nähere mich der unbewirtschafteten Oberen Bodenhütte. Hier stehen eine Menge „Rindvicher“ herum, die mich sehr sehr argwöhnlich beobachten. Würde es sich dabei um liebe Milchkühe handeln, wäre mir das eigentlich egal gewesen, aber da es lauter ausgewachsene Stiere waren, habe ich auf weitere Fotos verzichtet und danach getrachtet, rasch weiter zu kommen.
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Die Obere Bodenhütte auf ca. 1600 müA.
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Ab der Oberen Bodenhütte beginnt der aus meiner Sicht schönste Wegabschnitt, nämlich jener über Siebenbründl ins Hirschfeld: Hier ist es landschaftlich schön und auch abwechslungsreich.
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Hier der erste Wegabschnitt über Siebenbründl ins Hirschfeld. "Siebenbründl" macht dem Name alle Ehre: Es gurgel und plätschert überall, teilweise ist es etwas gatschig.
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Nun schon im Hirschfeld. Einsam und erholsam hier.
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Ein für diese Wanderung sehr charakteristisches Landschaftsbild.
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Nach einiger Zeit komme ich am Hämmerkogel an, wo ich auf andere Wanderer treffe. Leider ist es mittlerweile komplett zugezogen.
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Vom Hämmerkogel geht es zunächst weglos auf den „Hauptweg“ in Richtung Seckauer Zinken. Die Verbindung zwischen Hämmerkogel und Seckauer Zinken ist ein relativ schmaler Grat, der allerdings halbwegs bequem zu begehen ist. Der Seckauer Zinken zeigt sich bereits am Bild (mit Wolkenhaube).
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Auf dem Weg zwischen Hämmerkogel und Seckauer Zinken mache ich ich dieses Foto hinunter ins Zinkenkar.
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Am Seckauer Zinken angekommen, zeigt sich auch kurz die Sonne. Zwei Gipfelfotos werden gemacht (einmal ein unbekannter Herr mit Gipfelkreuz und einmal ich mit Gipfelkreuz) ...
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K800_IMG_0084.JPG
... und nach einigem Grübeln der Abstieg (gleich dem Anstieg angetreten). In Anbetracht des durchwachsenen Wetters verzichte ich auf den Rückweg über Goldlacke, Schwaigerhöhe und Tagwart. Das werde ich vielleicht ein andermal nachholen.
Hier noch zwei abschließende Fotos aus dem Hirschfeld (im Abstieg). Auch hier gab’s, wie schon beim Aufstieg eine Menge an „Rindsvichern“, die mich abermals so argwöhnisch beobachtet haben, dass ich auf’s Fotografieren verzichtet habe.
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K800_IMG_0089.JPG
Zum Abschluss gab’s in der Unteren Bodenhütte noch ein Käsebrot mit einem, etwas grindig aussehenden Käse. Auf meine Nachfrage hat mir die Wirtin mitgeteilt, es handele sich hierbei um selbstgemachten Käse. Damit war’s dann wohl Käse von glücklichen Seckauer Rindern.
Liebe Grüße
Monterix
Nach längerer Gipfel-Abstinenz (ich bin zur Zeit mehr in der Vertikalen unterwegs) fand ich gestern die Zeit für eine Tour auf den Hämmerkogel und Seckauer Zinken.
Eine eher gemütliche Tour und ohne große, alpinistische Highlights. Inspiriert hat mich diesbezüglich HerrKlaus mit seiner Routenplanung auf den Seckauer Zinken (allerdings die wesentlich längere Runde von Seckau aus).
Das Wetter war bescheiden, größtenteils irgendwie bewölkt. Auf Grund dessen habe ich den ursprünglich geplanten Rückweg über den Tagwart auch abgekürzt. Man spürt das Sommerende auf den Bergen, kaum noch Blumen, und wenn dann schon fast ganz verwelkt.
Die Route war: Untere Bodenhütte – Obere Bodenhütte - Siebenbründl - Hämmerkogel – Seckauer Zinken und retour (rund 14 km, 1100 HM).
Startpunkt: Untere Bodenhütte (der Andrang hier hat sich trotz Wochenendes sehr in Grenzen gehalten). Von der Hütte geht es anfangs über eine Forststraße und in weiterer Folge durch einen kurzen Wald hinauf zur Oberen Bodenhütte
(Tip: Wer sein Auto liebt, sollte besser von Seckau losgehen. Die rund 10 km lange Schotterpiste als Zufahrt zur Unteren Bodenhütte ist besonders im letzten Abschnitt nicht besonders gut zu befahren und verleiht jedem Auto eine attraktive saharabraune Farbe.)
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Teilweise sind die Gehzeitangaben schon ziemlich übertrieben. Für rund 7 km und 1100 HM ganze 4 Stunden?
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Ich nähere mich der unbewirtschafteten Oberen Bodenhütte. Hier stehen eine Menge „Rindvicher“ herum, die mich sehr sehr argwöhnlich beobachten. Würde es sich dabei um liebe Milchkühe handeln, wäre mir das eigentlich egal gewesen, aber da es lauter ausgewachsene Stiere waren, habe ich auf weitere Fotos verzichtet und danach getrachtet, rasch weiter zu kommen.
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Die Obere Bodenhütte auf ca. 1600 müA.
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Ab der Oberen Bodenhütte beginnt der aus meiner Sicht schönste Wegabschnitt, nämlich jener über Siebenbründl ins Hirschfeld: Hier ist es landschaftlich schön und auch abwechslungsreich.
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Hier der erste Wegabschnitt über Siebenbründl ins Hirschfeld. "Siebenbründl" macht dem Name alle Ehre: Es gurgel und plätschert überall, teilweise ist es etwas gatschig.
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Nun schon im Hirschfeld. Einsam und erholsam hier.
K800_IMG_0068.JPG
Ein für diese Wanderung sehr charakteristisches Landschaftsbild.
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Nach einiger Zeit komme ich am Hämmerkogel an, wo ich auf andere Wanderer treffe. Leider ist es mittlerweile komplett zugezogen.
K800_IMG_0075.JPG
Vom Hämmerkogel geht es zunächst weglos auf den „Hauptweg“ in Richtung Seckauer Zinken. Die Verbindung zwischen Hämmerkogel und Seckauer Zinken ist ein relativ schmaler Grat, der allerdings halbwegs bequem zu begehen ist. Der Seckauer Zinken zeigt sich bereits am Bild (mit Wolkenhaube).
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Auf dem Weg zwischen Hämmerkogel und Seckauer Zinken mache ich ich dieses Foto hinunter ins Zinkenkar.
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Am Seckauer Zinken angekommen, zeigt sich auch kurz die Sonne. Zwei Gipfelfotos werden gemacht (einmal ein unbekannter Herr mit Gipfelkreuz und einmal ich mit Gipfelkreuz) ...
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... und nach einigem Grübeln der Abstieg (gleich dem Anstieg angetreten). In Anbetracht des durchwachsenen Wetters verzichte ich auf den Rückweg über Goldlacke, Schwaigerhöhe und Tagwart. Das werde ich vielleicht ein andermal nachholen.
Hier noch zwei abschließende Fotos aus dem Hirschfeld (im Abstieg). Auch hier gab’s, wie schon beim Aufstieg eine Menge an „Rindsvichern“, die mich abermals so argwöhnisch beobachtet haben, dass ich auf’s Fotografieren verzichtet habe.
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Zum Abschluss gab’s in der Unteren Bodenhütte noch ein Käsebrot mit einem, etwas grindig aussehenden Käse. Auf meine Nachfrage hat mir die Wirtin mitgeteilt, es handele sich hierbei um selbstgemachten Käse. Damit war’s dann wohl Käse von glücklichen Seckauer Rindern.
Liebe Grüße
Monterix