Wie viele andere Gipfeltreffler war auch ich am Wochenende im Hochschwabgebiet unterwegs. Die Idee dazu kam eigentlich von Yeti55. Er wollte eine Biwaktour zum Teufelssee machen. Ich fand die Idee gut und fing an mir die Wege dort genauer anzuschauen. Wenn ich schon in der Gegend bin wollte ich am zweiten Tag noch den Brandstein besteigen. Bis sich herausstellte dass der Teufelssee nachmittags im Schatten liegt. Dort gibt es daher auch keinen Sonnenuntergang. Also gleich noch rauf zum Gipfel und dort nächtigen. Dann brauche ich aber vorher gar nicht zum Teufelssee, es wird eine Brandsteintour. Ich überlege mehrere Varianten des Anstiegs. Maria, die ursprünglich auch dabei sein sollte, hat Bedenken, dass der Anstieg über die Kalte Mauer zu lange ist. Da ihr aber die Bandscheiben einen Strich durch die Rechnung machen, versuche ich es allein.
Ich starte um kurz vor halb Neun am Leopoldsteinersee. Nur durch das Gegenlicht wirkt es so finster.
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Es soll ein heißer Tag werden daher habe ich 4 1/2 Liter Wasser dabei. Mein Rucksack mit Zelt, Matte und Schlafsack hat an die 15 Kilo. Natürlich gehe ich nicht den Klettersteig, sondern am Normalweg auf den Hochblaser. Bald wirkt der See ganz klein.
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An der Abzweigung zum Roßlochhöhlenklettersteig verabschiede ich mich von meiner Zufallsbegleitung Barbara. Danke für die kurzweilige Unterhaltung.
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Kurz nach 11 Uhr habe ich den Gipfel erreicht. Hochblaser, 1771 m. Links im Bild der Pfaffenstein. Erzberg und Eisenerzer Reichenstein habe ich genau hinter dem Kreuz versteckt.
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Als ich zuletzt hier war, gab es dichten Nebel. Heute ist die Sicht bestens, auch zur Kaltmauer, 1929 m hoch, meinem nächsten Ziel.
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So nah und doch so fern! Wer keine Höhenangst hat findet die Kletterei über den ausgesetzten Grat vielleicht schön. Für mich aber ist das Gipfelkreuz unerreichbar.
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Eine Weile später ein Blick zurück, an der Kaltmauer vorbei zum Hochblaser. Der Weg ist anstrengender als gedacht. Über Felsen und durch Latschen ständig auf und ab.
IMG_9234.jpg
Vor den Abstieg zur "Großen Scharte" höre ich ein Rauschen wie von einem Wildbach. Leider ist es nur der Wind, der durch die Scharte braust.
Nach der Scharte sieht man den Zargenkopf, 1782. Der Weg geht durch die Latschen um den Gipfel herum.
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In der Mitte, weit hinten der runde Grasmugel ist mein Ziel. Ob ich es erreiche weiß ich zu der Zeit noch nicht.
Der Zacken rechts davon wird dann wohl der Kollmannstock sein?
IMG_9244.jpg
Hier bin ich bei der Rolleralm. Im Hintergrund der latschenbewachsene Höhenzug den ich runtergekommen bin.
Man sieht es deutlich, der Herbst ist schon da.
IMG_9258.jpg
Hier weiden noch Rindviecher (Stiere). Die brauchen sicher auch Wasser.
Ich suche nach einer Möglichkeit meine Flaschen aufzufüllen. Ich finde aber nur ein paar schlammige Löcher.
Für mich gibt's hier nichts zu trinken.
IMG_9261.jpg
Also weiter zur Eisenerzer Höhe. Es ist kurz vor 15 Uhr. Mein Wasservorrat ist auf einen Liter geschrumpft.
IMG_9264.jpg
Hier ist in meiner Kompass-Karte eine Quelle eingezeichnet.
Ich kann die Schrift auf der Tafel nicht entziffern, hoffentlich steht hier "Quelle".
IMG_9267.jpg
Leider ist das reines Wunschdenken. Nein, hier steht Geiger! Ich brauche 20 min um die Quelle zu finden.
Leider ist sie gerade noch ein wenig feucht. Ohne Wasser hat es keinen Sinn zum Brandstein weiterzugehen.
Ich starte um kurz vor halb Neun am Leopoldsteinersee. Nur durch das Gegenlicht wirkt es so finster.
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Es soll ein heißer Tag werden daher habe ich 4 1/2 Liter Wasser dabei. Mein Rucksack mit Zelt, Matte und Schlafsack hat an die 15 Kilo. Natürlich gehe ich nicht den Klettersteig, sondern am Normalweg auf den Hochblaser. Bald wirkt der See ganz klein.
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An der Abzweigung zum Roßlochhöhlenklettersteig verabschiede ich mich von meiner Zufallsbegleitung Barbara. Danke für die kurzweilige Unterhaltung.
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Kurz nach 11 Uhr habe ich den Gipfel erreicht. Hochblaser, 1771 m. Links im Bild der Pfaffenstein. Erzberg und Eisenerzer Reichenstein habe ich genau hinter dem Kreuz versteckt.
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Als ich zuletzt hier war, gab es dichten Nebel. Heute ist die Sicht bestens, auch zur Kaltmauer, 1929 m hoch, meinem nächsten Ziel.
IMG_9210.jpg
So nah und doch so fern! Wer keine Höhenangst hat findet die Kletterei über den ausgesetzten Grat vielleicht schön. Für mich aber ist das Gipfelkreuz unerreichbar.
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Eine Weile später ein Blick zurück, an der Kaltmauer vorbei zum Hochblaser. Der Weg ist anstrengender als gedacht. Über Felsen und durch Latschen ständig auf und ab.
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Vor den Abstieg zur "Großen Scharte" höre ich ein Rauschen wie von einem Wildbach. Leider ist es nur der Wind, der durch die Scharte braust.
Nach der Scharte sieht man den Zargenkopf, 1782. Der Weg geht durch die Latschen um den Gipfel herum.
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In der Mitte, weit hinten der runde Grasmugel ist mein Ziel. Ob ich es erreiche weiß ich zu der Zeit noch nicht.
Der Zacken rechts davon wird dann wohl der Kollmannstock sein?
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Hier bin ich bei der Rolleralm. Im Hintergrund der latschenbewachsene Höhenzug den ich runtergekommen bin.
Man sieht es deutlich, der Herbst ist schon da.
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Hier weiden noch Rindviecher (Stiere). Die brauchen sicher auch Wasser.
Ich suche nach einer Möglichkeit meine Flaschen aufzufüllen. Ich finde aber nur ein paar schlammige Löcher.
Für mich gibt's hier nichts zu trinken.
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Also weiter zur Eisenerzer Höhe. Es ist kurz vor 15 Uhr. Mein Wasservorrat ist auf einen Liter geschrumpft.
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Hier ist in meiner Kompass-Karte eine Quelle eingezeichnet.
Ich kann die Schrift auf der Tafel nicht entziffern, hoffentlich steht hier "Quelle".
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Leider ist das reines Wunschdenken. Nein, hier steht Geiger! Ich brauche 20 min um die Quelle zu finden.
Leider ist sie gerade noch ein wenig feucht. Ohne Wasser hat es keinen Sinn zum Brandstein weiterzugehen.
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