Ich stelle mein Auto in der Schöneben (auf fast 1100 Hm) ab und wandere in südöstlicher Richtung die markierte Fahrstraße entlang zunächst durch den Graben nordöstlich der Tonionwände, der sich aber bald weitet und schönem Almboden Platz macht, zunächst der Falbersbachalm und dann der Dürriegelalm. Hier ergeben sich bei heute traumhaft schönem Wetter bereits schöne Blicke, z.B. auf die beiden Königskogel und die beiden Proles im Osten.
Ich gehe ab nun unmarkiert zunächst nordwestlich auf den Waldrand zu, wo bei einer Ansammlung größerer und kleinerer Steinblöcke ein Steiglein beginnt, das zum Sattel zwischen Geisterstein und Fallenstein hinaufzieht (ca. 1400 Hm).
Von dort geht’s nun wirklich weglos ziemlich genau ostwärts zum Gipfel des Geistersteins (1482 m), der trotz Bewaldung einige schöne Blicke zulässt.
Runter zum Sattel wieder auf derselben Spur und dann weiter zum Fallenstein, nach wie vor unmarkiert, aber nicht zu verfehlen. Man kommt an einer sumpfigen ebenen Wiesenfläche vorbei zu einem breiten Rücken, den man weglos nach eigenem Gutdünken hinaufsteigt. In Gipfelnähe stößt man wieder auf einen Steig, der einen nun rasch zum Gipfelkreuz bringt.
Wunderbare Rundsicht, nur zum Hochschwab hin ist die Sicht durch die etwas höhere Tonion verstellt, aber die ist ja selbst auch recht nett anzuschauen.
Der schöne Gipfel (1536 Hm) wird nicht oft besucht, wenn man nach den Eintragungen im Gipfelbuch geht.
Den dritten Gipfel der Gruppe, den Turmkogel, den ich eigentlich auch noch besteigen wollte, lasse ich nach Beäugung von oben dann doch als unlohnend zugunsten einer ausgiebigen Gipfelrast sausen.
Nach dieser ausgiebiger Gipfelrast „oben ohne“ (und das in doch über 1500 m Höhe an einem 2.November!) gehe ich die steile Gipfelwiese in fast genau westlicher Richtung hinunter, bis ich auf den von der Höhenreithalm heraufziehenden Jagdsteig stoße. Vom Abbruch weg gibt’s den aber nur auf ca. 20 Hm, dann verliert er sich völlig in einem ziemlich üblen Schlag, durch den ich mich nun ca. 100 Hm weglos runterkämpfe. Die Sonne kommt in dieser Jahreszeit offenbar den ganzen Tag nicht mehr dort hin, entsprechend feucht und rutschig ist die Angelegenheit. Wieder einmal bin ich heilfroh, meine Stöcke mitzuhaben.
Weiter unten stoße ich wieder auf den Steig, dort tragen die Bäume sogar z.T. Markierungen in Form von herumgewickelten Isolierbändern. Problemlos geht es nun ins Tal hinunter. Von der Höhenreithalm ist es dann nur noch ein kurzes Stück zurück zur Schöneben.
Eine kurze, aber sehr lohnende Runde völlig abseits aller Trampelpfade. Manchmal bleib ich stehen, um einfach der Ruhe zu lauschen. Trotz der geringen Gipfelhöhe sehr aussichtsreich. An einem Tag wie heute ganz einfach zum niederknien!
Hier noch einige visuelle Eindrücke von dieser schönen Tour:
die Route auf der Karte:
Karte mit Route kürzer.jpg
bald nach der Schöneben taucht links das Objekt der Begierde, der Fallenstein, auf:
PB020002.jpg
Rückblich zur Falbersbachalm:
PB020003.jpg
die Dürriegelalm kommt in Sicht:
PB020010.jpg
Blick auf die beiden Königskögel von der Dürriegelalm aus:
PB020012.jpg
und detto auf die beiden Proles (links der Göller, rechts die örtliche Infrastruktur):
PB020016.jpg
das unmarkierte Steiglein zum Fallenstein ist deutlich und nicht zu verfehlen:
PB020018.jpg
auf den Geisterstein geht es allerdings weglos:
PB020020.jpg
unterwegs bieten sich Einblicke in die Nordabstürze des Geistersteins, im Hintergrund ist der Göller zu sehen:
PB020021.JPG
schöner Ausblick vom Geistersteingipfel Richtung Stuhleck:
PB020025.jpg
Beweisfoto vom Geistersteingipfel: (gut, das könnte von irgendwo sein, ist aber wirklich von dort!)
PB020029.jpg
vom weiteren Anstieg auf den Fallenstein sieht man sehr schön zur Schneealpe:
PB020037.jpg
der Gipfel ist schon ganz nahe...
PB020039.jpg
aber zuerst gibt sich der Steig noch recht alpin:
PB020040.jpg
geschafft! Fallerstein mit Gipfelkreuz
PB020050.jpg
Blick nach NO auf Gippel und Schwarzauer Gippel, wo sich planmäßig heute ein ganzes Rudel Forumianer herumtreiben soll...
PB020056.jpg
Blick auf die beiden Königskogel
PB020059.JPG
dieser Tiefblick auf den Turmkogel veranlasst mich, heute von dessen Besteigung Abstand zu nehmen (wäre nach dem Fallenstein wohl eher unlohnend)
PB020062.jpg
Blick nach O auf Zellerhüte und dahinter Dürrenstein
PB020064.JPG
und natürlich im N König Ötscher, rechts ist schön der Raue Kamm zu erkennen
PB020065.JPG
(Fortsetzung folgt gleich!)
Ich gehe ab nun unmarkiert zunächst nordwestlich auf den Waldrand zu, wo bei einer Ansammlung größerer und kleinerer Steinblöcke ein Steiglein beginnt, das zum Sattel zwischen Geisterstein und Fallenstein hinaufzieht (ca. 1400 Hm).
Von dort geht’s nun wirklich weglos ziemlich genau ostwärts zum Gipfel des Geistersteins (1482 m), der trotz Bewaldung einige schöne Blicke zulässt.
Runter zum Sattel wieder auf derselben Spur und dann weiter zum Fallenstein, nach wie vor unmarkiert, aber nicht zu verfehlen. Man kommt an einer sumpfigen ebenen Wiesenfläche vorbei zu einem breiten Rücken, den man weglos nach eigenem Gutdünken hinaufsteigt. In Gipfelnähe stößt man wieder auf einen Steig, der einen nun rasch zum Gipfelkreuz bringt.
Wunderbare Rundsicht, nur zum Hochschwab hin ist die Sicht durch die etwas höhere Tonion verstellt, aber die ist ja selbst auch recht nett anzuschauen.
Der schöne Gipfel (1536 Hm) wird nicht oft besucht, wenn man nach den Eintragungen im Gipfelbuch geht.
Den dritten Gipfel der Gruppe, den Turmkogel, den ich eigentlich auch noch besteigen wollte, lasse ich nach Beäugung von oben dann doch als unlohnend zugunsten einer ausgiebigen Gipfelrast sausen.
Nach dieser ausgiebiger Gipfelrast „oben ohne“ (und das in doch über 1500 m Höhe an einem 2.November!) gehe ich die steile Gipfelwiese in fast genau westlicher Richtung hinunter, bis ich auf den von der Höhenreithalm heraufziehenden Jagdsteig stoße. Vom Abbruch weg gibt’s den aber nur auf ca. 20 Hm, dann verliert er sich völlig in einem ziemlich üblen Schlag, durch den ich mich nun ca. 100 Hm weglos runterkämpfe. Die Sonne kommt in dieser Jahreszeit offenbar den ganzen Tag nicht mehr dort hin, entsprechend feucht und rutschig ist die Angelegenheit. Wieder einmal bin ich heilfroh, meine Stöcke mitzuhaben.
Weiter unten stoße ich wieder auf den Steig, dort tragen die Bäume sogar z.T. Markierungen in Form von herumgewickelten Isolierbändern. Problemlos geht es nun ins Tal hinunter. Von der Höhenreithalm ist es dann nur noch ein kurzes Stück zurück zur Schöneben.
Eine kurze, aber sehr lohnende Runde völlig abseits aller Trampelpfade. Manchmal bleib ich stehen, um einfach der Ruhe zu lauschen. Trotz der geringen Gipfelhöhe sehr aussichtsreich. An einem Tag wie heute ganz einfach zum niederknien!
Hier noch einige visuelle Eindrücke von dieser schönen Tour:
die Route auf der Karte:
Karte mit Route kürzer.jpg
bald nach der Schöneben taucht links das Objekt der Begierde, der Fallenstein, auf:
PB020002.jpg
Rückblich zur Falbersbachalm:
PB020003.jpg
die Dürriegelalm kommt in Sicht:
PB020010.jpg
Blick auf die beiden Königskögel von der Dürriegelalm aus:
PB020012.jpg
und detto auf die beiden Proles (links der Göller, rechts die örtliche Infrastruktur):
PB020016.jpg
das unmarkierte Steiglein zum Fallenstein ist deutlich und nicht zu verfehlen:
PB020018.jpg
auf den Geisterstein geht es allerdings weglos:
PB020020.jpg
unterwegs bieten sich Einblicke in die Nordabstürze des Geistersteins, im Hintergrund ist der Göller zu sehen:
PB020021.JPG
schöner Ausblick vom Geistersteingipfel Richtung Stuhleck:
PB020025.jpg
Beweisfoto vom Geistersteingipfel: (gut, das könnte von irgendwo sein, ist aber wirklich von dort!)
PB020029.jpg
vom weiteren Anstieg auf den Fallenstein sieht man sehr schön zur Schneealpe:
PB020037.jpg
der Gipfel ist schon ganz nahe...
PB020039.jpg
aber zuerst gibt sich der Steig noch recht alpin:
PB020040.jpg
geschafft! Fallerstein mit Gipfelkreuz
PB020050.jpg
Blick nach NO auf Gippel und Schwarzauer Gippel, wo sich planmäßig heute ein ganzes Rudel Forumianer herumtreiben soll...
PB020056.jpg
Blick auf die beiden Königskogel
PB020059.JPG
dieser Tiefblick auf den Turmkogel veranlasst mich, heute von dessen Besteigung Abstand zu nehmen (wäre nach dem Fallenstein wohl eher unlohnend)
PB020062.jpg
Blick nach O auf Zellerhüte und dahinter Dürrenstein
PB020064.JPG
und natürlich im N König Ötscher, rechts ist schön der Raue Kamm zu erkennen
PB020065.JPG
(Fortsetzung folgt gleich!)
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