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Gesäuse NP

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  • Gesäuse NP

    Guten Tag,
    wer kann mir weiterhelfen? Ich plane eine kleine Hüttenwanderung (vier bis fünf Etappen) durch den Gesäuse Nationalpark, Anfang Oktober 2009 mit max 12 relativ sportlichen Jugendlichen (ca.16-18 Jahre), die bisher aber über wenig / keine alpine Wandererfahrung verfügen. Es sollte natürlich abwechslungsreich sein (Höhenwanderweg?), jedoch keine gefährlichen Passagen beinhalten. Wenn möglich, sollte Anreise und Abreise mittels Bahn / Postbus möglich sein. Übernachtungen möglichst günstig.
    Wer hat Anregung bzw. Erfahrungen, die mich bei der Planung einer Tour weiterhelfen! Ich bin für jede Hilfe / Anregung /Rat/Alternativvorschlag dankbar!
    Lieben Gruß aus Hamburg, surfenloni

  • #2
    AW: Gesäuse NP

    kann sein, dass andere im forum anderer meinung sind

    aber für eine sagen wir mal 5-tägige bergwoche mit höhenwegen (!) für anfänger ist das gesäuse nur mäßig geeignet
    es handelt sich um fast durchwegs sehr exponiert stehende einzelberge mit ganz beachtlichen höhenunterschieden ins tal und durch die enns ist es in 2 teile geteilt
    die interessanten überschreitungen (hochtor, lugauer, buchstein) sind für anfänger mit schwerem gepäck zu schwierig
    dazu kommt, dass eine wesentliche hütte zur zeit abgerissen wird - eine zweite zentrale hütte ist nicht grad die billigste (wenn auch architektonisch interessant)

    ich schlage eine auch von den nächtigungen günstigere variante vor: totes gebirge.
    eine überschreitung ab bad ischl (bahnstation) bis hinterstoder zB - die hütten "normalpreisig" - siehe www.alpenverein.at - die wege nicht schwierig - landschaftlich wunderbar incl. seen - von den hütten weg gibt es noch hüttengipfel für den nachmittag (ohne gepäck) - dazu beste karten vom alpenverein. (1:25000)
    einige abbruchmöglichkeiten auf gut gangbaren, markierten steigen nach nord wie süd.

    etappen:
    I ischler hütte - unten kurze zufahrt mit taxi spart ca 2 std. straße ab bhf bad ischl.
    II appel haus (rinnerkogel hütte? statt appelhaus)
    III pühringer hütte
    IV priel schutzhaus
    V ab hinterstoder taxibus zur bahn (oder auch: ein schöner wanderweg entlang der steyr mit bekanntem wasserfall UND höhlenabstecher)
    etappen 1, 3 und 5 tendenziell eher gemütlich mit erweiterungsmöglichkeiten

    umgekehrt hat man ein doch anstrengendes aufstiegstück gleich zu beginn (mit dem meisten gepäck = proviant. zum prielschutzhaus kann man zwar die rucksäcke in die MAseilbahn legen - aber am 2. tag gäb es den höchsten (priel) mit über 1000 Hm hinauf - dann noch einiges plateau zur pühringer hütte....

    var: einstieg via loser - appelhaus (das ist "fast" eben... der steig nicht wirklich schwierig - richtung loser eine mautstraße / bus)

    var: einstieg vom altausseer see - allerdings: einige höhenmeter

    var: einstieg via grundlsee - appelhaus (da gehts aber ordentlich rauf. nicht schwer aber 2:30 ziemlich direkt und dann noch almgelände rauf runter - entlang der MA seilbahn.)

    var: einstieg über rinnerkogelhütte - entweder ein stück straße zum see (2:30) oder taxibus von bahnstation

    (natürlich gibts noch VIELES andere auch in österreich ein auch sehr schöner höhenweg geht über den hauptkamm der lechtaler - berühmt und schön ist der karawankenweg etc etc etc )
    Zuletzt geändert von renoldna; 18.12.2008, 14:11.
    runter gehts oft schnell.

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    • #3
      AW: Gesäuse NP

      Dazu fällt mir die Tour ein, die ich als Achtjähriger zusammen mit meinem Vater und meinem älteren Bruder in 5 Tagen in dieser Gegend machte, alle gefährlichen Stellen wohlweislich vermeidend und doch immer in großartiger Landschaft unterwegs:

      1.Tag : von Hieflau auf den Tamischbachturm, mit herrlicher Rundsicht, und weiter zur Ennstaler Hütte, Nächtigung;

      2.Tag : Abstieg ins Tal nach Gstatterboden im Ennstal, dann durch das Johnsbachtal nach Johnsbach und weiter von der Südseite zur Hesshütte, inmitten einer grandiosen Felsszenerie gelegen, dort Nächtigung;

      3.Tag : Aufstieg zum Hochzinnödl, wieder mit herrlicher Aussicht, und Abstieg nach Hieflau;

      dann verließen wir die Region Gesäuse (Nächtigung im Tal unweit Göstling) und bestiegen am 4. Tag das Hochkar (damals noch ohne Straßenauffahrt), und am 5.Tag den noch etwas weiter nördlich befindlichen Ötscher, dort Nächtigung auf der Hütte. Im Tal jeweils Fahrten mit Bus möglich.

      Du kannst im Gesäuse natürlich wesentlich aufregendere Sachen machen, aber mit einer nicht bergerfahrenen Gruppe ist das ja wohl nicht anzuraten.

      Allenfalls käme statt des langen Hatschers von Gstatterboden nach Johnsbach (kann man wahrscheinlich auch mit dem Bus fahren) noch die Variante über den Wasserfallweg vom Norden aus zur Hesshütte in Frage, aber das ist ein versicherter Anstieg und daher mit deiner Gruppe nicht wirklich ratsam.

      Jedenfalls wünsche ich euch viel Freude auf eurer Tour, wie immer sie dann auch aussehen wird!

      LG

      Erich K.
      LG
      Erich K.

      Chi va piano, va sano e va lontano

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      • #4
        AW: Gesäuse NP

        Leichte Gipfel im Gesäuse sind:

        *Tamischbachturm
        *Zinödl
        *Sparafeld
        *(Lugauer) - Gipfelgrat etwas ausgesetzt, keine Hütte

        Mögliche tour:
        1. Tag: Hieflau - Tamischbachturm - Ennstalerhütte
        2. Tag: Ennstalerhütte - Gstatterboden (mit Bus nach Johnsbach) Johnsbach - Hesshütte - Zinödl - Hesshütte
        3. Tag: Hesshütte - Johnsbach - Mödlingerhütte - Oberst-Klinke-Hütte.
        4. Tag: Obert-Klinke-Hütte - Sparafeld - Oberst-Klinke-Hütte

        Da gäbe es natürlich (schöner als Überquerung) die Möglichkeit nicht von Johnsbach zur Hesshütte sondern über den Wasserfallweg. Dieser ist zwar versichert und mit Leitern, jedoch etwas ausgesetzt.

        Ausserdem sind bei der Tour einige konditionell anstrengende Tage dabei. Das heißt alle müßten recht fit sein. Aber das ist im Gesäuse allgemein so

        Über Hüttenpreise kann ich leider nichts sagen.

        Aber kurze Übersicht über die wichtigsten Hütten im Gesäuse:
        *Ennstalerhütte
        *Buchsteinhaus (zur zeit abgerissen, neuaufbau 2009)
        *Hesshütte
        *Haindelkarhütte
        *Oberst - Klinke - Hütte
        *Mödlingerhütte
        Zu diesen ist auch sicherlich genug über Google zu finden (preise etc)

        Einige Links
        http://www.wandern.com/rtc-wandern/2...nderinfos.html
        http://www.nationalpark.co.at/nation...ngerhuette.php
        http://www.tiscover.at/at/guide/5,de...at/intern.html
        Zuletzt geändert von harry2501; 18.12.2008, 09:32.

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        • #5
          AW: Gesäuse NP

          Zitat von harry2501 Beitrag anzeigen
          Leichte Gipfel im Gesäuse sind:

          *Tamischbachturm
          *Zinödl
          *Sparafeld
          *Lugauer
          Harry bitte.

          Dass der Lugauer ein leichter Gipfel für 16-18 jährige Hamburger ist glaubst nicht wirklich - oder.
          Glaub mir, ich komm grad aus Hamburg, ich kenn mich da aus.
          La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
          [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

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          • #6
            AW: Gesäuse NP

            Zitat von bergsteirer Beitrag anzeigen
            Harry bitte.

            Dass der Lugauer ein leichter Gipfel für 16-18 jährige Hamburger ist glaubst nicht wirklich - oder.
            Glaub mir, ich komm grad aus Hamburg, ich kenn mich da aus.
            Naja, er ist jetzt net wirklich extrem

            Aber sorry, das mit Hamburg hab i a überlesen, aber ich hab ihn aufgrund der fehlenden Hütte in die Rundwanderung eh nicht aufgenommen

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            • #7
              AW: Gesäuse NP

              Also ich würd mich der Meinung von Renoldna anschließen und das Tote Gebirge wählen!


              p.s: Hab schon eine Erfahrung mit einem Menschen aus dem Flachland - für einen Berliner Freund war nichtmal ein steiler Waldweg mit ein paar 2 m hohen Felsen machbar (ursprünglich wollten wir auf den Traunstein, da bekam er schon im Auto bei der Anfahrt auf dem Beifahrersitz Schweißausbrüche) und auch manche Jugendliche haben Höhenangst:
              Hatte einen 18 jährigen Freund von meinem Sohn am Donnerkogel KS dabei, der mir sagte, er klettere ab und an - der ist vor Höhenangst fast eingegangen und mußte den ganzen KS durch gesichert werden, weil umkehren wollte er auch nicht..
              Zuletzt geändert von lalo; 18.12.2008, 09:58.
              Unter dem Schaf hängen vier Beine, die bis auf den Boden reichen.

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              • #8
                AW: Gesäuse NP

                Zitat von lalo Beitrag anzeigen
                Also ich würd mich der Meinung von Renoldna anschließen und das Tote Gebirge wählen!


                p.s: Hab schon eine Erfahrung mit einem Menschen aus dem Flachland - für einen Berliner Freund war nichtmal ein steiler Waldweg mit ein paar 2 m hohen Felsen machbar (ursprünglich wollten wir auf den Traunstein, da bekam er schon im Auto bei der Anfahrt auf dem Beifahrersitz Schweißausbrüche) und auch manche Jugendliche haben Höhenangst:
                Hatte einen 18 jährigen Freund von meinem Sohn am Donnerkogel KS dabei, der mir sagte, er klettere ab und an - der ist vor Höhenangst fast eingegangen und mußte den ganzen KS durch gesichert werden, weil umkehren wollte er auch nicht..
                Ich kann mich nur der Meinung von lalo anschließen. Mit alpin unerfahrenen Jugendlichen, die möglicherweise gar nicht wissen ob sie Höhenangst haben bzw. schwindelfrei sind, ist das Gesäuse die falsche Region. Das könnte zu brenzligen und stressigen Situationen führen, die sicher nicht das Ziel sein können.
                Außerdem sind 4-5 Tage im Gebirge konditionell auch nicht ganz ohne, selbst wenn man "Flachlandmarathonläufer" sein sollte. Somit kommen einige Faktoren für eine solche Unternehmung zusammen, die unbedingt berücksichtigt werden sollten:
                - evtl. Höhenangst u. Schwindelfreiheit
                - Audauer/Kraft
                - Wetter/Orientierung bei "Alpinisten" ohne jegliche Erfahrung

                Als "Generalprobe" würde ich zumindest mal eine 4-tägige "Burgenlandwandertour" vorschlagen um o. a. Punkte abzuklären.

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                • #9
                  AW: Gesäuse NP

                  Vielen Dank,

                  Für Alternativen bin ich sehr dankbar, denn ich möchte definitiv kein (sehr) großes Risiko eingehen. Das Wetter Anfang Oktober ist ja schon Risiko genug. Eine Talwanderung soll es aber definitiv auch nicht sein.

                  Burgenlandwanderung? Was käme da in Betracht?

                  Insgasamt sind die Infos zum Gesäuse sehr hilfreich! Fünf der zehn Jugendlichen waren bereits auf dem Jakobsweg in Spanien unterwegs und haben längere Etappen unternommen, als die ich hier mit ihnen vor habe. Daher denke ich, dass das Gesäuse prinzipiell funktioniert. Über weitere Anregungen, Tipps, Hinweise zu gefährlichen Passagen, Ausweichstrecken innerhalb des Gesäuses, gutes Kartenmaterial sowie Strecken, die ein "Muss" sind etc. freue ich mich.

                  Danke für die fleißige Mitarbeit,
                  surfenloni

                  P.S.: Im Sommer habe ich die Möglichkeit, die Strecken im Gesäuse schon mal vor zu wandern

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                  • #10
                    AW: Gesäuse NP

                    Zitat von lalo Beitrag anzeigen
                    :
                    Hatte einen 18 jährigen Freund ....
                    nana was liest man denn da
                    Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist
                    ein Mensch (E. Kästner)

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                    • #11
                      AW: Gesäuse NP

                      Es gibt ja auch Querung der Schladminger Tauern die laut Rotherwanderführer 4 Tage dauern würd...
                      1. Tag 800/950m
                      2. Tag 950m
                      3. Tag 950m
                      4. Tag 1000m

                      Wird mit der Farbe Rot eingestuft... was daher eventuell noch ganz gut machbar ist!
                      man kann es auch auf 7 Tage ausdehen und 3 weitere Hütten einbinden!
                      Außerdem gibts laut führer ein ordentliches Busnetz! Leider gibt es halt anscheinend einzelne Stellen die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern!

                      weiters wär gibts noch eine siebentägige Rundwanderung um den Dachstein oder die Gesäuserundwanderung von Hütte zu Hütte, ist aber mit 9 Tagen angegeben und lässt sich sicher abspecken!
                      "Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut." -Klaus Kinski-

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                      • #12
                        Zitat von surfenloni Beitrag anzeigen
                        Eine Talwanderung soll es aber definitiv auch nicht sein.
                        Burgenlandwanderung? Was käme da in Betracht?
                        Fünf der zehn Jugendlichen waren bereits auf dem Jakobsweg in Spanien unterwegs und haben längere Etappen unternommen, als die ich hier mit ihnen vor habe. Daher denke ich, dass das Gesäuse prinzipiell funktioniert.
                        ich lese aus dem statement grundsätzliche verständnisprobleme zwischen berggehern und hamburg

                        der jakobsweg hat aber auch schon überhaupt gar nix mit gesäuse zu tun - das sind nicht einmal äpfel und birn sondern... und diese frage zeugt von soviel unkenntnis, dass ich vom gesäuse bloß nochmal abraten kann. erinnert mich ein wenig an die frage mit den 5 ösis in 10 tagen hier.
                        die ernsthafte frage nach burgenland lässt unsereins hier im zusammenhang mit gesäuse auch eher erschrocken zusammenzucken - das ist flachland pur (jaja ich weiß es gibt das rosaliengebirge und den geschriebenstein usw.....)

                        im gesäuse ist man, wenn man die ungefährlichen wege geht - vor allem in den hängen unten = wald und im tal unterwegs... dazu kommt die inexistente buchsteinhütte = man muss mit den drei hütten: ennstaler / hess / mödlinger auskommen (evtl. noch oberst klinke - das ist eigentlich ein wirtshaus im tal) - die liegen alle auf grob 1600m und alles was drüber ist und das gesäuse ausmacht !!!! liegt jenseits der erreichbarkeit.
                        also: das schöne sind dort ja nicht die hüttenanstiege. im gegenteil. die sind ja teilweise schrecklich (naja. fad halt. DESWEGEN geht man nicht hin)
                        du kannst zwar rauf runter ohne große aussicht (evtl. hochzinödl / tamischbachturm / sparafeld) - die hütten liegen aber alle so, dass sie nicht für höhenwanderung taugen - es geht immer rauf runter an die 1000 Hm und zusätzlich noch verbindungsstücke auf der straße

                        die interessanten und für das gesäuse typischen und schönen routen kannst ALLE vergessen - also genau jene routen, wegen denen das gesäuse berühmt ist!
                        lugauer überschreitung - buchstein - kleiner buchstein - selbst bei sparafeld ein fragezeichen - wasserfallweg - schneeloch - (josefinensteig ?? der könnte gehn) - vom peternpfad ganz zu schweigen -- also: die schönen wege - die "musts" - sind alle zu schwierig.
                        richtung tieflimauer, tamischbachturm über den buttensteig, ödstein, festkogel, admonter reichenstein etc. kann man mit dieser truppe nicht einmal denken!!!!

                        ich hoff, das grundproblem an gesäuse ist jetzt klar. warum ausgerechnet dort?????

                        anfang oktober ist in Ö vermutlich die beste zeit zum wandern - wenn ein stabiles hoch entstanden ist, kann das auch mal 3 wochen bleiben... wenn keins entstanden ist, liegt oben evtl. schon schnee und aus.

                        bei den niederen tauern ist der ostteil ganz schlecht mit hütten versorgt
                        vor allem die schladminger aber sind einer der parade höhenwege mit schönsten plätzen (etwa klafferkessel) - anfang oktober allerdings die busverbindungen leider meist schon eingestellt. betriebsschluss heuer 5.10. (etwa tälerbus schladming, der bis 1600m rauffährt) - aber man kann auch ein stück straße und dann taxibus zur bahn - bei einer bergwoche dort ist die verkehrsanbindung nicht das problem!

                        wenn das tote gebirge nicht zusagt - da wäre man durchgehend über der waldgrenze aussicht pur. und gipfel möglich. usw usw.....

                        versuchs mit radstätter/schladminger tauern:
                        einstieg obertauern (busstation) - kalkspitzen - mattishaus - keinprechth. - gollingh. - klafferkessel (so ungefähr halt) - ist ein durchmarkierter weg

                        oder mit dachstein / am stein. etwa.
                        guttenberghaus (rauf über die seen!) - querung zum krippenstein (oberfeld) über "den stein" - simonyh. - nördlich rum (hoher trog) zur adamekh. - ein bissl gletscherschnuppern (nicht drübergehn! - da liegt anfang oktober oft der erste schnee über den spalten) - linzer weg zur hofpürgel - die "schwierigste" stelle unweit der adamekhütte, da kann man noch problemlos umdrehen ...

                        totes / radstätter/schladminger tauern und dachstein ost/nord sind fast durchwegs über der waldgrenze = gebirge = keine talwanderung - die etappen variabler - aussicht - usw.
                        also kurz: was du suchst, wirst im gesäuse nicht finden, wohl aber bei diesen drei vorschlägen (wie gesagt: es gibt noch einige mehr ...)

                        am einfachsten wird das tote geb. sein - platz 2 die tauern .. so ungefähr.

                        passt halt auf, dass nix passiert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
                        a) SOFORT umdrehen, wenn die angst ausbricht oder nebel
                        b) vor ort nochmal fragen - vor allem die hüttenwirte

                        a

                        am stein (neben krippenstein = dachsteingebiet) steht ein kreuz (heilbronner kreuz) - da sind 1954 13 jugendliche aus heilbronn im nebel verirrt erfroren. ist eine knappe gehstunde von der seilbahnstation weg. das kann am jakobsweg in spanien nicht passieren.
                        Zuletzt geändert von renoldna; 22.12.2008, 16:50.
                        runter gehts oft schnell.

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