Dies war die 12. Etappe meiner Alpenwanderung.
Start war in Neuberg an der Mürz, über Veitschbachtörl und Karoluskreuz ging es zu den Veitschalmhütten am Fuß des Schobersteins, dann weiter Richtung Gipfel, kurz davor jedoch wegen des aufziehenden Gewitters zum Graf-Meran-Haus, über den Teufelssteig runter zur Rotsohlalm und weiter zur Turnauer Alm und schließlich nicht, wie geplant, zum Brandhof, um von dort mit dem Bus um 18:42 nach Kapfenberg zu fahren, sondern nach Gollrad....ein Verhauer muß schon sein, sonst wird es ja fad....!
Es waren dann 30 km und 1570 hm rauf und 1350 hm runter. Gehzeit 11 h.
Hier die Übersicht:
pic-001.jpg
Rückblick nach Neuberg mit dem sehenswerten Münster:
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Bald gibt es Blicke auf das heutige Hauptziel, die Hohe Veitsch (davor Schoberstein, Ramkogel und Sperrkogel):
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Der Weg zum Veitschbachtörl ist etwas besser markiert als der meines letzten Abstiegs, aber auch hier ist etwas Spürsinn gefragt. Merke: wenn auffällig viele Bäume quer über den Weg liegen, der Wald rundherum aber schön aufgeräumt erscheint, bist du mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem richtigen Weg....hier hat sogar jemand das Markierungstaferl provisorisch wieder in Betrieb gesetzt!
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Nach 2 1/4 h bin ich - durchaus planmäßig - wieder einmal beim Veitschbachtörl angelangt:
pic-005.jpg
Vom hier beginnenden in westlicher Richtung ziehenden Rücken, auf dem es nun einige Zeit ohne wesentliche Höhenänderung weitergeht, hat man schöne Ausblicke, wie z.B. hier ins Grazer Bergland:
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oder auch zur Hocheckalm, Schauplatz meiner Mittagsrast auf der letzten Tour:
pic-007.jpg
Karoluskreuz:
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Die Gehzeitangaben sind wenigsten von der Größenordnung einigermaßen stimmig:
pic-009.jpg
Längere Zeit geht es über schöne Waldwege dahin.....
pic-010.jpg
bis dann die Hütten der Veitschalm auftauchen:
pic-011.jpg
Nun ist man bald über der Baumgrenze angelangt un der Weiterweg zeigt sich schonungslos in seiner ganzen Länge. Rechts unten ist die Ebenhütte zu erkennen:
pic-013.jpg
Die Ausblicke von diesem Weg sind großartig. Nach N hat man praktisch alle Berge der Mürzsteger Alpen nördlich des Veitschmassivs vor Augen,
hier zunächst noch, knapp oberhalb der Veitschalm, ein Blick zu Scheealpe und Rax:
pic-012.jpg
und von etwas weiter oben den ganzen Bogen vom Brachkogel (links) über Tonion, die Königskogel, die beiden Proles, Göller, ein Zipfel des Gippels lugt auch schon hervor, dann Scheealpe, Rax, und ganz rechts noch das Stuhleck:
pic-014.jpg
Es zieht sich ein wenig, aber schließlich gelangt bereits das Graf-Meran-Haus ins Blickfeld (links die etwas eigenwillig ausgeformte Einhausung der Bergstation des Lifts):
pic-015.jpg
Der Rückblick nach Überwindung eines kleinen Schneefeldes Richtung NO lässt wettermäßig einiges befürchten:
pic-016.jpg
wo ich doch gehofft hatte, dass sich das Unwetter in einiger Entfernung abspielen würde:
pic-019.jpg
Es zieht sich nun auch hier ziemlich ein:
pic-017.jpg
Etwas später kommt man an einer gewaltigen Doline vorbei:
pic-018.jpg
An der Abzweigung des Weges zu Graf-Meran-Haus angelangt, zieht über dem Gipfel ein Gewitter auf und ich überlege, ob ich da jetzt wirklich noch rauf soll. Nach 7 h Anstieg jetzt so knapp vor dem Gipfel umzuschwenken wäre schon hart. Ein kräftiger Donnerschlag klärt die Situation: ich habe keine Lust, da oben als Blitzableiter zu fungieren. Auf dem Gipfel war ich ja schon einmal....also ab zur rettenden Unterkunft!
pic-020.jpg
Start war in Neuberg an der Mürz, über Veitschbachtörl und Karoluskreuz ging es zu den Veitschalmhütten am Fuß des Schobersteins, dann weiter Richtung Gipfel, kurz davor jedoch wegen des aufziehenden Gewitters zum Graf-Meran-Haus, über den Teufelssteig runter zur Rotsohlalm und weiter zur Turnauer Alm und schließlich nicht, wie geplant, zum Brandhof, um von dort mit dem Bus um 18:42 nach Kapfenberg zu fahren, sondern nach Gollrad....ein Verhauer muß schon sein, sonst wird es ja fad....!
Es waren dann 30 km und 1570 hm rauf und 1350 hm runter. Gehzeit 11 h.
Hier die Übersicht:
pic-001.jpg
Rückblick nach Neuberg mit dem sehenswerten Münster:
pic-002.jpg
Bald gibt es Blicke auf das heutige Hauptziel, die Hohe Veitsch (davor Schoberstein, Ramkogel und Sperrkogel):
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Der Weg zum Veitschbachtörl ist etwas besser markiert als der meines letzten Abstiegs, aber auch hier ist etwas Spürsinn gefragt. Merke: wenn auffällig viele Bäume quer über den Weg liegen, der Wald rundherum aber schön aufgeräumt erscheint, bist du mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem richtigen Weg....hier hat sogar jemand das Markierungstaferl provisorisch wieder in Betrieb gesetzt!
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Nach 2 1/4 h bin ich - durchaus planmäßig - wieder einmal beim Veitschbachtörl angelangt:
pic-005.jpg
Vom hier beginnenden in westlicher Richtung ziehenden Rücken, auf dem es nun einige Zeit ohne wesentliche Höhenänderung weitergeht, hat man schöne Ausblicke, wie z.B. hier ins Grazer Bergland:
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oder auch zur Hocheckalm, Schauplatz meiner Mittagsrast auf der letzten Tour:
pic-007.jpg
Karoluskreuz:
pic-008.jpg
Die Gehzeitangaben sind wenigsten von der Größenordnung einigermaßen stimmig:
pic-009.jpg
Längere Zeit geht es über schöne Waldwege dahin.....
pic-010.jpg
bis dann die Hütten der Veitschalm auftauchen:
pic-011.jpg
Nun ist man bald über der Baumgrenze angelangt un der Weiterweg zeigt sich schonungslos in seiner ganzen Länge. Rechts unten ist die Ebenhütte zu erkennen:
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Die Ausblicke von diesem Weg sind großartig. Nach N hat man praktisch alle Berge der Mürzsteger Alpen nördlich des Veitschmassivs vor Augen,
hier zunächst noch, knapp oberhalb der Veitschalm, ein Blick zu Scheealpe und Rax:
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und von etwas weiter oben den ganzen Bogen vom Brachkogel (links) über Tonion, die Königskogel, die beiden Proles, Göller, ein Zipfel des Gippels lugt auch schon hervor, dann Scheealpe, Rax, und ganz rechts noch das Stuhleck:
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Es zieht sich ein wenig, aber schließlich gelangt bereits das Graf-Meran-Haus ins Blickfeld (links die etwas eigenwillig ausgeformte Einhausung der Bergstation des Lifts):
pic-015.jpg
Der Rückblick nach Überwindung eines kleinen Schneefeldes Richtung NO lässt wettermäßig einiges befürchten:
pic-016.jpg
wo ich doch gehofft hatte, dass sich das Unwetter in einiger Entfernung abspielen würde:
pic-019.jpg
Es zieht sich nun auch hier ziemlich ein:
pic-017.jpg
Etwas später kommt man an einer gewaltigen Doline vorbei:
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An der Abzweigung des Weges zu Graf-Meran-Haus angelangt, zieht über dem Gipfel ein Gewitter auf und ich überlege, ob ich da jetzt wirklich noch rauf soll. Nach 7 h Anstieg jetzt so knapp vor dem Gipfel umzuschwenken wäre schon hart. Ein kräftiger Donnerschlag klärt die Situation: ich habe keine Lust, da oben als Blitzableiter zu fungieren. Auf dem Gipfel war ich ja schon einmal....also ab zur rettenden Unterkunft!
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