Zwei lang gehägte Wünsche konnte ich mir Anfang dieser Woche erfüllen: Die Besteigung des Grimming und eine Durchschreitung des Zentralplateaus des Toten Gebirges. Das alles leider ohne Kamera, daher nur ein Bericht in geschriebener Form ...
Rotuenüberblick: http://www.wandermap.net/route/24508...07074&z=10&t=2
Sonntag 12. Juli
Noch immer mit schweren Schlafdefizit steige ich um 12:30 in Meidling ein und komme um Kurz vor 16:00 (zwischen Selzthal und Stainach-Irdning Schienersatzverkehr) in Stainach-Irdning an. Zunächst entlang stark befahrener Straßen zum Schloss Trautenfels, die Stimmung am Tiefpunkt. Nach einer kurzen Jause gehts weiter, und der nun folgende Aufstieg zur Grimming Hütte (966m) über Wald und Wiesen erhellt mein Gemüt etwas, vor allem jedoch die vor der Hütte angebrachte Hängematte lässt mich einiges an verlorengegangener Enerige wieder aufholen. So entschließe ich mich Abends noch zum Aufstieg zum Tressenstein (1196m), sehr empfehlenswerter Ausblick ins Ennstal.
Zurück auf der Hütte sind die Tagesgäste mittlerweile alle fort, der Wiener Hüttenwirt wird doch noch etwas redselig und erzählt von seinen Erfahrungen in der Gastronomie, seinem Haus in Mexiko, und davon das die Leute immer vertorttelter werden.
Gehzeit: ca. 2.5h, 500 Steigmeter, 200 Abstieg
Montag 13. Juli
Der Geplante start um 5:00 verzögert sich doch um Eine Stunde, da es ca. um 4:00 zum Regnen anfängt. Auch weiterhin regnet es wärend dem Aufstieg leicht, nochdazu hängen schwarze Nebelwolken am Gipfel des Grimming, so dass ich schweren Herzens auf den SO-Grat verzichten muss, und den weniger anspruchsvollen, und auch weniger reizvollen, dafür um eine Stunde längeren, Aufstieg über das Multereck wähle. Oben am Gipfel (2351m) kommen mir 3 Besteiger von der Nordseite entgegen, es bläst ein eisiger Wind so dass wir schleunigst ins Dr. Obersteiner Biwak fliehen. Richtung Süden war durch den Nebel sowieso die Sicht versperrt. Nach kurzer Jause und Aufwärmen geht es über die Nordseite hinunter Richtung Kulm. Beim Abstieg einige Steilstufen zu überwinden, welche aber allesamt gut abgesichert sind. Wärenddessen starke Wetterbesserung, und unten angekommen wird es richtig heiss.
Von Kulm geht es an der Schisprungschanze vorbei nach Tauplitz, ein typischer Wintersportort. Von der Atmosphäre her sind solche Orte für mich eher Abschreckend, so das ich so schnell wie möglich das Weite suche.
Als Anstieg zur Tauplitzalm wähle ich den Umweg über Lahnergrube und Steirersee, da mir der Anstieg unter der Seilbahn entlang wenig reizvoll erscheint. Auch dürfte es in der Lahnergrube wesendlich schattiger sein, und oben weiß der Steireresee zu erfrischen. Nach Steirerkasbrot und Kaltem Braten geht es rüber zur Tauplitzalm. Auch hier hat der Wintertourismus seine spuren in Form von Hütten, Hotels und Häusern noch und noch hinterlassen. Auf dem Haus der Naturfreunde gibt es kein Lager, ich werde zum Linzer Tauplitz Haus verwiesen, wo der Lagerplatz immerhin stolze 14€ für AV-Mitglieder verschlingt. Immerhin ist ein Frühstück dabei, welches ich ob der Vorratssituation auch bitter nötig habe.
Gehzeit: 11h, 2200 Aufstieg / 1500 Abstieg
Dienstag 14. Juli
Um das wirklich große Frühstück zu verschlingen benötige ich fast eine Stunde, so daß ich erst wieder um 6:00 starten kann. Heute vom Wetter her konträr zu Gestern morgen: strahlender Sonnenschein, wolkenloser Himmel.
Es geht zunächst zurück zum Steirersee, von dort entlang dem Weg zum Großen Tragl bis zum Schwaigbrunn, wo ich noch einmal die Wasservorräte vervollständige. Hier sind auch einige Warnhinweise angebracht die vor einer Durchschreitung des Toten Gebirge Plateus im Sommer abraten. Dazu sei gesagt, das es tatsächlich eine nicht unbeträchtliche Sturzgefahr durch so genannte 'Dolinen' (bis zu 5m tiefe Löcher im Boden) gibt, Schneefelder deswegen grundsätlich umgangen werden sollten, was derzeit aber fast überall möglich ist.
Ich folge zunächst der Skimarkierung bis zum Mäuerltal. Von dort geht es querfeldein bis vor zum Grat den ich etwas nördlich vom Hochplan Berg erreiche. In einfacher Kraxelei geht es aufs Hebenkas (2285m) und Brandleck (2247m). Zwischen Brandleck und Kleinem Hochkasten einige etwas hagliche Abkletterstelle (Steile Geröllfelder, welche von 3-4m hohen Felswelden durchsetzt sind). Auf der anderen Seite geht es über viel Geröll etwas mühsam auf den kleinen Hochkasten (2352m) hinauf. Den kann man sich aber getrost sparen, man muss auf der anderen Seite sowieso wieder ganz hinunter und ausser viel Schutt gibts hier oben kaum was zu sehen.
Mittlerweile ist es 13:00 und ich bin etwa 7 Stunden unterwegs. Trotzdem wähle ich zum Aufstieg auf den Großen Hochkasten (zwischen kleinen und Großen Hochkasten geht es ca. 250 meter hinunter!) den dem Kleinen Hochkasten zugewandten Grat, welcher sicher das technisch schwierigste Stück der ganzen Tour darstellt, und mich in der Mittagssonne ganz schön schwitzen lässt. Oben (2389m) angekommen wird man immerhin mit einem wunderbaren Rundblick belohnt, Spitzmauer und Priel Schutzhaus schauen schon zum greiffen nah aus...
Weiter gehts jetzt wieder über viel Schutt zum Bösenbühel, den ich etwas nördlich versetzt quere. Der hier notwendige Abstieg in die Weitgrube gestaltet sich etwas mühsam (Schutt, Schutt, Schutt). Immerhin treffe ich wieder auf die Skimarkierung. Die geht aber im weitern verlauf durch dichte Latschenwälder, so daß mir das umgehen über die Dietlbüheln noch einiges an zusätzlicher Kraft kostet. Auf der anderen Seite der Weitgrube erreiche ich reichlich abgekämpft den Normalweg auf die Spitzmauer. Den gehe ich hinunter bis ich den Weg 201 erreiche, und geschafft von der Anstrengung und fast pausneloser Sonnebstrahlung zum rettenden Priel Schutzhaus hinunterstolpere.
Gehzeit: 12h, 1200 Aufstieg / 1400 Abstieg
Mittoch, 15. Juli
Um 6:30 mache ich mich zum Abstieg nach Hinterstoder, es ist sehr schwül und ich fühle mich eher beschissen (wohl eine Kombination aus Erschöpfung und leichtem Sonnenstieg). In der früh noch traumhafte Bedingungen, zieht es zu Mittag hin immer weiter zu, ich beobachte das Schauspiel von unten. Von Hinterstoder geht es immer der Steyr entlang (welche ich an einigen stellen zur Abkühlung nutze) über den Flötzersteig zum Bahnhof Hinterstoder bei der Steyrbrücke.
Gehzeit: 5.5h, 1000 Meter Abstieg.
Fazit
Grimming über Multereck eher mühsam und unspektakulärer als über den SO-Grat, aber es ist ja auch schön wenn man nicht alles erledigt hat und einem für die Zukunft noch ein paar Schmanklern überbleiben
Zur Toten Gebirge Durchschreitung: Ein gewisser Hang zum Masochismus sollte für so ein Unterfangen schon dabei sein. Von Anfang an war mir klar das die Tour wohl ca. 10-12h in Anspruch nehmen würde. Durch das Anfänglich sehr flotte vorankommen wurde ich allerdings etwas übermütig, und hab sicher ein bisschen unnötig Energie verbraten, die mir dann am Ende des Tages schmerzlich fehlte. Auch wird das Terrain in Richtung Norden immer mühsamer zum gehen (viel Schutt, Latschen). Allerdings gibt es (vor allem am Anfang) auch Passagen die absolut mühelos zu bewältigen sind (horizontale Felsplatten, teilweise sogar Wiesen). Vom klettern war es nicht so anspruchsvoll wie erwartet, einzig die oben erwähnte Stelle am Großen Hochkasten und das Abklettern am Brandleck waren etwas kritischer. Wichtiger als die Kletterfähigkeiten sind auf dieser Tour sicher das Kartenlesen und der Orientierungssinn. Bei den Klettestellen sollte man allerdings alle Griffe und Tritte genauestens prüfen, da der Fels mitunter sehr locker und brüchig ist.
Was mir am meisten zu schaffen gemacht hat war die durchgehende 13 stunden dauernde Sonnenbestrahlung. Zwar kamen im verlauf des Tages immer wieder kurz Wolken auf, die Sonne konnte sich aber immer relativ rasch durchsezten. Und mit Schatten ist dort oben wirklich nicht weit her. Das nächste mal würde ich mir jedenfalls zusätzlich zum Stirnband noch einen Sonnenhut mitnehmen, und etwas Sonnencreme für Genick, Gesicht und Arme hätte auch nicht geschadet.
Alles in allem ist die Tour vielleicht ein stückerl zu lang und zu mühsam, als das ich sie vorbehaltlos weiterempfehlen könnte. Die geniale Einsamkeit und die wirklich einzigartige Bizarrheit des Toten Gebirges kann man aber auf diese Art und Weise mit sicherheit intensiv erleben!
Rotuenüberblick: http://www.wandermap.net/route/24508...07074&z=10&t=2
Sonntag 12. Juli
Noch immer mit schweren Schlafdefizit steige ich um 12:30 in Meidling ein und komme um Kurz vor 16:00 (zwischen Selzthal und Stainach-Irdning Schienersatzverkehr) in Stainach-Irdning an. Zunächst entlang stark befahrener Straßen zum Schloss Trautenfels, die Stimmung am Tiefpunkt. Nach einer kurzen Jause gehts weiter, und der nun folgende Aufstieg zur Grimming Hütte (966m) über Wald und Wiesen erhellt mein Gemüt etwas, vor allem jedoch die vor der Hütte angebrachte Hängematte lässt mich einiges an verlorengegangener Enerige wieder aufholen. So entschließe ich mich Abends noch zum Aufstieg zum Tressenstein (1196m), sehr empfehlenswerter Ausblick ins Ennstal.
Zurück auf der Hütte sind die Tagesgäste mittlerweile alle fort, der Wiener Hüttenwirt wird doch noch etwas redselig und erzählt von seinen Erfahrungen in der Gastronomie, seinem Haus in Mexiko, und davon das die Leute immer vertorttelter werden.
Gehzeit: ca. 2.5h, 500 Steigmeter, 200 Abstieg
Montag 13. Juli
Der Geplante start um 5:00 verzögert sich doch um Eine Stunde, da es ca. um 4:00 zum Regnen anfängt. Auch weiterhin regnet es wärend dem Aufstieg leicht, nochdazu hängen schwarze Nebelwolken am Gipfel des Grimming, so dass ich schweren Herzens auf den SO-Grat verzichten muss, und den weniger anspruchsvollen, und auch weniger reizvollen, dafür um eine Stunde längeren, Aufstieg über das Multereck wähle. Oben am Gipfel (2351m) kommen mir 3 Besteiger von der Nordseite entgegen, es bläst ein eisiger Wind so dass wir schleunigst ins Dr. Obersteiner Biwak fliehen. Richtung Süden war durch den Nebel sowieso die Sicht versperrt. Nach kurzer Jause und Aufwärmen geht es über die Nordseite hinunter Richtung Kulm. Beim Abstieg einige Steilstufen zu überwinden, welche aber allesamt gut abgesichert sind. Wärenddessen starke Wetterbesserung, und unten angekommen wird es richtig heiss.
Von Kulm geht es an der Schisprungschanze vorbei nach Tauplitz, ein typischer Wintersportort. Von der Atmosphäre her sind solche Orte für mich eher Abschreckend, so das ich so schnell wie möglich das Weite suche.
Als Anstieg zur Tauplitzalm wähle ich den Umweg über Lahnergrube und Steirersee, da mir der Anstieg unter der Seilbahn entlang wenig reizvoll erscheint. Auch dürfte es in der Lahnergrube wesendlich schattiger sein, und oben weiß der Steireresee zu erfrischen. Nach Steirerkasbrot und Kaltem Braten geht es rüber zur Tauplitzalm. Auch hier hat der Wintertourismus seine spuren in Form von Hütten, Hotels und Häusern noch und noch hinterlassen. Auf dem Haus der Naturfreunde gibt es kein Lager, ich werde zum Linzer Tauplitz Haus verwiesen, wo der Lagerplatz immerhin stolze 14€ für AV-Mitglieder verschlingt. Immerhin ist ein Frühstück dabei, welches ich ob der Vorratssituation auch bitter nötig habe.
Gehzeit: 11h, 2200 Aufstieg / 1500 Abstieg
Dienstag 14. Juli
Um das wirklich große Frühstück zu verschlingen benötige ich fast eine Stunde, so daß ich erst wieder um 6:00 starten kann. Heute vom Wetter her konträr zu Gestern morgen: strahlender Sonnenschein, wolkenloser Himmel.
Es geht zunächst zurück zum Steirersee, von dort entlang dem Weg zum Großen Tragl bis zum Schwaigbrunn, wo ich noch einmal die Wasservorräte vervollständige. Hier sind auch einige Warnhinweise angebracht die vor einer Durchschreitung des Toten Gebirge Plateus im Sommer abraten. Dazu sei gesagt, das es tatsächlich eine nicht unbeträchtliche Sturzgefahr durch so genannte 'Dolinen' (bis zu 5m tiefe Löcher im Boden) gibt, Schneefelder deswegen grundsätlich umgangen werden sollten, was derzeit aber fast überall möglich ist.
Ich folge zunächst der Skimarkierung bis zum Mäuerltal. Von dort geht es querfeldein bis vor zum Grat den ich etwas nördlich vom Hochplan Berg erreiche. In einfacher Kraxelei geht es aufs Hebenkas (2285m) und Brandleck (2247m). Zwischen Brandleck und Kleinem Hochkasten einige etwas hagliche Abkletterstelle (Steile Geröllfelder, welche von 3-4m hohen Felswelden durchsetzt sind). Auf der anderen Seite geht es über viel Geröll etwas mühsam auf den kleinen Hochkasten (2352m) hinauf. Den kann man sich aber getrost sparen, man muss auf der anderen Seite sowieso wieder ganz hinunter und ausser viel Schutt gibts hier oben kaum was zu sehen.
Mittlerweile ist es 13:00 und ich bin etwa 7 Stunden unterwegs. Trotzdem wähle ich zum Aufstieg auf den Großen Hochkasten (zwischen kleinen und Großen Hochkasten geht es ca. 250 meter hinunter!) den dem Kleinen Hochkasten zugewandten Grat, welcher sicher das technisch schwierigste Stück der ganzen Tour darstellt, und mich in der Mittagssonne ganz schön schwitzen lässt. Oben (2389m) angekommen wird man immerhin mit einem wunderbaren Rundblick belohnt, Spitzmauer und Priel Schutzhaus schauen schon zum greiffen nah aus...
Weiter gehts jetzt wieder über viel Schutt zum Bösenbühel, den ich etwas nördlich versetzt quere. Der hier notwendige Abstieg in die Weitgrube gestaltet sich etwas mühsam (Schutt, Schutt, Schutt). Immerhin treffe ich wieder auf die Skimarkierung. Die geht aber im weitern verlauf durch dichte Latschenwälder, so daß mir das umgehen über die Dietlbüheln noch einiges an zusätzlicher Kraft kostet. Auf der anderen Seite der Weitgrube erreiche ich reichlich abgekämpft den Normalweg auf die Spitzmauer. Den gehe ich hinunter bis ich den Weg 201 erreiche, und geschafft von der Anstrengung und fast pausneloser Sonnebstrahlung zum rettenden Priel Schutzhaus hinunterstolpere.
Gehzeit: 12h, 1200 Aufstieg / 1400 Abstieg
Mittoch, 15. Juli
Um 6:30 mache ich mich zum Abstieg nach Hinterstoder, es ist sehr schwül und ich fühle mich eher beschissen (wohl eine Kombination aus Erschöpfung und leichtem Sonnenstieg). In der früh noch traumhafte Bedingungen, zieht es zu Mittag hin immer weiter zu, ich beobachte das Schauspiel von unten. Von Hinterstoder geht es immer der Steyr entlang (welche ich an einigen stellen zur Abkühlung nutze) über den Flötzersteig zum Bahnhof Hinterstoder bei der Steyrbrücke.
Gehzeit: 5.5h, 1000 Meter Abstieg.
Fazit
Grimming über Multereck eher mühsam und unspektakulärer als über den SO-Grat, aber es ist ja auch schön wenn man nicht alles erledigt hat und einem für die Zukunft noch ein paar Schmanklern überbleiben
Zur Toten Gebirge Durchschreitung: Ein gewisser Hang zum Masochismus sollte für so ein Unterfangen schon dabei sein. Von Anfang an war mir klar das die Tour wohl ca. 10-12h in Anspruch nehmen würde. Durch das Anfänglich sehr flotte vorankommen wurde ich allerdings etwas übermütig, und hab sicher ein bisschen unnötig Energie verbraten, die mir dann am Ende des Tages schmerzlich fehlte. Auch wird das Terrain in Richtung Norden immer mühsamer zum gehen (viel Schutt, Latschen). Allerdings gibt es (vor allem am Anfang) auch Passagen die absolut mühelos zu bewältigen sind (horizontale Felsplatten, teilweise sogar Wiesen). Vom klettern war es nicht so anspruchsvoll wie erwartet, einzig die oben erwähnte Stelle am Großen Hochkasten und das Abklettern am Brandleck waren etwas kritischer. Wichtiger als die Kletterfähigkeiten sind auf dieser Tour sicher das Kartenlesen und der Orientierungssinn. Bei den Klettestellen sollte man allerdings alle Griffe und Tritte genauestens prüfen, da der Fels mitunter sehr locker und brüchig ist.
Was mir am meisten zu schaffen gemacht hat war die durchgehende 13 stunden dauernde Sonnenbestrahlung. Zwar kamen im verlauf des Tages immer wieder kurz Wolken auf, die Sonne konnte sich aber immer relativ rasch durchsezten. Und mit Schatten ist dort oben wirklich nicht weit her. Das nächste mal würde ich mir jedenfalls zusätzlich zum Stirnband noch einen Sonnenhut mitnehmen, und etwas Sonnencreme für Genick, Gesicht und Arme hätte auch nicht geschadet.
Alles in allem ist die Tour vielleicht ein stückerl zu lang und zu mühsam, als das ich sie vorbehaltlos weiterempfehlen könnte. Die geniale Einsamkeit und die wirklich einzigartige Bizarrheit des Toten Gebirges kann man aber auf diese Art und Weise mit sicherheit intensiv erleben!
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