Eigentlich hätten es ja noch einige Gipferln mehr werden sollen, aber das hat dann leider der Regen verhindert.
Geplant hatte ich die lt. csf125/Norbert "Ideale Rundtour" um den Freiner Bach einschließlich der Königskogerln und der Prolesalpe.
Nach anfangs recht angenehmem Beginn (von der Wildalpe gab es noch recht schöne Ausblicke, teilweise mit Sonnenschein)
ereilte mich aber dann auf der Hohen Student ziemlich heftiger Regen ohne Aussicht auf Besserung, und ich kürzte die Runde deutlich ab.
Insgesamt waren es dann 22,5 km bei 1100 Hm hinauf und hinunter. Gehzeit 8 h.
Hier die verkürzte Tour auf der Karte:
comp-001.jpg
Ich stelle mein Auto in Frein an der Mürz ab (mit Öffis wäre diese Tour an einem Tag von Wien aus nicht gut möglich) und gehe zunächst die Forststraße Richtung Sulzriegelalm hinauf.
Rückblick auf die Schneealpenseite: Roßkogel (links) und Hinteralmgebiet (rechts):
comp-002.jpg
Blick nach Süden zur Prolesalpe, deren Nordseite ziemlich rabiat kahlgeschlagen wurde:
comp-003.jpg
Später treffe ich dann auf eine in meiner Karte noch nicht eingetragene Forststraße, die in die richtige Richtung zu führen scheint, und folge ihr, bis sie sich wieder abwärts wendet.
Dort quere ich rechts ins Steilgemüse, da der Kamm schon sichtbar wird:
comp-004.jpg
Etwa an dieser Stelle wird schon heftiges Gebimmel vernehmbar, und ich ahne schon, was da auf mich zukommt.
Na gut, es ist da oben ja eine riesige Alm...
Kaum bin ich über den Zaun am Waldrand gestiegen, stehe ich schon mitten unter den Rindviechern.
Die schaun aber recht friedlich aus, also marschier ich einfach durch, als ob das meine Lieblingsbeschäftigung wäre (ist es nicht).
Aber es funktioniert prächtig. Meiyou wenti.
Das ist dann schon im Rückblick aufgenommen:
comp-005.jpg
Ich komme dann an einer Jagdhütte vorbei, wo man sich offenbar zwischen Rauchfang und Entwässerung nicht entscheiden kann...
comp-006.jpg
Weiter gehts bei freier Wegwahl den breiten Rücken entlang sanft bergauf:
comp-007.jpg
Die Aussicht ist trotz der recht starken Bewölkung sehr schön, hier nach N zum Göller:
comp-008.jpg
...und nach O zum Großen Sonnleitstein und seinen Trabanten:
comp-009.jpg
Nach gut 2 h bin ich dann am Gipfel der Wildalpe (1523 m) angelangt.
comp-010.jpg
Blick nach S zur Prolesalpe und rechts dahinter die Hohe Veitsch:
comp-011.jpg
Jetzt muß ich runter zum Freinsattel auf 1106 m. Im Abstieg sehe ich schon das nächste Ziel, die Hohe Student (links dahinter die Tonion)
comp-012.jpg
Fast schon unten beim Freinsattel, mit einem "Einsamen" für Willy:
comp-013.jpg
(der felsige Gupf knapp links der Bildmitte ist der Geisterstein, rechts daneben der etwas höhere Fallenstein, auf beiden war ich im letzten November).
Unweit des Freinsattels kommt man zum Anwesen "Am Gsenger", das auch schon bessere Zeiten gesehen haben mag...
comp-014.jpg
Den auf allen mir zur Verfügung stehenden Kartenwerken als markiert eingetragenen Übergang zum Freinsattel finde ich nicht, nicht einmal die Andeutung eines Weges.
Überhaupt ist der gesamte Kammverlauf der Wildalpe als markiert eingetragen,
aber ich habe keine einzige Markierung gesehen.
Ich gehe dann einen kleinen Umweg nach N und komme doch zum Freinsattel.
Östlich dieses Sattels ist dann alles sehr gut markiert und mit vielen dieser neumodischen gelben Tafeln versehen.
Die angegebenen Gehzeiten passen recht gut.
Anfangs geht es auf einer Forststraße recht sanft bergan, dann kommt man aber auf einen steilen, schmalen Steig,
der heute ziemlich rutschig ist (es hat inzwischen zu regnen begonnen),
und der durch zahlreiche Windbrüche teilweise etwas schwer passierbar ist.
comp-015.jpg
Diesem deutlichen Hinweis bin ich - wie offenbar schon viele vor mir -
nicht gefolgt, sondern hab mich seitlich irgendwie vorbeigeschummelt.
Ich hatte ja nicht einmal ein Schnürl zum Nachziehen des Rucksacks mit.
comp-016.jpg
Dieses eher bescheidene Kreuz hat es immerhin zu einer Eintragung als "Bildbaum" auf der Karte gebracht.
comp-017.jpg
Etwa hier ist die erste steilere Stufe überwunden.
Man wandelt nun durch fast hüfthohe Heidelbeerstauden und allerhand anderes Grünzeug, so dass die Hose waschelnass wird.
comp-018.jpg
Schließlich kommt die ehemalige Halterhütte in Sicht. Sie dient mir als willkommene Stätte für eine ausgiebige Rast.
comp-019.jpg
Diese liebevoll betreute Hütte, die hier im Forum, u.A. von Wolfgang A., schon mehrmals beschrieben wurde, ist,
gerade bei solchem Wetter, ein idealer Rastplatz.
comp-020.jpg
Ich habe gar nicht viel Lust, wieder raus in den Regen zu gehen.
Nun überlege ich, wie es denn überhaupt weitergehen soll mit meiner Runde.
Den Abstieg über den von Norbert beschriebenen Jagdsteig ins Brunntal
schließe ich aus, das ist mir bei dieser Nässe zu gefährlich, und sonst gibt es eigentlich keine mir machbar erscheinende Möglichkeit,
da hinunter zu kommen.
Geplant hatte ich die lt. csf125/Norbert "Ideale Rundtour" um den Freiner Bach einschließlich der Königskogerln und der Prolesalpe.
Nach anfangs recht angenehmem Beginn (von der Wildalpe gab es noch recht schöne Ausblicke, teilweise mit Sonnenschein)
ereilte mich aber dann auf der Hohen Student ziemlich heftiger Regen ohne Aussicht auf Besserung, und ich kürzte die Runde deutlich ab.
Insgesamt waren es dann 22,5 km bei 1100 Hm hinauf und hinunter. Gehzeit 8 h.
Hier die verkürzte Tour auf der Karte:
comp-001.jpg
Ich stelle mein Auto in Frein an der Mürz ab (mit Öffis wäre diese Tour an einem Tag von Wien aus nicht gut möglich) und gehe zunächst die Forststraße Richtung Sulzriegelalm hinauf.
Rückblick auf die Schneealpenseite: Roßkogel (links) und Hinteralmgebiet (rechts):
comp-002.jpg
Blick nach Süden zur Prolesalpe, deren Nordseite ziemlich rabiat kahlgeschlagen wurde:
comp-003.jpg
Später treffe ich dann auf eine in meiner Karte noch nicht eingetragene Forststraße, die in die richtige Richtung zu führen scheint, und folge ihr, bis sie sich wieder abwärts wendet.
Dort quere ich rechts ins Steilgemüse, da der Kamm schon sichtbar wird:
comp-004.jpg
Etwa an dieser Stelle wird schon heftiges Gebimmel vernehmbar, und ich ahne schon, was da auf mich zukommt.
Na gut, es ist da oben ja eine riesige Alm...
Kaum bin ich über den Zaun am Waldrand gestiegen, stehe ich schon mitten unter den Rindviechern.
Die schaun aber recht friedlich aus, also marschier ich einfach durch, als ob das meine Lieblingsbeschäftigung wäre (ist es nicht).
Aber es funktioniert prächtig. Meiyou wenti.
Das ist dann schon im Rückblick aufgenommen:
comp-005.jpg
Ich komme dann an einer Jagdhütte vorbei, wo man sich offenbar zwischen Rauchfang und Entwässerung nicht entscheiden kann...
comp-006.jpg
Weiter gehts bei freier Wegwahl den breiten Rücken entlang sanft bergauf:
comp-007.jpg
Die Aussicht ist trotz der recht starken Bewölkung sehr schön, hier nach N zum Göller:
comp-008.jpg
...und nach O zum Großen Sonnleitstein und seinen Trabanten:
comp-009.jpg
Nach gut 2 h bin ich dann am Gipfel der Wildalpe (1523 m) angelangt.
comp-010.jpg
Blick nach S zur Prolesalpe und rechts dahinter die Hohe Veitsch:
comp-011.jpg
Jetzt muß ich runter zum Freinsattel auf 1106 m. Im Abstieg sehe ich schon das nächste Ziel, die Hohe Student (links dahinter die Tonion)
comp-012.jpg
Fast schon unten beim Freinsattel, mit einem "Einsamen" für Willy:
comp-013.jpg
(der felsige Gupf knapp links der Bildmitte ist der Geisterstein, rechts daneben der etwas höhere Fallenstein, auf beiden war ich im letzten November).
Unweit des Freinsattels kommt man zum Anwesen "Am Gsenger", das auch schon bessere Zeiten gesehen haben mag...
comp-014.jpg
Den auf allen mir zur Verfügung stehenden Kartenwerken als markiert eingetragenen Übergang zum Freinsattel finde ich nicht, nicht einmal die Andeutung eines Weges.
Überhaupt ist der gesamte Kammverlauf der Wildalpe als markiert eingetragen,
aber ich habe keine einzige Markierung gesehen.
Ich gehe dann einen kleinen Umweg nach N und komme doch zum Freinsattel.
Östlich dieses Sattels ist dann alles sehr gut markiert und mit vielen dieser neumodischen gelben Tafeln versehen.
Die angegebenen Gehzeiten passen recht gut.
Anfangs geht es auf einer Forststraße recht sanft bergan, dann kommt man aber auf einen steilen, schmalen Steig,
der heute ziemlich rutschig ist (es hat inzwischen zu regnen begonnen),
und der durch zahlreiche Windbrüche teilweise etwas schwer passierbar ist.
comp-015.jpg
Diesem deutlichen Hinweis bin ich - wie offenbar schon viele vor mir -
nicht gefolgt, sondern hab mich seitlich irgendwie vorbeigeschummelt.
Ich hatte ja nicht einmal ein Schnürl zum Nachziehen des Rucksacks mit.
comp-016.jpg
Dieses eher bescheidene Kreuz hat es immerhin zu einer Eintragung als "Bildbaum" auf der Karte gebracht.
comp-017.jpg
Etwa hier ist die erste steilere Stufe überwunden.
Man wandelt nun durch fast hüfthohe Heidelbeerstauden und allerhand anderes Grünzeug, so dass die Hose waschelnass wird.
comp-018.jpg
Schließlich kommt die ehemalige Halterhütte in Sicht. Sie dient mir als willkommene Stätte für eine ausgiebige Rast.
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Diese liebevoll betreute Hütte, die hier im Forum, u.A. von Wolfgang A., schon mehrmals beschrieben wurde, ist,
gerade bei solchem Wetter, ein idealer Rastplatz.
comp-020.jpg
Ich habe gar nicht viel Lust, wieder raus in den Regen zu gehen.
Nun überlege ich, wie es denn überhaupt weitergehen soll mit meiner Runde.
Den Abstieg über den von Norbert beschriebenen Jagdsteig ins Brunntal
schließe ich aus, das ist mir bei dieser Nässe zu gefährlich, und sonst gibt es eigentlich keine mir machbar erscheinende Möglichkeit,
da hinunter zu kommen.
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