Auch auf der 17. Etappe meiner Alpenwanderung hatte ich großes Glück mit dem Wetter.
Die Route:
Gimplach bei Trofaiach (ca. 740 m) – Richtung Gößgraben – Querung zum Zeller (893 m) – Steig über das Rumpeleck – zur Einmündung des Bechlgrabens – Gößeck (2214 m) – Kahlwandspitze (2090 m) - Klauen (1849 m) – Jagdhütte Kaiseralm – Bauer am Stein – Mautern (ca. 700m).
Ca. 21,2 km, 1500 Hm hinauf und 1540 Hm runter. Gehzeit 8,5 h.
Für den Ausgangspunkt der Tour galten die Kriterien:
- möglichst nahe dem Endpunkt meiner letzten Tour (Reichenstein);
- möglichst nahe dem Reiting;
- mit Öffis von Wien aus möglichst früh zu erreichen.
Damit fiel die Wahl auf die mir bisher unbekannt gewesene Ansiedlung Gimplach nächst Trofaiach. Hierher brachte mich der Bus um 9:35 h, recht spät für die geplant Tour, aber früher gab’s nichts.
Hier die Route auf der Kompass-Digitalkarte Steiermark:
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Um den Straßenhatscher möglichst kurz zu halten, ging ich nach NW Richtung Gößgraben los.
Vermutlich sind hier die Berge um die Hohe Lins zu sehen, ich kann nur aus der Richtung der Straße schließen:
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Ich quere dann in SW-Richtung auf einen Weg, der zum Gehöft Zeller führt, und vermutlich nicht sehr oft begangen wird:
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Am Parkplatz beim Zeller stehen einige wenige Autos, ich werde also auf dieser Tour nicht ganz alleine bleiben.
Nach Studium der einschlägigen Forumsberichte habe ich mich entschlossen, nicht durch den Bechlgraben, sondern über den unmarkierten Reitsteig aufzusteigen.
Nach meinem missglückten Jagdsteigversuch auf die Messnerin habe ich mir zwar geschworen: Nie wieder unmarkiert! Aber das hält man natürlich nicht durch.
Gleich vorweg: es ging ganz ohne Verhauer, diesen Steig konnte nicht einmal ich verfehlen!
Der breite Fahrweg endet bei einem Quellschutzgebiet und geht links hangwärts in einen schmalen Steig über,
wo nach einigen Schritten ein in Bodennähe angebrachter Wegweiser "Zum Gößeck" kategorisch nach rechts weist.
Genau dort geht man jedoch nach links einem ausgeprägten Steiglein folgend, das in vielen Kehren zwar zügig,
aber nicht allzu steil, also für mich gerade richtig, hinaufzieht.
Auch hier gibt es einigen Windwurf, was aber keine gröberen Probleme verursacht.
Man gewinnt rasch an Höhe und gelangt dann im schütterer werdenden Wald zu diesem kleinen unbezeichneten Gipfel auf ca. 1450 m Höhe:
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....von dem man eine schöne Aussicht nach Ost Richtung Trofaiach und Donawitz hat:
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Von weiter oben gibt es schöne Blicke zum Reichenstein:
006.jpg
Bald kommt auch der Grieskogel in Sicht, an dessen Nordflanke der Steig schließlich zur Einmündung des Bechlgrabens führt.
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Das Gößeck kommt in Sicht:
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Rückblick auf den Abschnitt des Steiges an der Nordflanke des Grieskogels, den eine der wenigen Wolken gerade in Schatten hüllt:
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Zum Gipfel sind es ab hier noch etwa 20 Minuten, es geht vorbei an einer Herde Steinböcke, die mit mir offenbar überhaupt kein Problem haben:
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Vom Anstieg zum Gipfel sieht man bereits schön nach Westen:
011.jpg
Den Gipfel erreiche ich recht genau 5 h nach dem Start in Gimplach.
Ihn ziert ein Kreuz aus U-Profilen, vermutlich aus dem Walzwerk Donawitz:
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Der Ausblick ist großartig.
Hier zum Reichenstein, im Hintergrund der Große Ebenstein in der Hochschwabgruppe, genau davor die Hohe Zölz:
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Die Kaiserschild-Hochkogel-Gruppe im Nordwesten:
014.jpg
Und natürlich das „Xeis“:
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Im Süden und Westen: viele Berge, die ich aber alle miteinander nicht benennen kann:
016.jpg
Blick nach Osten Richtung Donawitz und rechts das Tal der Liesing (ja, hier gibt es auch eine….)
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Der Wegweiser an der Einmündung des Bechlgrabens behauptet, nach Mautern brauche man von hier 4 ½ h. Bis zur Abfahrt des Zuges um 18:15 habe ich noch 3 h Zeit, und das sollte sich nach meiner Planung auch knapp ausgehen. Ich ziehe also ordentlich los.
Im Abstieg Richtung Klauen, Rückblick zum Gößeck:
018.jpg
….und runter Richtung Klauen:
019.jpg
Die von unten eindrucksvoll aussehende Kahlwandspitze nimmt man recht „billig“ mit, hier schon von weiter unten aufgenommen:
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Die Route:
Gimplach bei Trofaiach (ca. 740 m) – Richtung Gößgraben – Querung zum Zeller (893 m) – Steig über das Rumpeleck – zur Einmündung des Bechlgrabens – Gößeck (2214 m) – Kahlwandspitze (2090 m) - Klauen (1849 m) – Jagdhütte Kaiseralm – Bauer am Stein – Mautern (ca. 700m).
Ca. 21,2 km, 1500 Hm hinauf und 1540 Hm runter. Gehzeit 8,5 h.
Für den Ausgangspunkt der Tour galten die Kriterien:
- möglichst nahe dem Endpunkt meiner letzten Tour (Reichenstein);
- möglichst nahe dem Reiting;
- mit Öffis von Wien aus möglichst früh zu erreichen.
Damit fiel die Wahl auf die mir bisher unbekannt gewesene Ansiedlung Gimplach nächst Trofaiach. Hierher brachte mich der Bus um 9:35 h, recht spät für die geplant Tour, aber früher gab’s nichts.
Hier die Route auf der Kompass-Digitalkarte Steiermark:
001.jpg
Um den Straßenhatscher möglichst kurz zu halten, ging ich nach NW Richtung Gößgraben los.
Vermutlich sind hier die Berge um die Hohe Lins zu sehen, ich kann nur aus der Richtung der Straße schließen:
002.jpg
Ich quere dann in SW-Richtung auf einen Weg, der zum Gehöft Zeller führt, und vermutlich nicht sehr oft begangen wird:
003.jpg
Am Parkplatz beim Zeller stehen einige wenige Autos, ich werde also auf dieser Tour nicht ganz alleine bleiben.
Nach Studium der einschlägigen Forumsberichte habe ich mich entschlossen, nicht durch den Bechlgraben, sondern über den unmarkierten Reitsteig aufzusteigen.
Nach meinem missglückten Jagdsteigversuch auf die Messnerin habe ich mir zwar geschworen: Nie wieder unmarkiert! Aber das hält man natürlich nicht durch.
Gleich vorweg: es ging ganz ohne Verhauer, diesen Steig konnte nicht einmal ich verfehlen!
Der breite Fahrweg endet bei einem Quellschutzgebiet und geht links hangwärts in einen schmalen Steig über,
wo nach einigen Schritten ein in Bodennähe angebrachter Wegweiser "Zum Gößeck" kategorisch nach rechts weist.
Genau dort geht man jedoch nach links einem ausgeprägten Steiglein folgend, das in vielen Kehren zwar zügig,
aber nicht allzu steil, also für mich gerade richtig, hinaufzieht.
Auch hier gibt es einigen Windwurf, was aber keine gröberen Probleme verursacht.
Man gewinnt rasch an Höhe und gelangt dann im schütterer werdenden Wald zu diesem kleinen unbezeichneten Gipfel auf ca. 1450 m Höhe:
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....von dem man eine schöne Aussicht nach Ost Richtung Trofaiach und Donawitz hat:
005.jpg
Von weiter oben gibt es schöne Blicke zum Reichenstein:
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Bald kommt auch der Grieskogel in Sicht, an dessen Nordflanke der Steig schließlich zur Einmündung des Bechlgrabens führt.
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Das Gößeck kommt in Sicht:
008.jpg
Rückblick auf den Abschnitt des Steiges an der Nordflanke des Grieskogels, den eine der wenigen Wolken gerade in Schatten hüllt:
009.jpg
Zum Gipfel sind es ab hier noch etwa 20 Minuten, es geht vorbei an einer Herde Steinböcke, die mit mir offenbar überhaupt kein Problem haben:
010.jpg
Vom Anstieg zum Gipfel sieht man bereits schön nach Westen:
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Den Gipfel erreiche ich recht genau 5 h nach dem Start in Gimplach.
Ihn ziert ein Kreuz aus U-Profilen, vermutlich aus dem Walzwerk Donawitz:
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Der Ausblick ist großartig.
Hier zum Reichenstein, im Hintergrund der Große Ebenstein in der Hochschwabgruppe, genau davor die Hohe Zölz:
013.jpg
Die Kaiserschild-Hochkogel-Gruppe im Nordwesten:
014.jpg
Und natürlich das „Xeis“:
015.jpg
Im Süden und Westen: viele Berge, die ich aber alle miteinander nicht benennen kann:
016.jpg
Blick nach Osten Richtung Donawitz und rechts das Tal der Liesing (ja, hier gibt es auch eine….)
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Der Wegweiser an der Einmündung des Bechlgrabens behauptet, nach Mautern brauche man von hier 4 ½ h. Bis zur Abfahrt des Zuges um 18:15 habe ich noch 3 h Zeit, und das sollte sich nach meiner Planung auch knapp ausgehen. Ich ziehe also ordentlich los.
Im Abstieg Richtung Klauen, Rückblick zum Gößeck:
018.jpg
….und runter Richtung Klauen:
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Die von unten eindrucksvoll aussehende Kahlwandspitze nimmt man recht „billig“ mit, hier schon von weiter unten aufgenommen:
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