Die 19. Etappe meiner Alpenwanderung führte von der Steinmühle über den langen Höhenzug der Gaaler Höhe nach Fohnsdorf.
Daten: ca. 23 km, 850 Hm hinauf, 1020 Hm hinunter. Gehzeit 8 h.
Die Route auf der digitalen Kompass- Karte Steiermark:
001 Tourenskizze.jpg
In diesem gastlichen Haus habe ich übernachtet:
002 Steinmühle.jpg
Zunächst geht es eine Weile auf kaum befahrenen Straßen südwärts bis zum Beginn des Hammergrabens, der vom Ingeringbach durchflossen wird:
003 im Tal.jpg
Ich gehe mangels irgendwelcher Wanderwege über eine Forststraße in die Höhe bis etwa 150 Hm unter den Kamm.
Bald sieht man zurück ins Tal Richtung N, der Zinken hat noch eine Haube auf,
die er lange nicht verlieren wird.
004 erster Rückblick.jpg
Dann steige ich weglos durch steilen Wald Richtung Kamm auf....
005 Steilwald.jpg
….bis ich an eine unüberwindliche Barriere stoße, die offenbar von einem Forststraßenbau stammt:
006 Barrikade.jpg
Ich muss leider wieder ein Stück hinunter, um an einer anderen Stelle dann doch erfolgreich zu versuchen, auf den Kamm zu gelangen.
Nun geht es lange Zeit auf einem teils ausreichend, aber an manchen Abzweigungen und Kreuzungen schlecht markierten Wanderweg
zwischen etwa 1200 und über 1500 m dahin, in ständigem Auf und Ab,
zunächst über die Flatschacher Höhe, die an mehreren Stellen Gipfelchen-Kreuze aufweist:
007 Flatschacher Höhe.jpg
So sieht der typische Wegverlauf aus: meist auf oder knapp neben dem Kamm, oft durch Wald, dann auch über Almwiesen, die noch beweidet sind:
008 Wegverlauf.jpg
Blumen habe ich nicht viel gesehen, dafür aber z.B. diesen Baum mit farbigen Früchten:
009 Baumfrüchte.jpg
Das dürfte das Kreuz am höchsten Punkt der Flatschacher Höhe sein,
eine recht kreative Konstruktion aus vor Ort anstehendem Material:
010 Gipfelkreuz Flatschacher Höhe.jpg
Dieser Punkt ist vermutlich weniger hoch:
011 kleine Gipfelkreuze.jpg
Vom Kamm hat man immer wieder schöne Blicke, nach S ins hier sehr breite Murtal....
012 Blick nach S.jpg
….und nach N zur Hauptmasse der Seckauer Tauern:
013 Blick nach N von Rattenberger Höhe.jpg
Nach dem Abstieg vom Zwieselberg geht es leider ca. 2 km lang auf einer überbreiten Forststraße dahin...
warum die fast ohne Kurven und auf fast gleicher Höhe bleibend ca. 6 m breit sein muss, kann ich mir nicht erklären.
Etwas unterhalb der Gaaler Höhe liegt die Fohnsdorfer Hütte, die heute geschlossen ist,
aber wegen der zahlreichen im Freien aufgestellten Tische und Bänke einen guten Rastplatz abgibt:
014 Fohnsdorfer Höhe.jpg
Von etwas weiter unten geht der Blick Richtung Triebener Tauern (welche Berge das genau sind, kann ich nicht sicher sagen):
014a Blick Triebener Tauern.jpg
Weiter unten geht es am stattlichen Gehöft Stoxreiter vorbei.....
015 Stoxreiter.jpg
…und schon ganz in Talnähe an diesem schönen Rastplatz mit Blick auf Judenburg:
016 Rastbank Blick Judenburg.jpg
Straßenszene in Fohnsdorf:
017 Fohnsdorf.jpg
Von Fohnsdorf fahre ich mit dem Bus nach Judenburg und dann wie immer in letzter Zeit mit der Südbahn nach Hause.
Fazit: man reist wahrscheinlich wegen dieser Tour nicht von weit her an, aber wenn man in der Gegend ist,
lohnt sich ein Besuch dieses Höhenzuges (auf dem ich an diesem Tag völlig allein war) durchaus.
Daten: ca. 23 km, 850 Hm hinauf, 1020 Hm hinunter. Gehzeit 8 h.
Die Route auf der digitalen Kompass- Karte Steiermark:
001 Tourenskizze.jpg
In diesem gastlichen Haus habe ich übernachtet:
002 Steinmühle.jpg
Zunächst geht es eine Weile auf kaum befahrenen Straßen südwärts bis zum Beginn des Hammergrabens, der vom Ingeringbach durchflossen wird:
003 im Tal.jpg
Ich gehe mangels irgendwelcher Wanderwege über eine Forststraße in die Höhe bis etwa 150 Hm unter den Kamm.
Bald sieht man zurück ins Tal Richtung N, der Zinken hat noch eine Haube auf,
die er lange nicht verlieren wird.
004 erster Rückblick.jpg
Dann steige ich weglos durch steilen Wald Richtung Kamm auf....
005 Steilwald.jpg
….bis ich an eine unüberwindliche Barriere stoße, die offenbar von einem Forststraßenbau stammt:
006 Barrikade.jpg
Ich muss leider wieder ein Stück hinunter, um an einer anderen Stelle dann doch erfolgreich zu versuchen, auf den Kamm zu gelangen.
Nun geht es lange Zeit auf einem teils ausreichend, aber an manchen Abzweigungen und Kreuzungen schlecht markierten Wanderweg
zwischen etwa 1200 und über 1500 m dahin, in ständigem Auf und Ab,
zunächst über die Flatschacher Höhe, die an mehreren Stellen Gipfelchen-Kreuze aufweist:
007 Flatschacher Höhe.jpg
So sieht der typische Wegverlauf aus: meist auf oder knapp neben dem Kamm, oft durch Wald, dann auch über Almwiesen, die noch beweidet sind:
008 Wegverlauf.jpg
Blumen habe ich nicht viel gesehen, dafür aber z.B. diesen Baum mit farbigen Früchten:
009 Baumfrüchte.jpg
Das dürfte das Kreuz am höchsten Punkt der Flatschacher Höhe sein,
eine recht kreative Konstruktion aus vor Ort anstehendem Material:
010 Gipfelkreuz Flatschacher Höhe.jpg
Dieser Punkt ist vermutlich weniger hoch:
011 kleine Gipfelkreuze.jpg
Vom Kamm hat man immer wieder schöne Blicke, nach S ins hier sehr breite Murtal....
012 Blick nach S.jpg
….und nach N zur Hauptmasse der Seckauer Tauern:
013 Blick nach N von Rattenberger Höhe.jpg
Nach dem Abstieg vom Zwieselberg geht es leider ca. 2 km lang auf einer überbreiten Forststraße dahin...
warum die fast ohne Kurven und auf fast gleicher Höhe bleibend ca. 6 m breit sein muss, kann ich mir nicht erklären.
Etwas unterhalb der Gaaler Höhe liegt die Fohnsdorfer Hütte, die heute geschlossen ist,
aber wegen der zahlreichen im Freien aufgestellten Tische und Bänke einen guten Rastplatz abgibt:
014 Fohnsdorfer Höhe.jpg
Von etwas weiter unten geht der Blick Richtung Triebener Tauern (welche Berge das genau sind, kann ich nicht sicher sagen):
014a Blick Triebener Tauern.jpg
Weiter unten geht es am stattlichen Gehöft Stoxreiter vorbei.....
015 Stoxreiter.jpg
…und schon ganz in Talnähe an diesem schönen Rastplatz mit Blick auf Judenburg:
016 Rastbank Blick Judenburg.jpg
Straßenszene in Fohnsdorf:
017 Fohnsdorf.jpg
Von Fohnsdorf fahre ich mit dem Bus nach Judenburg und dann wie immer in letzter Zeit mit der Südbahn nach Hause.
Fazit: man reist wahrscheinlich wegen dieser Tour nicht von weit her an, aber wenn man in der Gegend ist,
lohnt sich ein Besuch dieses Höhenzuges (auf dem ich an diesem Tag völlig allein war) durchaus.
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