Spät, aber doch stelle ich meine Schladming-Tour 2009 hier vor.
Nachdem dieses Gebiet zu meinen absoluten Favoriten zählt, das ich alljährlich besuche, versuche ich immer, eine Variante zum Vorjahr zu machen. 2008 hat mir leider das Wetter den Plan im wahrsten Sinne des Wortes verhagelt. Heuer hatte ich aber perfekte Wetterverhältnisse und konnte meinen Plan, Hochgolling (2.862m), Greifenberg (2.618m), Hochwildstelle (2.747m) nacheinander zu besteigen, endlich umsetzen. Es sollte eine "Genußtour" werden und so teilte ich mir die Tour auf 4 Tage auf. Ich verzichte daher im Bericht auf Gehzeiten und Höhenmeterangaben (entsprechen in etwa denen in div. Wanderführern, bis auf eine Ausnahme, aber davon später ).
1.Tag : Von der Ursprungalm zur Keinprechthütte
Am 24.8.09 fuhr ich von Wels nach Schladming, parkte nahe der Bushaltestelle "Lendplatz" und nahm um 10.46 den Tälerbus zur Ursprungalm (1.604m). Von dort führt eine steile Schotterstraße über den Preuneggsattel zur Giglachseehütte (1.955m). Schon hier hat man ein herrliches Panorama u. a. zur nahen steirischen Kalkspitze. Von da führt der Weg links entlang der beiden Giglachseen zur nahen Ignaz-Mattis-Hütte (1.986m). Ich ging aber rechts entlang der Seen und bog am Ende des unteren Giglachsees rechts hinauf ins Vetternkar, ging aber nicht den üblichen Weg über die Rotmandlscharte weiter, sondern bog bei den 2 kleinen Knappenseen abermals nach rechts zur Vetternscharte. Dieser Weg ist ein steiler, nicht markierter Steig über einen großen Schuttkegel (Abraummaterial aus früher Bergbautätigkeit). Oben angekommen, blickt man auf einige kleine Seen im Knappenkar und am gegenüberliegenden Kamm auf die Zinkwand mit ihrem schon vor langer Zeit aufgelassenen Stollensystem, das man aber auf einem interessanten Weg, teilweise über Leitern, durchqueren kann. Nach ca. 20 Minuten kommt man dann in sehr gebückter Haltung wieder ans Tageslicht und blickt blinzelnd zur tiefliegenden Keinprechthütte (1.872m). Im Hintergrund sieht man aber auch schon die mächtige Gestalt des Oberhauptes der Schladminger Tauern, den Hochgolling...............
Hier die dazu :
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Mit diesem großen Bus auf dieser engen Bergstraße - immer wieder ein Erlebnis !
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Giglachsee-Hütte
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Rückblick (Giglachseen, Ignaz-Mattis-Hütte u. steir. Kalkspitze)
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Links der Weg zur Rotmandlspitze, rechts über das Geröll zur Vetternscharte
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Blick von der Vetternscharte zum Dachsteinmassiv und re. der Weg z. Rotmandlscharte
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Rast an einem der Knappenseen, links die Zinkwand mit dem Einstieg in den Stollen
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Aufstieg zum Stolleneingang
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Auch im Stollen gehts bergauf.............
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Geschafft ! Und da unten ist die (jetzt noch ganz kleine!) Keinprechthütte.
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Das morgige Objekt meiner Begierde !
Bitte warten - Fortsetzung folgt in Kürze !
Nachdem dieses Gebiet zu meinen absoluten Favoriten zählt, das ich alljährlich besuche, versuche ich immer, eine Variante zum Vorjahr zu machen. 2008 hat mir leider das Wetter den Plan im wahrsten Sinne des Wortes verhagelt. Heuer hatte ich aber perfekte Wetterverhältnisse und konnte meinen Plan, Hochgolling (2.862m), Greifenberg (2.618m), Hochwildstelle (2.747m) nacheinander zu besteigen, endlich umsetzen. Es sollte eine "Genußtour" werden und so teilte ich mir die Tour auf 4 Tage auf. Ich verzichte daher im Bericht auf Gehzeiten und Höhenmeterangaben (entsprechen in etwa denen in div. Wanderführern, bis auf eine Ausnahme, aber davon später ).
1.Tag : Von der Ursprungalm zur Keinprechthütte
Am 24.8.09 fuhr ich von Wels nach Schladming, parkte nahe der Bushaltestelle "Lendplatz" und nahm um 10.46 den Tälerbus zur Ursprungalm (1.604m). Von dort führt eine steile Schotterstraße über den Preuneggsattel zur Giglachseehütte (1.955m). Schon hier hat man ein herrliches Panorama u. a. zur nahen steirischen Kalkspitze. Von da führt der Weg links entlang der beiden Giglachseen zur nahen Ignaz-Mattis-Hütte (1.986m). Ich ging aber rechts entlang der Seen und bog am Ende des unteren Giglachsees rechts hinauf ins Vetternkar, ging aber nicht den üblichen Weg über die Rotmandlscharte weiter, sondern bog bei den 2 kleinen Knappenseen abermals nach rechts zur Vetternscharte. Dieser Weg ist ein steiler, nicht markierter Steig über einen großen Schuttkegel (Abraummaterial aus früher Bergbautätigkeit). Oben angekommen, blickt man auf einige kleine Seen im Knappenkar und am gegenüberliegenden Kamm auf die Zinkwand mit ihrem schon vor langer Zeit aufgelassenen Stollensystem, das man aber auf einem interessanten Weg, teilweise über Leitern, durchqueren kann. Nach ca. 20 Minuten kommt man dann in sehr gebückter Haltung wieder ans Tageslicht und blickt blinzelnd zur tiefliegenden Keinprechthütte (1.872m). Im Hintergrund sieht man aber auch schon die mächtige Gestalt des Oberhauptes der Schladminger Tauern, den Hochgolling...............
Hier die dazu :
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Mit diesem großen Bus auf dieser engen Bergstraße - immer wieder ein Erlebnis !
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Giglachsee-Hütte
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Rückblick (Giglachseen, Ignaz-Mattis-Hütte u. steir. Kalkspitze)
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Links der Weg zur Rotmandlspitze, rechts über das Geröll zur Vetternscharte
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Blick von der Vetternscharte zum Dachsteinmassiv und re. der Weg z. Rotmandlscharte
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Rast an einem der Knappenseen, links die Zinkwand mit dem Einstieg in den Stollen
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Aufstieg zum Stolleneingang
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Auch im Stollen gehts bergauf.............
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Geschafft ! Und da unten ist die (jetzt noch ganz kleine!) Keinprechthütte.
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Das morgige Objekt meiner Begierde !
Bitte warten - Fortsetzung folgt in Kürze !
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