Heute will ich auch einen bescheidenen Beitrag leisten zur Erbauung der werktätigen Massen,
vor allem derer in den steirischen Tälern, damit sie sehen, wie es heute
OBEN ÜBER DER NEBELSUPPE - auf der Zöberer Höhe - ausgesehen hat!
Leopold / pauli501 hat mit seinem interessanten Bericht hier im Forum
über diesen mir bis dahin völlig unbekannten Berg dafür gesorgt,
dass der auf meine Liste kam, und heute schien die Gelegenheit günstig, ihn "abzuarbeiten".
Ich habe es nicht bereut.
Ich ging von Palbersdorf bei Thörl über die Zöberer Alm auf die Zöberer Höhe
und dann über den Weg 455 nach Kapfenberg zurück.
Daten: ca. 15,2 km / 900 Hm rauf / 1030 Hm runter. Meine Gehzeit rd. 5,5 h.
Natürlich hätte ich auch schon um 6:03 Uhr von Meidling losfahren können und wäre dann schon um ca. 8:30 am Start gewesen,
aber weil das angesichts der Länge (besser: Kürze) der Tour nicht nötig schien
startete ich 2 h später, um dann mit dem Bus 171 von Kapfenberg nach Thörl/Palbersdorf zu fahren.
Während die Anreise durch NÖ das herrlichste Wetter versprach, merkte man auf der steirischen Seite kaum,
dass man schon aus dem Tunnel draußen war, so nebelig war es dort.
Der Nebel hielt sich in den steirischen Tälern, soweit ich sehen konnte, heute leider den ganzen Tag über
bis in etwa 1000 m hinauf.
Darüber allerdings war es traumhaft schön!
Hier die Tour auf der Kompass-Karte Steiermark:
001.jpg
Los gings also um ca. 10:30 h von Palbersdorf zuerst ein Stück auf der Straße in den ostwärts ziehenden Stübmingbach-Graben hinein,
bis nach ca. 20 Minuten bei diesem Marterl mein Weg nach rechts (S) schwenkt:
002.jpg
Ich gehe dann bis zur Zöberer Alm immer auf einem alten unmarkierten Karrenweg, der neben dem Zöberer Bach stetig zur Höhe hinaufführt;
wahrscheinlich war das früher der Hauptzugang zur Alm.
Jetzt wächst er langsam zu, ist aber noch problemlos zu finden und zu begehen:
003.jpg
Immer wieder wechselt der Weg von einer Seite des Bächleins zur anderen. Alle Brücken sind völlig intakt.
004.jpg
Bei dieser Hütte auf ca. 950 m beginnt sich der Nebel langsam zu lichten
005.jpg
...und weiter oben ist der gegenüber liegende Lärchenwald schon von der Sonne beschienen
006.jpg
Endlich komme ich über den Nebel! Ab der Alm geht es weglos, aber nicht zu verfehlen,
zuerst noch kurz durch Wald und dann über ausgedehnte Wiesen bis zum Gipfel.
007.jpg
Ab hier sinkt mein Gehtempo ganz erheblich, weil ich mich alle paar Schritte umdrehen muss, um zu schauen, was da an Bergen neu aufgetaucht ist....
008.jpg
009.jpg
Die Hohe Veitsch nehme ich von etwas unterhalb des Gipfels auf, denn dort sorgt etwas Baumbestand dafür, dass nach N und O wenig Sicht ist.
010.jpg
Die letzten Meter zum Gipfel:
011.jpg
Geschafft! Gipfelkreuz gibt es derzeit keines, also muss das bewährte Provisorium herhalten:
012.jpg
Das Gipfelbuch steckt an diesem Baum. Ich bin der dritte Besucher heute.
013.jpg
Etwas unterhalb des Gipfels finde ich diese gemütliche Rast"bank"
014.jpg
....und dies ist mein Mittagsausblick....zum "Schwobn" (Hochschwab).
015.jpg
Eine gute Stunde verbringe ich da oben, ich sitze im Hemd, die Sonne scheint, es geht kaum Wind, die Sicht ist klar....perfekt!
Blick nach SO zum Rennfeld, links der Hochlantsch:
016.jpg
Hier geht der Blick recht genau nach W, über die Flonings zum Reiting (rechts)
017.jpg
Nochmals der Hochschwab, etwas gezoomt:
018.jpg
Irgendwann muss ich mich dann doch an den Abstieg machen.
Von etwas weiter unten sieht man nun auch nach O und N, zu den "Randgebirgen östlich der Mur".
019.jpg
Blick nach N zu Stuhleck und Semmering mit seinen benachbarten Bergen.
020.jpg
vor allem derer in den steirischen Tälern, damit sie sehen, wie es heute
OBEN ÜBER DER NEBELSUPPE - auf der Zöberer Höhe - ausgesehen hat!
Leopold / pauli501 hat mit seinem interessanten Bericht hier im Forum
über diesen mir bis dahin völlig unbekannten Berg dafür gesorgt,
dass der auf meine Liste kam, und heute schien die Gelegenheit günstig, ihn "abzuarbeiten".
Ich habe es nicht bereut.
Ich ging von Palbersdorf bei Thörl über die Zöberer Alm auf die Zöberer Höhe
und dann über den Weg 455 nach Kapfenberg zurück.
Daten: ca. 15,2 km / 900 Hm rauf / 1030 Hm runter. Meine Gehzeit rd. 5,5 h.
Natürlich hätte ich auch schon um 6:03 Uhr von Meidling losfahren können und wäre dann schon um ca. 8:30 am Start gewesen,
aber weil das angesichts der Länge (besser: Kürze) der Tour nicht nötig schien
startete ich 2 h später, um dann mit dem Bus 171 von Kapfenberg nach Thörl/Palbersdorf zu fahren.
Während die Anreise durch NÖ das herrlichste Wetter versprach, merkte man auf der steirischen Seite kaum,
dass man schon aus dem Tunnel draußen war, so nebelig war es dort.
Der Nebel hielt sich in den steirischen Tälern, soweit ich sehen konnte, heute leider den ganzen Tag über
bis in etwa 1000 m hinauf.
Darüber allerdings war es traumhaft schön!
Hier die Tour auf der Kompass-Karte Steiermark:
001.jpg
Los gings also um ca. 10:30 h von Palbersdorf zuerst ein Stück auf der Straße in den ostwärts ziehenden Stübmingbach-Graben hinein,
bis nach ca. 20 Minuten bei diesem Marterl mein Weg nach rechts (S) schwenkt:
002.jpg
Ich gehe dann bis zur Zöberer Alm immer auf einem alten unmarkierten Karrenweg, der neben dem Zöberer Bach stetig zur Höhe hinaufführt;
wahrscheinlich war das früher der Hauptzugang zur Alm.
Jetzt wächst er langsam zu, ist aber noch problemlos zu finden und zu begehen:
003.jpg
Immer wieder wechselt der Weg von einer Seite des Bächleins zur anderen. Alle Brücken sind völlig intakt.
004.jpg
Bei dieser Hütte auf ca. 950 m beginnt sich der Nebel langsam zu lichten
005.jpg
...und weiter oben ist der gegenüber liegende Lärchenwald schon von der Sonne beschienen
006.jpg
Endlich komme ich über den Nebel! Ab der Alm geht es weglos, aber nicht zu verfehlen,
zuerst noch kurz durch Wald und dann über ausgedehnte Wiesen bis zum Gipfel.
007.jpg
Ab hier sinkt mein Gehtempo ganz erheblich, weil ich mich alle paar Schritte umdrehen muss, um zu schauen, was da an Bergen neu aufgetaucht ist....
008.jpg
009.jpg
Die Hohe Veitsch nehme ich von etwas unterhalb des Gipfels auf, denn dort sorgt etwas Baumbestand dafür, dass nach N und O wenig Sicht ist.
010.jpg
Die letzten Meter zum Gipfel:
011.jpg
Geschafft! Gipfelkreuz gibt es derzeit keines, also muss das bewährte Provisorium herhalten:
012.jpg
Das Gipfelbuch steckt an diesem Baum. Ich bin der dritte Besucher heute.
013.jpg
Etwas unterhalb des Gipfels finde ich diese gemütliche Rast"bank"
014.jpg
....und dies ist mein Mittagsausblick....zum "Schwobn" (Hochschwab).
015.jpg
Eine gute Stunde verbringe ich da oben, ich sitze im Hemd, die Sonne scheint, es geht kaum Wind, die Sicht ist klar....perfekt!
Blick nach SO zum Rennfeld, links der Hochlantsch:
016.jpg
Hier geht der Blick recht genau nach W, über die Flonings zum Reiting (rechts)
017.jpg
Nochmals der Hochschwab, etwas gezoomt:
018.jpg
Irgendwann muss ich mich dann doch an den Abstieg machen.
Von etwas weiter unten sieht man nun auch nach O und N, zu den "Randgebirgen östlich der Mur".
019.jpg
Blick nach N zu Stuhleck und Semmering mit seinen benachbarten Bergen.
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