Im Nov 06 hatten wir uns auf der Veitsch ordentlich im Schneesturm verirrt.
Diese Erinnerung wollten wir auffrischen,
die Wettervorhersage für vorgestern 8.12 war passend.
Hinauf ging's zunächst von Niederalpl am Weg 465 Richtung Rodel.
Damit's aber nicht zu fad wird beschlossen wir (Mr Stoffeletto+I)
kurzerhand einen anderen Weg auf die Veitsch zu suchen,
weil es kann nicht sein, dass es an der Nordseite
nur die in der F&B Karte eingezeichneten markierten Wege gibt.
Laut Karte zweigt von der Rodel bevor es felsig wird,
ein Steig nach Osten ab, den haben wir vermutlich auch gefunden,
zumindest aber einen der sich wie der in der Karte ebenfalls im Wald verflüchtigt.
Blick zurück Richtung Gr Wildkamm
01.jpg
Das weitere weglose Queren nach Osten war etwas mühsam,
aber siehe da, schon kreuzt ein netter Pfad unseren Weg
bzw unseren Nichtweg.
Das muß in der Nähe des kleinen Muckenriegels gewesen sein.
Und dieser vorbildliche Pfad folgt stets dem Rücken zwischen kleinem und Hohem Muckenriegel,
teilweise über felsige Abschnitte teils durch Latschengassen
und führt uns bis auf die Hochebene der Veitsch.
am Pfad zwischen den Muckenriegeln mit fantastischer Aussicht
02.jpg
03.jpg
Nachdem wir ja unsere Veitsch-Verirrungs-Gedenkwanderung machen, dürfen wir jetzt weder auf Karte noch Kompass schauen und gehen nach Gefühl ins Nichts Richtung Gipfel.
Zunächst kommen wir an dieser verfallenen Almhütte vorbei, die in der Karte nicht existiert.
04.jpg
Und es kommt wie es kommen muß, nach kurzer Zeit befinden wir uns wieder in der Rodel unterhalb der Gingatzwiese.
Dieses bisschen verirren reicht uns, und wir lassen uns vom Schneesturm direkt zum Meranhaus blasen.
05.jpg
Ein 3 faches Hoch dem Hüttenwirt,
der sich der allgemeinen Wintersperre widersetzt hat,
und den Traum von einer Knödelsuppe wahr werden ließ.
Danach ging's zum Gipfel.
Wegen des Sturms war es nahezu unmöglich sich der Abbruchkante zu nähern.
06 Gipfel.jpg
Weiter - wieder zurück Richtung Gingatzwiese,
immer lässig gegen den Wind gelehnt.
07.jpg
Ursprünglich wollten wir über den Gr Wildkamm runter,
weil wir den noch nicht kennen.
Da es uns dort vermutlich runtergeblasen hätte,
entschieden wir uns für Weg 405 zur Sohlalm.
08.jpg
09.jpg
Ab Sohlalm war der Weg meist weg.
Als Entschädigung haben wir in Neuberg im Gasthaus Anni Holzer Palatschinken gefunden, die war'n aber auch gleich wieder weg.
Grüsse kokos
Diese Erinnerung wollten wir auffrischen,
die Wettervorhersage für vorgestern 8.12 war passend.
Hinauf ging's zunächst von Niederalpl am Weg 465 Richtung Rodel.
Damit's aber nicht zu fad wird beschlossen wir (Mr Stoffeletto+I)
kurzerhand einen anderen Weg auf die Veitsch zu suchen,
weil es kann nicht sein, dass es an der Nordseite
nur die in der F&B Karte eingezeichneten markierten Wege gibt.
Laut Karte zweigt von der Rodel bevor es felsig wird,
ein Steig nach Osten ab, den haben wir vermutlich auch gefunden,
zumindest aber einen der sich wie der in der Karte ebenfalls im Wald verflüchtigt.
Blick zurück Richtung Gr Wildkamm
01.jpg
Das weitere weglose Queren nach Osten war etwas mühsam,
aber siehe da, schon kreuzt ein netter Pfad unseren Weg
bzw unseren Nichtweg.
Das muß in der Nähe des kleinen Muckenriegels gewesen sein.
Und dieser vorbildliche Pfad folgt stets dem Rücken zwischen kleinem und Hohem Muckenriegel,
teilweise über felsige Abschnitte teils durch Latschengassen
und führt uns bis auf die Hochebene der Veitsch.
am Pfad zwischen den Muckenriegeln mit fantastischer Aussicht
02.jpg
03.jpg
Nachdem wir ja unsere Veitsch-Verirrungs-Gedenkwanderung machen, dürfen wir jetzt weder auf Karte noch Kompass schauen und gehen nach Gefühl ins Nichts Richtung Gipfel.
Zunächst kommen wir an dieser verfallenen Almhütte vorbei, die in der Karte nicht existiert.
04.jpg
Und es kommt wie es kommen muß, nach kurzer Zeit befinden wir uns wieder in der Rodel unterhalb der Gingatzwiese.
Dieses bisschen verirren reicht uns, und wir lassen uns vom Schneesturm direkt zum Meranhaus blasen.
05.jpg
Ein 3 faches Hoch dem Hüttenwirt,
der sich der allgemeinen Wintersperre widersetzt hat,
und den Traum von einer Knödelsuppe wahr werden ließ.
Danach ging's zum Gipfel.
Wegen des Sturms war es nahezu unmöglich sich der Abbruchkante zu nähern.
06 Gipfel.jpg
Weiter - wieder zurück Richtung Gingatzwiese,
immer lässig gegen den Wind gelehnt.
07.jpg
Ursprünglich wollten wir über den Gr Wildkamm runter,
weil wir den noch nicht kennen.
Da es uns dort vermutlich runtergeblasen hätte,
entschieden wir uns für Weg 405 zur Sohlalm.
08.jpg
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Ab Sohlalm war der Weg meist weg.
Als Entschädigung haben wir in Neuberg im Gasthaus Anni Holzer Palatschinken gefunden, die war'n aber auch gleich wieder weg.
Grüsse kokos
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