Seckauer Tauern
3.3.2010
Ein kurzes Zwischenhoch nach geringem Neuschneezuwachs, mehr Sonne im Osten, da bot sich ein Besuch in den heimatlichen Bergen an. Hier hoffte ich auch auf Vorarbeit des Windes, der mir weitgehend die Gratkämme abgeblasen haben sollte, sodass mir allzu große Schneestapfmühen erspart blieben. Die Hoffnung war nicht vergebens…
Hier die Übersicht über meine Tour:
sized_Lärchkogel.JPG
Kompass Logo.jpg
Von St. Johann, südlich des Triebener Tauern- Passes wähle ich einen steileren SW-Wald-Hang als Anstieg. Hier sollte der Schnee sich in Grenzen halten und so ist es auch, eher ist er schon für einen stabilen Tritt von Vorteil. Rasch erreiche ich so die Waldgrenze im Bereich des Schleifkogels und über harten, windgepressten Schnee meinen ersten Gipfel.
An der Waldgrenze ein Blick zu „alten Bekannten“, Geierkogel und Sonntagskogel:
sized_DSC04987.JPG
Dann ein Überblick, ganz rechts der Lärchkogel, zu dem ich jetzt hin will, links davon der Amachkogel und dazwischen durchschauend, ganz hinten das Tagesziel, das Kesseleck,
(ganz links die Hochleitenspitze):
sized_DSC04988.JPG
Anfangs gar nicht so wenig Schnee, wie erwartet, eigentlich was für Schi, aber der Schnee ist vielfach tragfähig, daher hält sich die Stapferei in Grenzen. Schon stehe ich am Gipfel des Schleifecks und schaue zum Bruderkogel, der einen verlockenden Schneekamm für eine Schi- oder Schneeschuh-Überschreitung anböte:
sized_DSC04990.JPG
Ein Rückblick auf die Schneeskulptur des Schleifecks.
sized_DSC04993.JPG
Und weiter geht’s über den windverblasenen Kamm, die Hochleitenspitze im Blick:
sized_DSC04994.JPG
Ganz lässt mich der Wind auch nicht in Ruhe, immerhin hat er ganze Arbeit geleistet und wenn ich gut aufpasse, finde ich auch immer eine hart geblasene Strecke, wo ich ungehindert vorwärts komme. Es ist schon eigenartig, wie man als Fußgeher im Winter völlig andere Strategien entwickelt als ein Schitourengeher… Ähnlich wie an einem Sandstrand am Meer findet man im Gratwächtenbereich immer eine besser begehbare, härtere Zone. Die Frage ist nur immer, ob man sich so weit hinauswagen darf…
Hier imponiert der Gr.Griesstein, dahinter das Gesäuse:
sized_DSC04996.JPG
Nun nähere ich mich dem Lärchkogel und hier schaut auch endlich das Gras heraus, was ungehindertes Fortkommen verheißt. Neugierig mustere ich nun die weniger verheißungsvolle, felsige Verbindungsschneide zum Amachkogel… Dazwischen lugt das Kesseleck hervor:
sized_DSC05000.JPG
Gleich habe ich dann den Lärchkogel erreicht und schon blicke ich über meine bereits bewältigte Schneegratstrecke zurück. Dahinter Bösenstein, Dreistecken, Hochhaide….
sized_DSC05013.JPG
Vom Gipfel aus wirken Amachkogel und Kesseleck als harmlose Linsen und der Weiterweg zu diesen sollte kein Problem sein:
sized_DSC05018.JPG
Fortsetzung gleich
3.3.2010
Ein kurzes Zwischenhoch nach geringem Neuschneezuwachs, mehr Sonne im Osten, da bot sich ein Besuch in den heimatlichen Bergen an. Hier hoffte ich auch auf Vorarbeit des Windes, der mir weitgehend die Gratkämme abgeblasen haben sollte, sodass mir allzu große Schneestapfmühen erspart blieben. Die Hoffnung war nicht vergebens…
Hier die Übersicht über meine Tour:
sized_Lärchkogel.JPG
Kompass Logo.jpg
Von St. Johann, südlich des Triebener Tauern- Passes wähle ich einen steileren SW-Wald-Hang als Anstieg. Hier sollte der Schnee sich in Grenzen halten und so ist es auch, eher ist er schon für einen stabilen Tritt von Vorteil. Rasch erreiche ich so die Waldgrenze im Bereich des Schleifkogels und über harten, windgepressten Schnee meinen ersten Gipfel.
An der Waldgrenze ein Blick zu „alten Bekannten“, Geierkogel und Sonntagskogel:
sized_DSC04987.JPG
Dann ein Überblick, ganz rechts der Lärchkogel, zu dem ich jetzt hin will, links davon der Amachkogel und dazwischen durchschauend, ganz hinten das Tagesziel, das Kesseleck,
(ganz links die Hochleitenspitze):
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Anfangs gar nicht so wenig Schnee, wie erwartet, eigentlich was für Schi, aber der Schnee ist vielfach tragfähig, daher hält sich die Stapferei in Grenzen. Schon stehe ich am Gipfel des Schleifecks und schaue zum Bruderkogel, der einen verlockenden Schneekamm für eine Schi- oder Schneeschuh-Überschreitung anböte:
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Ein Rückblick auf die Schneeskulptur des Schleifecks.
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Und weiter geht’s über den windverblasenen Kamm, die Hochleitenspitze im Blick:
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Ganz lässt mich der Wind auch nicht in Ruhe, immerhin hat er ganze Arbeit geleistet und wenn ich gut aufpasse, finde ich auch immer eine hart geblasene Strecke, wo ich ungehindert vorwärts komme. Es ist schon eigenartig, wie man als Fußgeher im Winter völlig andere Strategien entwickelt als ein Schitourengeher… Ähnlich wie an einem Sandstrand am Meer findet man im Gratwächtenbereich immer eine besser begehbare, härtere Zone. Die Frage ist nur immer, ob man sich so weit hinauswagen darf…
Hier imponiert der Gr.Griesstein, dahinter das Gesäuse:
sized_DSC04996.JPG
Nun nähere ich mich dem Lärchkogel und hier schaut auch endlich das Gras heraus, was ungehindertes Fortkommen verheißt. Neugierig mustere ich nun die weniger verheißungsvolle, felsige Verbindungsschneide zum Amachkogel… Dazwischen lugt das Kesseleck hervor:
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Gleich habe ich dann den Lärchkogel erreicht und schon blicke ich über meine bereits bewältigte Schneegratstrecke zurück. Dahinter Bösenstein, Dreistecken, Hochhaide….
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Vom Gipfel aus wirken Amachkogel und Kesseleck als harmlose Linsen und der Weiterweg zu diesen sollte kein Problem sein:
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Fortsetzung gleich
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