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Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Grattour

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  • Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Grattour

    „Quellwolken, die aber harmlos bleiben… das hören Bergsteiger gern – ein Wetter zum Biwakieren! Also kann díeser Tage endlich eine größere Grattour steigen. In meiner Niederen Tauern Sammlung fehlen noch ein paar Puzzlesteine, unter anderem der Grat, der vom Roteck nach Norden zu Bockleiteck und Hauptkamm (Hasenhöhe) zieht. Und – eine besonders unzugängliche Ecke, das Gebiet rund um den Opferstock. Dort hatte ich eine alte Rechnung offen.
    Nun also das heutige Tagesprogramm, 29.6.2010:

    Roteck, 2742m – Gr.Barbaraspitze, 2726m – Krautkareck, 2521m –
    - Bockleiteck (Kl.Barbaraspitze), 2515m – Hochlahneck, 2463m –
    - Hasenhöhe, 2446m

    Aber nun zur Sache. Bereits bei der Fahrt ins Rantental erblicke ich von Weitem den Preber und das Roteck. Sogar mein Anstiegsgrat zum Roteck-Vorgipfel (zwischen den Schneefeldern) ist schon zu sehen:
    sized_DSC05661.JPG
    Hier ein Zoom:
    sized_DSC05662.JPG
    Zunächst aber einmal eine Tourenübersicht über die nächsten zwei Tage:
    sized_DSC05663.JPG

    Bald radle ich den langen Prebergraben hinein, ein Bike ist hier von großem Nutzen – und ausnahmsweise (warum eigentlich nicht immer?) - ist es ja auch einmal erlaubt…
    sized_DSC05665.JPG
    In der Nähe der Moarhütte wird der Drahtesel dann geparkt und ich suche mir einen Weg ins einsame Moarkar, das wohl nur gelegentlich von einheimischen Schitourspezialisten betreten wird. Welch ein Glück, dass ich noch eine Firnrinne benützen kann, die mir die Überwindung des überwucherten „Dschungelabbruchs“ sehr erleichtert.
    Darüber liegt leicht begehbares Wiesengelände und unter den neugierigen Blicken der Schafe steige ich weiter und blicke selbst neugierig zum Krautkareck (über den Schafen):
    sized_DSC05670.JPG
    Bald erreiche ich den Gratansatz des SO-Grates vom NW-Vorgipfel des Roteck:
    sized_DSC05673.JPG
    Dieser ist nun eine reine Fleißaufgabe, den leicht könnte ich noch herumgehen und ohne Probleme den letzen, leichten Gipfelkamm erreichen. Nun – es gibt ein paar IIer Stellen, eine völlig unnötige (weil rechts umgehbare) III+ und schon bin ich am Vorgipfel.
    Ein seltener Blick in die nahe N-Flanke des Preber, dessen Ostgrat mit Glockhaus:
    sized_DSC05674.JPG
    Und auf die andere Seite Richtung Golling, in Bildmitte die geschwungene Schneide, die von der Somspitze herüberkommt (siehe Bericht vom vorigen Herbst):
    sized_DSC05676.JPG
    Ganz nahe lockt das Roteck und es ist natürlich Ehrensache, dass ich noch den kurzen Abstecher rüber mache:
    sized_DSC05677.JPG
    Bald wende ich mich aber zurück und in Kürze stehe ich auf der Gr. Barbaraspitze:
    sized_DSC05680.JPG
    Hier steigt die Spannung, denn nun geht es ans „Eingemachte“ – unbekanntes Tauern-Gratgelände – jede Überraschung ist möglich…
    Zuletzt geändert von tauernfuchs; 16.07.2010, 21:25.

  • #2
    AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

    Diese hurtige Schneide gilt es nun abzusteigen:
    sized_DSC05681.JPG
    Grasig, heikel und beidseits steil abfallend – kaum einmal II, aber was sagt das schon aus.
    Langsam und vorsichtig nähere ich mich zwei Grattürmen, die ziemlich verdächtig aussehen.
    Dann traue ich meinen Augen kaum – welche Überraschung:
    sized_DSC05683.JPG
    Drahtseilversicherungen! Sturmalt, gewaltig rostig, hier an einer der entlegensten Tauernecken find ich rätselhafte Relikte aus einer Zeit, deren bergsteigerische Motivationen wir heute wohl nicht mehr nachvollziehen können. Wer könnte hier Bescheid wissen…?
    Immerhin ist das Alteisen so solide, dass ich ihm mehr Vertrauen schenken kann als dem relativ treulosen Mürbgestein. Gut allerdings, dass bald darauf festerer Fels folgt, denn von dieser Roststange hat sich das Seil schon verabschiedet:
    sized_DSC05684.JPG
    Scharf zieht von hier die Schneide rüber zu einer Schulter (Kl. Barbaraspitze der Österr. Karte, Bezeichnung angeblich aber falsch). Aber hier liegen keine besonderen Schwierigkeiten mehr und schon kann ich erleichtert zurückblicken:
    sized_DSC05686.JPG
    Gehgelände bringt mich in die nächste Scharte, wo sich allerdings sehr bedrohlich ein Gratturm aufbaut:
    sized_DSC05690.JPG
    Beinahe instinktiv folge ich einem einladenden Band in der Westflanke und kann so recht gut, durchsetzt mit ein paar IIer Stellen, das Hindernis umgehen. So stehe ich nun erleichtert in der Moarscharte und was nun kommt, schaut nicht mehr so wild aus. Ein paar steilere Schrofen folgen zum Krautkareck und ein Rückblick bestätigt meine Umgehungsentscheidung.
    Da wäre eine kitzlige Abruchsstelle zu bewältigen gewesen (Rückblick über den Grat und ganz zuletzt der rechts umgangene Turm):
    sized_DSC05691.JPG
    Was nun folgt, ist deutlich harmloser, hier der Weiterweg zum Bockleiteck
    sized_DSC05692.JPG
    Nun kann ich auch die umliegende Landschaft mehr genießen, hier der Blick zu Oberem und Mittleren Landschitzsee, rechts hinten die hohe Wildstelle, links Deichselspitze:
    sized_DSC05693.JPG
    Auch die weitere Schneide zu Hochlahneck und Hasenhöhe ist weitgehend als einfaches Gelände überblickbar.
    sized_DSC05696.JPG
    Herrlich glitzern die Seeaugen:
    sized_DSC05702.JPG
    Und immer näher rückt mein Gratende, als harmloser Rücken auslaufend.
    Zuletzt geändert von tauernfuchs; 16.07.2010, 21:26.

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    • #3
      AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

      Schon kann ich den Rest des Kammes überblicken.
      sized_DSC05705.JPG
      In der Gipfelwiese der Hasenhöhe kann ich dann gemütlich liegen und entspannt den Abend genießen. Blick zur Hohen Wildstelle, links über dem Steinmann das kühne Lärcheck:
      sized_DSC05706.JPG
      Und natürlich wandert mein Blick auch zurück über meine Gratstrecke
      sized_DSC05708.JPG
      und schon voraus auf mein morgiges „Projekt“ den Opferstockkamm (der mit den zwei Schneerinnen):
      sized_DSC05710.JPG
      Dann noch die Fortsetzung des endlosen Kamms der Rantenknorrn, unter dem, davon völlig unbeeindruckt, die Schafe ihr Abendmahl verzehren:
      sized_DSC05716.JPG
      Gemütlich steige ich ab zum Prebertörl und quere am markierten Weg in ein kleines Kar unter Gamskarspitze und Knarrnspitze, wo sich zwei winzige Seeaugen befinden
      sized_DSC05719.JPG
      Hier, an der vorderen Rasenschwelle, werde ich mich heute, im weichen Tauerngras zur Nachtruhe betten und den Preber von seiner geheimnisvollsten Seite bewundern, wie er mehr und mehr in den nächtlichen Schatten versinkt.
      sized_DSC05720.JPG
      Die Kette der Rantenknorrn erhascht noch die letzten Sonnenstrahlen, dann schließe ich die Augen. Gute Nacht!
      sized_DSC05723.JPG
      Zuletzt geändert von tauernfuchs; 16.07.2010, 21:26.

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      • #4
        AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

        30.6.2010
        Opferstock, 2327m – Gamskarspitze, 2439m – Knarrnspitze, 2387m –
        - Rantenknorrn, 2353m – Kastlereck, 2289m
        Überschreitung, II-III
        (
        Der nächste Morgen bietet leider kein allzu berauschendes Ambiente. Denn als ich so gegen halb fünf einmal verschlafen aufblinzle, bietet sich mir dieser Anblick:
        sized_DSC05726.JPG
        Prophezeit war diese Wetterkapriole eigentlich nicht…Mist! Da tröpfelt es auch schon! Also hastig alles einpacken, vielleicht kommt ja nicht viel, mal abwarten. Etwas planlos schlendere ich zur Scharte südlich des Knarrnspitz hoch. Erst einmal frühstücken, abwarten. Wenigstens hat der Regen wieder aufgehört. Dann ein Lichtblick! Von rosa Wolken umspielt zeigt sich mein erstes, heutiges Ziel, der Opferstock (links):
        sized_DSC05728.JPG
        Doch ob sich das heute ausgehen wird, liegt in bedrohlichem Wolkengebräu verborgen:
        sized_DSC05729.JPG
        Der Opferstock zählt sicher zu den am seltensten erstiegenen Gipfeln der Niederen Tauern.
        Genau an diesem Berg hatte ich eine alte Rechnung offen – und einen fatalen Führerirrtum aufzuklären:
        Denn unter Randzahl 876 liest man folgendes:
        sized_DSC05730.JPG
        Bereits 1990 überschritt ich, vom Hochgang herkommend in recht abenteuerlicher Kletterei, durchsetzt mit Abseilstellen, den Verbindungsgrat zum Opferstock. Stark gewitterbedroht wagte ich dann noch den Abstieg über den grausig ausgesetzten, splittrigen Südgrat, der (laut Führer) eigentlich bereits einfach zu begehen gewesen sein müsste. In der Scharte musterte ich dann den „leichten“ Weiterweg über eine Gratkante, etwa IV. Grad, sehr ausgesetzt…
        Doch dann verjagte mich das Gewitter endgültig…
        Vor einer Woche war ich schon hier, damals vertrieb mich der Neuschnee.
        sized_DSC05730a.JPG
        Jetzt scheint mich der Bursche doch noch einzuladen:
        sized_DSC05731.JPG
        Diesmal erreiche ich diesen verwegenen Gipfel über seinen Ostkamm (rechts). Auf einen nochmaligen Abstieg über seinen S-Grat (links) verzichte ich bald leichtherzig, nochmals muss ich mir dieses Bröselabenteuer nicht geben…
        Mein roter Rucksack versucht noch etwas Farbe ins wolkenumbraute Gipfelbild zu bringen:
        sized_DSC05733.JPG
        Den Südgrat hinabblickend, sehe ich dann die kühn aufschwingende Schneide der Gratfortsetzung:
        sized_DSC05734.JPG
        Schon hier zweifle ich daran, dass ich mich dort rauftrauen werde, aber nachdem ich meinem Aufstiegsweg etwas abwärts gefolgt bin, quere ich doch neugierig zu der Scharte rüber. Die erste senkrechte Platte ist feingriffig, sogar fest, aber unter dem IVrer wohl nicht zu haben.
        Auf der Westseite ein überhängender 200 Meter hoher Abbruch, einfach irre ausgesetzt die Stelle. Und wie´s oben weitergeht ??
        Hier findet mein Mut seine Grenze und mir bleibt nichts übrig, als den Gratgipfel darüber mit großräumiger Umgehung zu erreichen…
        Das gelingt mir schließlich auch, jedoch ist noch immer kein Ende des „leichten“ Gratgeländes absehbar. Hier ein Blick zurück zum Opferstock und seiner steilen S-Grat-Schneide, auf die ich heute verzichtet habe.
        sized_DSC05736.JPG
        Der erreichte Gratkamm ist nur kurzzeitig einfach begehbar, dann bricht er schon wieder steil in die nächste Scharte ab - immerhin nur ein grasiger IIer. Danach erscheint der nächste Aufschwung schon wieder alles andere als leicht:
        sized_DSC05738.JPG
        Tatsächlich entpuppt sich die folgende Gratschneide nochmals als herzerfrischender, nicht recht solide arrangierter II-IIIer, aber immerhin, wenigstens nicht mit ungewissem Ausgang…
        Zuletzt geändert von tauernfuchs; 16.07.2010, 21:27.

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        • #5
          AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

          Danach ist aber dann wirklich manierlicheres Gelände erreicht und Preber und Roteck im Blick kann ich nun zügig über den Rest des Kammes gelangen:
          sized_DSC05739.JPG
          Auf der Gamskarspitze werde ich dann (statt von Gemsen) von Schafen willkommen geheißen:
          sized_DSC05742.JPG
          Von hier blicke ich hinab zu meinem Biwakplatz:
          sized_DSC05743.JPG
          Rasch und unkomlizert erreiche ich dann den Knarrnspitz und sehe dann zu meinen Füßen den Kamm der Rantenknorrn liegen.
          sized_DSC05744.JPG
          Der Abstieg von der Knarrnspitze über den SO-Grat ist zwar steil, aber kaum schwierig und bringt mich zur Scharte, wo ich morgens mein Biwakzeug deponiert habe. Nun beäuge ich misstrauisch das Wolkengebräu (hier Blick zum Predigtstuhl):
          sized_DSC05748.JPG
          Ich schwanke, ob ich den Weiterweg über den langen Rantenknorrnkamm riskieren kann. Noch immer aber macht eine starke Westströmung den Gewitterwolken einen Strich durch die Rechnung und schließlich riskiere ich es. Der Blick nach Süden gibt sich friedlicher (Rantensee, Süßleiteck, Kirchleck):
          sized_DSC05749.JPG
          Der Kamm ist ja nicht besonders schwierig und unterwegs sollten sich doch Fluchtmöglichkeiten bieten. Also weiter, schon wieder dräuen die Wolken:
          sized_DSC05751.JPG
          Doch siehe, immer mehr kommt die Sonne heraus:
          sized_DSC05754.JPG
          Kleinere Hindernisse in Form überschaubarer Abbrüche stellen sich wohl entgegen, jedoch findet sich überraschend immer wieder ein Durchschlupf, sodass sich nur ganz selten eine IIer Stelle ergibt, mehr aus Faulheit, diese auch noch zu umgehen:
          sized_DSC05756.JPG
          Trotzdem zieht sich der Kamm ordentlich in die Länge und es sollte nicht unterschätzt werden, dass ein Flucht-Abstieg nach Westen auf keinen Fall eine lustige Partie wird.
          Immer länger werden dann großzügige, lange Grasrücken und ich bin recht froh zügig ausschreiten zu können.
          sized_DSC05757.JPG
          Zuletzt geändert von tauernfuchs; 16.07.2010, 21:27.

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          • #6
            AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

            Zwischendurch wird´s wieder düster und ein Blick auf die eindrucksvolle Galerie der Kircheleckspitzen verheißt wettermäßig nichts Gutes:
            sized_DSC05759.JPG
            Ein kleiner Spritzer auch noch, doch wieder schafft die Sonne den Durchbruch:
            sized_DSC05761.JPG
            Hier beim Rosskopf kommen wieder mehr Felsen zum Vorschein und hier ergreife ich auch meine Abstiegschance Richtung geparktes Fahrrad. Steile Wiesen, wenigstens einigermaßen gestuft, krautiger Bergwald, ein Tauernfinale…
            Immerhin ein Rausch von Alpenrosen:
            sized_DSC05763.JPG
            Selbst die Fahrradfahrt (welch Genuss!!) geht sich noch trocken aus, erst auf der Heimfahrt am Sölkpaß kommt dann das Gewitter.
            Wieder habe ich ein paar geheimnisvolle Tauernrätsel ausforschen können und in ganz verborgene Winkel vordringen dürfen…
            LG

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            • #7
              AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

              Danke für den wunderbaren Bericht. Schön, daß hier auch ein paar Individualisten ihre Projekte vorstellen. Warum bin ich immer zu faul dazu?
              Wer diese einsamen Gradtouren kennt, kann mit diesen tollen Bildern richtig mitleben.
              Gut, daß es trocken geblieben ist.
              Dir noch viele ähnliche Touren wünsche ich.

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              • #8
                AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

                Wieder einmal ein sehr schöner Bericht.

                Was machst du eigentlich, wenn du alle Grate der Niederen Tauern kennst? Die schönsten noch einmal gehen? Oder hast du andere Ziele? Dass du deine Bergschuhe an den Nagel hängst, kann ich mir nicht vorstellen.
                "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

                https://www.instagram.com/grandcapucin38/

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                • #9
                  AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

                  Schöner Tourenbericht und gute Aufnahmen,war es zu kalt,um in den See zu steigen?

                  V.G Thei.

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                  • #10
                    AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

                    Zitat von tauernfuchs
                    Wieder habe ich ein paar geheimnisvolle Tauernrätsel ausforschen können und in ganz verborgene Winkel vordringen dürfen…
                    hab deine Runde eben, nicht nur durch das Lesen deines hervorragenden Berichtes sondern auch auf der Karte, nachvollzogen, und kann dir zur Planung und Durchführung nur herzlichst gratulieren, du

                    Die Zahl der Begehungen lässt sich dort wohl an einer Hand abzählen, was deine Tour zu etwas wirklich Besonderem macht!

                    Gratuliere, und Danke für den stimmigen Bericht

                    lG
                    Martin
                    Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt


                      Gratuliere dir zu dieser wirklich tollen Tour. Habe es richtig genossen diesen Bericht zu lesen - und ein bisschen mitgefiebert was das Wetter macht.
                      Freue mich schon auf den nächsten Bericht.

                      LG Leo
                      Weit ausgebreitet liegt das Land geformt von Gottes Hand.
                      Das Auge trinkt die Seele schweift, bis Andacht still das Herz ergreift.
                      Und tief erfüllt vom Gipfelglück steig dankbar ich ins Tal zurück.


                      (Hans und Sieglinde Stangl Mitterberg bei Gröbming)

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

                        .
                        find ich auch immer sehr spannend..
                        die seilfreien alleinklettereien in unbekannten gelände sind
                        wohl echt auch nicht zu unterschätzen..

                        .
                        ich bin bei meinen erkundungstouren immer vor sowas zurückgeschreckt..
                        und jetzt erst recht..

                        .

                        but i see direct lines

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

                          Wieder einmal eine eindrucksvolle Tour! Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Rucksack auch neu ...

                          ++m

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

                            Ein wunderbarer Bericht, der dieses Forum sicher bereichert.
                            Danke!

                            Viel Freude und Erfolg bei deinen weiteren Touren!

                            Rosa
                            Liebe Grüße RosaT,
                            wenn möglich, immer unterwegs :)

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Roteck, 2742m; Bockleiteck, 2515m; Opferstock, 2327m, Rantenknorrn... Biwak-Gratt

                              Danke euch allen für die netten Antworten!

                              Zitat von placeboi Beitrag anzeigen
                              Was machst du eigentlich, wenn du alle Grate der Niederen Tauern kennst? Die schönsten noch einmal gehen? Oder hast du andere Ziele? Dass du deine Bergschuhe an den Nagel hängst, kann ich mir nicht vorstellen.
                              Die schönsten gehe ich tatsächlich nochmals, irgendwann werde ich einmal eine Top-Ten-Zusammenstellung liefern...
                              Im Übrigen ist es schon seltsam - wie beim Anstreben eines hochgesteckten Bergziels: Man will es erreichen und in dem Augenblick, wo man es erreicht hat, findet man es fast schade, daß das schöne Ziel nun weg ist...
                              Schon jetzt verlagere ich meine Unternehmungen immer mehr nach Westen, damit werden aber natürlich die Anreisen immer länger. Fast müßte ich wieder umziehen...


                              Zitat von Thei Beitrag anzeigen
                              ,war es zu kalt,um in den See zu steigen?
                              V.G Thei.
                              So ein abendliches Seebad hätte ich sicher gerne genossen, wäre es so warm gewesen, wie in den letzten Tagen. Leider machte sich am Abend ein unangenehmer Wind bemerkbar, sodaß ich es vorzog alsbald im Schlafsack zu verschwinden...

                              Zitat von mattgarth Beitrag anzeigen
                              Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Rucksack auch neu ...
                              ++m
                              Ja - ein Billig-Ultralight-Modell! Diesmal habe ich es geschafft, samt 1,5l Trinkflasche ein Gepäck von unter 10kg zusammenzubringen. Traumhaft!

                              LG

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