begonnen hat alles mit diesem film, der zeigt, was man kaum erwarten würde: von kulm aus gibt es einen gar nicht so schweren aufstieg durch die nordflanke des grimminggebirges auf die steinfeldspitze. ein blick auf die landkarte legt nahe, dass der anstieg über den ölslingrücken führen müsste, der wiederum vom grimming-nordanstieg im zuge einer querung nach osten erreichbar sein sollte.
eine nachfrage bei den filmmachern – auch auf diesem wege danke für die freundliche antwort! - bestätigt diese vermutung: man verfolgt von kulm aus zuerst den anstieg auf den grimming bis ca. 1430m, dann geht man ca. 30 hm hinauf unter den fuss der farbkogel-nordwände, und nun rechts hinaufquerend (steigspuren) auf den ölslingrücken. diesem rücken folgt man über gras und wald bis in eine kleine einsenkung auf ca. 1600m.
nun geht es steiler durch die nordostflanke der steinfeldspitze (steig durch die latschen). auf ca. 1770m eine kurze (derzeit) seilversicherte steilrinne. weiter oben werden die latschen zunehmend weniger, vereinzelte kleine steinmanndln weisen den weg. auf ca. 2000m erreicht man ein kar, in dem man an der rechten seite weiter hinaufgeht, bald aber den rechten begrenzungsrücken des kares ersteigt (mehrere rinnen vermitteln den aufstieg auf den rücken). über diesen rücken kommt man auf die hochfläche und nun binnen weniger minuten leicht links haltend das gipfelkreuz. der höchste punkt der steinfeldspitze liegt etwas weiter nordöstlich und ist unschwer zu erreichen.
der abstieg erfolgt auf der gleichen route (sofern man nicht zum zwölfer weitergehen und dann über den langen anger nach st. martin am grimming oder - was vermutlich auch geht - zur krungler alm und weiter nach krungl absteigen will).
die tour weist einige I-er stellen auf, ansonsten gehgelände. es kommen 1350 hm zusammen. für den aufstieg habe ich 4 std., für den abstieg 3 std. gebraucht. es ist absolut lohnend, auf der hochfläche einige zeit zu verbringen und auch ein paar hundert meter richtung osten zu wandern, um die verschiedenen tiefblicke ins ennstal bzw. richtung bad mitterndorf ausgiebig zu genießen.
die verhältnisse gestern waren zwar nicht ganz ideal; wolken und nebel, am nachmittag auch regen haben die faszination dieser tour aber überhaupt nicht trüben können. bitte um nachsicht, dass die fotos bei diesen verhältnissen zum teil nicht besonders gut geworden sind.
fotos folgen.
lg,
p.b.
eine nachfrage bei den filmmachern – auch auf diesem wege danke für die freundliche antwort! - bestätigt diese vermutung: man verfolgt von kulm aus zuerst den anstieg auf den grimming bis ca. 1430m, dann geht man ca. 30 hm hinauf unter den fuss der farbkogel-nordwände, und nun rechts hinaufquerend (steigspuren) auf den ölslingrücken. diesem rücken folgt man über gras und wald bis in eine kleine einsenkung auf ca. 1600m.
nun geht es steiler durch die nordostflanke der steinfeldspitze (steig durch die latschen). auf ca. 1770m eine kurze (derzeit) seilversicherte steilrinne. weiter oben werden die latschen zunehmend weniger, vereinzelte kleine steinmanndln weisen den weg. auf ca. 2000m erreicht man ein kar, in dem man an der rechten seite weiter hinaufgeht, bald aber den rechten begrenzungsrücken des kares ersteigt (mehrere rinnen vermitteln den aufstieg auf den rücken). über diesen rücken kommt man auf die hochfläche und nun binnen weniger minuten leicht links haltend das gipfelkreuz. der höchste punkt der steinfeldspitze liegt etwas weiter nordöstlich und ist unschwer zu erreichen.
der abstieg erfolgt auf der gleichen route (sofern man nicht zum zwölfer weitergehen und dann über den langen anger nach st. martin am grimming oder - was vermutlich auch geht - zur krungler alm und weiter nach krungl absteigen will).
die tour weist einige I-er stellen auf, ansonsten gehgelände. es kommen 1350 hm zusammen. für den aufstieg habe ich 4 std., für den abstieg 3 std. gebraucht. es ist absolut lohnend, auf der hochfläche einige zeit zu verbringen und auch ein paar hundert meter richtung osten zu wandern, um die verschiedenen tiefblicke ins ennstal bzw. richtung bad mitterndorf ausgiebig zu genießen.
die verhältnisse gestern waren zwar nicht ganz ideal; wolken und nebel, am nachmittag auch regen haben die faszination dieser tour aber überhaupt nicht trüben können. bitte um nachsicht, dass die fotos bei diesen verhältnissen zum teil nicht besonders gut geworden sind.
fotos folgen.
lg,
p.b.
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