Für den zweiten Tag meiner Hochschwab-Expedition war zuallererst ein Treffen mit Christine (distelvlinder) und Regina (red nose) um 9h in Seewiesen geplant.
Etwas später wäre auch kein Problem gewesen, aber auf die Idee sind wir erst am Abend gekommen.
Christine (Schnecke) und ich frühstückten daher schon recht früh (der Wirt hatte uns am Vorabend ein gutes Frühstück hergerichtet. Viel Brot und Teewasser für weit mehr als nur zwei Häferl).
Frisch gestärkt düste ich wie ein Irrer den Berg hinunter, die Christine hintnach.
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Schnell wurde uns klar, was wir am Vortag schon geahnt hatten (Wetterbericht: alles ist möglich): die geplante Tour über die Staritzen wird nix. Nordstau und tiefhängende Wolken ließen uns eher gen Süden ausweichen.
Pünktlich trafen wir die beiden Mädels am Parkplatz (942m) und besprachen die Lage.
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Als Alternativroute wählten wir den Aufstieg von Seewiesen zum Hackentörl.
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Bei der Hackenalm (1071m, geschlossen) war es noch weitgehend trocken.
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Beim Hackentörl (1291m) aber nicht mehr
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Es begann zu regnen.
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Nach der Abzweigung geht es noch ca. 60Hm steiler hinauf, bevor sich der Weg für eine ganze Weile in den Hang des Feistringsteines hängt.
Trüber Blick auf den Oisching (1699m), wenns wahr ist.
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Je höher wir aufstiegen, desto dichter wurde der Nebel. Immer wieder sorgte der Wind für zusätzliche Abkühlung und Durchfeuchtung.
Da wir schon fast an der Baumgrenze waren, mußten wir eine kleine Jause weithend ungeschützt zu uns nehmen.
Danach ging es über eine (bei Sonnenschein vermutlich wunderschöne) Blumenwiese hinauf zum Zlackensattel, wo wir einer Gruppe Nebelgestalten begegneten, die aber nicht mehr weiter wollten und wieder abstiegen.
Das war für uns natürlich keine Option, also rauf.
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Auf der Hochebene der Mitteralm wurde das Wetter langsam besser, nur der Wind blieb frisch und munter.
In der Unterstandshütte pausierten wir abermals, diesmal deutlich gemütlicher.
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Solange wir auf der Hochebene blieben, war es recht bequem zu gehen. Die Wegfindung war einfach, zum Glück hatte sich der Nebel etwas gehoben.
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Leider war der Abstieg für mich nicht ganz lustig. Schon beim Aufstieg hatte ich mit den Resten einer Verkühlung zu kämpfen, runter ging es auch nicht viel besser, zumal ich ausgedehnte Schotterpartien nicht leiden kann.
Es zog sich halt etwas, aber irgendwann erreichten wir den Fölzsattel und bald danach die Voisthalerhütte.
Jetzt war sie gesteckt voll und überall hing nasse Wäsche rum. Der Trockenraum war nur gebückt begehbar.
Für unser Zeug war gerade noch Platz und nach einer gründlichen Trockenlegung gönnten wir uns ein sehr gutes und verdientes Abendessen.
Leider wurde wir etwas umquartiert und bezogen tlw. Lagerplätze, was sicher aber als ganz ok erwies.
Um 22h ist Hüttenruhe. Licht aus und Gute Nacht!
Für die ca. 11km bzw. 1000Hm rauf und 370Hm runter brauchten wir ca. 6h (+2h, +6,6km, -720Hm für den Abstieg von der Hütte).
Bei gutem Wetter ist das sicher eine tolle Tour mit Optionen für Feistringstein, Höchstein, Windgrube und Bürgeralm.
Danke an Christine, Christine und Regina für die vorzügliche Begleitung.
Gruß
Stefan
Etwas später wäre auch kein Problem gewesen, aber auf die Idee sind wir erst am Abend gekommen.
Christine (Schnecke) und ich frühstückten daher schon recht früh (der Wirt hatte uns am Vorabend ein gutes Frühstück hergerichtet. Viel Brot und Teewasser für weit mehr als nur zwei Häferl).
Frisch gestärkt düste ich wie ein Irrer den Berg hinunter, die Christine hintnach.
P8070027-small.jpg
Schnell wurde uns klar, was wir am Vortag schon geahnt hatten (Wetterbericht: alles ist möglich): die geplante Tour über die Staritzen wird nix. Nordstau und tiefhängende Wolken ließen uns eher gen Süden ausweichen.
Pünktlich trafen wir die beiden Mädels am Parkplatz (942m) und besprachen die Lage.
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Als Alternativroute wählten wir den Aufstieg von Seewiesen zum Hackentörl.
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Bei der Hackenalm (1071m, geschlossen) war es noch weitgehend trocken.
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Beim Hackentörl (1291m) aber nicht mehr
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Es begann zu regnen.
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Nach der Abzweigung geht es noch ca. 60Hm steiler hinauf, bevor sich der Weg für eine ganze Weile in den Hang des Feistringsteines hängt.
Trüber Blick auf den Oisching (1699m), wenns wahr ist.
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Je höher wir aufstiegen, desto dichter wurde der Nebel. Immer wieder sorgte der Wind für zusätzliche Abkühlung und Durchfeuchtung.
Da wir schon fast an der Baumgrenze waren, mußten wir eine kleine Jause weithend ungeschützt zu uns nehmen.
Danach ging es über eine (bei Sonnenschein vermutlich wunderschöne) Blumenwiese hinauf zum Zlackensattel, wo wir einer Gruppe Nebelgestalten begegneten, die aber nicht mehr weiter wollten und wieder abstiegen.
Das war für uns natürlich keine Option, also rauf.
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Auf der Hochebene der Mitteralm wurde das Wetter langsam besser, nur der Wind blieb frisch und munter.
In der Unterstandshütte pausierten wir abermals, diesmal deutlich gemütlicher.
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Solange wir auf der Hochebene blieben, war es recht bequem zu gehen. Die Wegfindung war einfach, zum Glück hatte sich der Nebel etwas gehoben.
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Leider war der Abstieg für mich nicht ganz lustig. Schon beim Aufstieg hatte ich mit den Resten einer Verkühlung zu kämpfen, runter ging es auch nicht viel besser, zumal ich ausgedehnte Schotterpartien nicht leiden kann.
Es zog sich halt etwas, aber irgendwann erreichten wir den Fölzsattel und bald danach die Voisthalerhütte.
Jetzt war sie gesteckt voll und überall hing nasse Wäsche rum. Der Trockenraum war nur gebückt begehbar.
Für unser Zeug war gerade noch Platz und nach einer gründlichen Trockenlegung gönnten wir uns ein sehr gutes und verdientes Abendessen.
Leider wurde wir etwas umquartiert und bezogen tlw. Lagerplätze, was sicher aber als ganz ok erwies.
Um 22h ist Hüttenruhe. Licht aus und Gute Nacht!
Für die ca. 11km bzw. 1000Hm rauf und 370Hm runter brauchten wir ca. 6h (+2h, +6,6km, -720Hm für den Abstieg von der Hütte).
Bei gutem Wetter ist das sicher eine tolle Tour mit Optionen für Feistringstein, Höchstein, Windgrube und Bürgeralm.
Danke an Christine, Christine und Regina für die vorzügliche Begleitung.
Gruß
Stefan
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