Südgrat (Predigtstuhl), II-III; Nordgrat (Windschnurspitze), II-III
12.9.2010
Gratduett im Seenparadies – so könnte man diese Tour auch betiteln, die ich an diesem prächtigen Sonntag unternahm. Ein sehr langes Unternehmen würde man meinen, vor allem dann, wenn kein Tälerbus mehr verkehrt, der einen sehr weit in das Rantental hineinbringen könnte. Doch hatte ich etwas Glück und konnte mich trotzdem sehr weit zum Rantensee „heranpirschen“. Dadurch ging mein Wunsch endlich einmal in Erfüllung, mich intensiver der Seenwelt des Rantentals zu widmen. Aber natürlich – so ganz ohne Graterlebnisse ging es auch diesmal nicht…
Die Anreise mache ich diesmal über den Sölkpaß, dann über Krakaudorf zur Abzeigung Preber- bzw. Rantental.
Als ich ins Tal hineinfahre begrüßen mich schon die Berge rund um den Preber, bereits etwas in einen herbstlich braunen Mantel gehüllt:
sized_P1020952.JPG
Während der Rantensee noch in tiefen Schatten liegt, trete ich bald hinaus in die pralle Morgensonne. Die ersten blauen Lacken blitzen auf und mein Blick gleitet zum Kamm der Rantenknorrn, mit dem ich ein schönes Erlebnis verbinde: http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=47958
sized_P1020955.JPG
Im Wiegenkar zaubert die Morgensonne geheimnisvolle Spiegelungen auf den Bergsee, dessen Namen ich nicht weiss:
sized_P1020957.JPG
Hinter dem See liegen schon die Grate meines heutigen, eher bescheidenen Tagesprogramms:
Zunächst in die Trennscharte, dann den S-Grat links zum Predigtstuhl. Anschließend nochmals in die Trennscharte und den N-Grat rechts rauf zur Windschnurspitze.
In der Scharte versucht dieser erste Aufschwung Eindruck zu schinden:
sized_P1020959.JPG
Tatsächlich ist es nicht ganz einfach, ein paar Blöcke wackeln auch, aber von brüchig, wie im Führer steht, ist der Grat weit entfernt. Nur ganz selten streift die Kletterei auch den III. Grad und unerwartet rasch habe ich das erste Hindernis überwunden.
Hier schon ein erster Rückblick:
sized_P1020960.JPG
Und ein Blick auf mein heutiges „Folgeprogramm“, den N-Grat der Windschnurspitze:
sized_P1020961.JPG
Der Weiterweg sieht bereits recht gemütlich aus:
sized_P1020962.JPG
Tatsächlich kommen nur ein paar engere Gratstellen und Schärtchen (selten II), bevor Gehgelände zum letzten Abbruch des Vorgipfels leitet. Mein Blick schweifet zu den oberen Seen des Wiegenkars, Roteck, Kasereck…
sized_P1020963.JPG
Den letzten Aufschwung überwinde ich dann recht gemütlich (II) an seiner linken Seite, gelange zum Vorgipfel und schon ist der Gipfel zum Greifen nahe:
sized_P1020964.JPG
Eine letzte, schmale Plattenschneide (H. Wildstelle und Dachstein im Hintergrund) ist einfach zu überwinden (I-II):
sized_P1020965.JPG
12.9.2010
Gratduett im Seenparadies – so könnte man diese Tour auch betiteln, die ich an diesem prächtigen Sonntag unternahm. Ein sehr langes Unternehmen würde man meinen, vor allem dann, wenn kein Tälerbus mehr verkehrt, der einen sehr weit in das Rantental hineinbringen könnte. Doch hatte ich etwas Glück und konnte mich trotzdem sehr weit zum Rantensee „heranpirschen“. Dadurch ging mein Wunsch endlich einmal in Erfüllung, mich intensiver der Seenwelt des Rantentals zu widmen. Aber natürlich – so ganz ohne Graterlebnisse ging es auch diesmal nicht…
Die Anreise mache ich diesmal über den Sölkpaß, dann über Krakaudorf zur Abzeigung Preber- bzw. Rantental.
Als ich ins Tal hineinfahre begrüßen mich schon die Berge rund um den Preber, bereits etwas in einen herbstlich braunen Mantel gehüllt:
sized_P1020952.JPG
Während der Rantensee noch in tiefen Schatten liegt, trete ich bald hinaus in die pralle Morgensonne. Die ersten blauen Lacken blitzen auf und mein Blick gleitet zum Kamm der Rantenknorrn, mit dem ich ein schönes Erlebnis verbinde: http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=47958
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Im Wiegenkar zaubert die Morgensonne geheimnisvolle Spiegelungen auf den Bergsee, dessen Namen ich nicht weiss:
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Hinter dem See liegen schon die Grate meines heutigen, eher bescheidenen Tagesprogramms:
Zunächst in die Trennscharte, dann den S-Grat links zum Predigtstuhl. Anschließend nochmals in die Trennscharte und den N-Grat rechts rauf zur Windschnurspitze.
In der Scharte versucht dieser erste Aufschwung Eindruck zu schinden:
sized_P1020959.JPG
Tatsächlich ist es nicht ganz einfach, ein paar Blöcke wackeln auch, aber von brüchig, wie im Führer steht, ist der Grat weit entfernt. Nur ganz selten streift die Kletterei auch den III. Grad und unerwartet rasch habe ich das erste Hindernis überwunden.
Hier schon ein erster Rückblick:
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Und ein Blick auf mein heutiges „Folgeprogramm“, den N-Grat der Windschnurspitze:
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Der Weiterweg sieht bereits recht gemütlich aus:
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Tatsächlich kommen nur ein paar engere Gratstellen und Schärtchen (selten II), bevor Gehgelände zum letzten Abbruch des Vorgipfels leitet. Mein Blick schweifet zu den oberen Seen des Wiegenkars, Roteck, Kasereck…
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Den letzten Aufschwung überwinde ich dann recht gemütlich (II) an seiner linken Seite, gelange zum Vorgipfel und schon ist der Gipfel zum Greifen nahe:
sized_P1020964.JPG
Eine letzte, schmale Plattenschneide (H. Wildstelle und Dachstein im Hintergrund) ist einfach zu überwinden (I-II):
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