Schon lange wollte ich einmal von Norden aus dem Tal der kalten Mürz auf die Schneealpe steigen.
Das gute Wetter vorige Woche bot sich dafür an.
Vom Gasthaus Leitner geht’s vorerst auf der Schotterstraße bis zum Ausgang der Dirtlerschlucht.
Das ist zwar ein 50-minütiger Hatscher, aber zum Aufwärmen ganz gut. In der warmen Vormittagssonne war es sogar fast ein Vergnügen (im November schaut das natürlich schon anders aus).
Es fahren auch immer wieder Autos nach hinten, stoppen wäre also sicher kein Problem.
Ein schöner Pfad zweigt in die Dirtlerschlucht ab (roter Wegweiser „Burgalm“), und schon erblickt man die Große Burgwand.
Schneealm001.jpg
Zuerst geht es rechts vom Wildbachbett entlang, dann überquert man es an einer nicht zu übersehenden rot markierten und beschrifteten Stelle.
Blick zur Mitterbergwand. Irgendwo im Wald höre ich einen Hirsch röhren.
Schneealm002.jpg
Auf bequemen Serpentinen gelange ich nun auf den Kamm zwischen Kleiner und Großer Burgwand. Hier weht schon ein kräftiger Wind (der Föhn macht sich bemerkbar).
Ein paar Schritte nach links zurück, und ich stehe am Fuß des Gipfelaufbaus. Da will ich unbedingt hinauf.
Es schaut nicht schwierig aus, aber das erste Stück durch die Verschneidung ist ziemlich steil.
Zum Glück ist der Fels dort großteils fest, trotzdem muss man jeden Griff prüfen.
Von einer kleinen Scharte geht’s dann mehr oder weniger am Grat entlang hinauf. Hier ist es leicht, aber auch sehr brüchig.
Schneealm003.jpg
Seitenblick
Schneealm004.jpg
Rückblick
Schneealm005.jpg
Die Donnerwand zeigt sich hinter den Salzwänd’
Schneealm006.jpg
Am Gipfel vergönne ich mir eine kleine Pause. Blick auf Amaißbichl, Schauerwand und Burgalm. Das Seil hab ich sicherheitshalber für den Abstieg mitgenommen.
Schneealm007.jpg
Bis zur Scharte brauch ich es nicht, aber das letzte Stück hinunter ist es doch ganz hilfreich.
Schneealm008.jpg
Dann steige ich den Rücken zur Burgalm hinauf. Hier zeigt sich die Große Burgwand von ihrer charakteristischen Seite.
Schneealm009.jpg
An der Jagdhütte vorbei überquere ich die schöne Wiese. Im Hintergrund die Kleine (aber höhere) Burgwand und der weitere Anstiegsweg durch die Latschen.
Schneealm010.jpg
Das gute Wetter vorige Woche bot sich dafür an.
Vom Gasthaus Leitner geht’s vorerst auf der Schotterstraße bis zum Ausgang der Dirtlerschlucht.
Das ist zwar ein 50-minütiger Hatscher, aber zum Aufwärmen ganz gut. In der warmen Vormittagssonne war es sogar fast ein Vergnügen (im November schaut das natürlich schon anders aus).
Es fahren auch immer wieder Autos nach hinten, stoppen wäre also sicher kein Problem.
Ein schöner Pfad zweigt in die Dirtlerschlucht ab (roter Wegweiser „Burgalm“), und schon erblickt man die Große Burgwand.
Schneealm001.jpg
Zuerst geht es rechts vom Wildbachbett entlang, dann überquert man es an einer nicht zu übersehenden rot markierten und beschrifteten Stelle.
Blick zur Mitterbergwand. Irgendwo im Wald höre ich einen Hirsch röhren.
Schneealm002.jpg
Auf bequemen Serpentinen gelange ich nun auf den Kamm zwischen Kleiner und Großer Burgwand. Hier weht schon ein kräftiger Wind (der Föhn macht sich bemerkbar).
Ein paar Schritte nach links zurück, und ich stehe am Fuß des Gipfelaufbaus. Da will ich unbedingt hinauf.
Es schaut nicht schwierig aus, aber das erste Stück durch die Verschneidung ist ziemlich steil.
Zum Glück ist der Fels dort großteils fest, trotzdem muss man jeden Griff prüfen.
Von einer kleinen Scharte geht’s dann mehr oder weniger am Grat entlang hinauf. Hier ist es leicht, aber auch sehr brüchig.
Schneealm003.jpg
Seitenblick
Schneealm004.jpg
Rückblick
Schneealm005.jpg
Die Donnerwand zeigt sich hinter den Salzwänd’
Schneealm006.jpg
Am Gipfel vergönne ich mir eine kleine Pause. Blick auf Amaißbichl, Schauerwand und Burgalm. Das Seil hab ich sicherheitshalber für den Abstieg mitgenommen.
Schneealm007.jpg
Bis zur Scharte brauch ich es nicht, aber das letzte Stück hinunter ist es doch ganz hilfreich.
Schneealm008.jpg
Dann steige ich den Rücken zur Burgalm hinauf. Hier zeigt sich die Große Burgwand von ihrer charakteristischen Seite.
Schneealm009.jpg
An der Jagdhütte vorbei überquere ich die schöne Wiese. Im Hintergrund die Kleine (aber höhere) Burgwand und der weitere Anstiegsweg durch die Latschen.
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