Die ersten Schneefälle bis fast 1000m herab lagen in diesem Herbst auch im Osten Österreichs bereits einige Tage zurück. Vor einem zweiten, deutlicheren Gruß des heran nahenden Winters kündigten die Prognosen am Sonntag, den 24. Oktober 2010 zumindest bis zum Nachmittag noch gut brauchbares Tourenwetter an.
Eine Gruppe von Forumsmitgliedern aus dem Raum Wien war daher entschlossen, diese Gelegenheit für eine Tour über die Schneealpe zu nützen. Dieser typische Plateaustock der nördlichen Kalkalpen steht nahezu zur Gänze auf steirischem Boden, wird aber doch auch gern zu den "erweiterten Wiener Hausbergen" gezählt. Angesichts ihrer großen landschaftlichen Schönheit überrascht nicht, dass die Schneealpe ein immer wieder gern aufgesuchtes Ziel ist.
So finden sich nach und nach sieben Forumianer/innen beim Parkplatz etwas oberhalb des Lurgbauern ein:
Adminfex Martin, "Nebelspalter" Bernd, "Calimero" Michael, Birgitt und "Bassist" Michi, "mountainrabbit" Günter und ich.
Unser Plan: Anstieg durch den unteren Lohmgraben und den Blarergraben zur Hochfläche, Rast in der Michlbauerhütte oder dem Schneealpenhaus, Anstieg zum Windberg, über das Plateau zum Almgraben und durch den Lohmgraben zum Ausgangspunkt zurück.
Um 9.30 Uhr starten wir unsere Tour. Die "Aufwärmstrecke" ist nur relativ kurz: Gut eine Viertelstunde führt eine Forststraße in mäßiger Steigung bergauf, dann ist bereits der Ausgang des eigentlichen Lohmgrabens erreicht, und der Weg wird deutlich steiler.
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In jedem Frühjahr donnert eine riesige Lawine durch den Lohmgraben zu Tal, daher stehen hier keine größeren Bäume. Aber auch die Sträucher leuchten in den schönsten Herbstfarben - noch verstärkt dadurch, dass die Sonne durch die hohen Schichtwolken schimmert. Da zudem kaum Wind geht, wird uns beim Anstieg bald überraschend warm.
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Blick zur Zäunlwand, dem steilen Abbruch des Lohmsteins nach Südwesten.
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Der Blick zurück: In Altenberg - und auch dahinter im oberen Mürztal - hängt noch ein wenig Dunst. In der Bildmitte die Große Scheibe (mit schöner Aussicht über Mürzzuschlag), im Hintergrund die Pretulalpe.
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Etwa in halber Höhe des Anstiegs zum Plateau wechseln wir auf den teilweise sehr steilen Steig, der über den Blarergraben nach Westen zur Hochfläche nahe dem Schneealpenhaus hinauf führt. In einigen schattigen Karen stoßen wir bald auf die ersten Vorzeichen des kommenden Winters.
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Ein besonders steiler Wegabschnitt kann auf dieser Leiter umgangen werden - angesichts des Schnees am Weg eine willkommene Alternative!
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(Foto von Martin)
Beim beeindruckenden Blick nach Nordosten zum oberen Lohmgraben dominieren noch einmal die Herbstfarben.
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Auf diesem steilen Wegabschnitt durch die Latschen liegen bereits durchwegs 10-20 Zentimeter Schnee. Da erfordert der Anstieg einige Anstrengung und zugleich auch umsichtiges Gehen.
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(Foto von Martin)
Noch haben wir die Steilstufe nicht komplett überwunden, aber der Blick beginnt sich bereits auf Teile des Schneealpen-Plateaus zu weiten - wie etwa die verschneite Kuppe des Amaißbichls im Hintergrund.
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Fast am Ziel: Noch einige Minuten Wegstrecke durch einen engen und gewundenen, aber nur mehr sanft ansteigenden Graben, dann ist der Rand der ausgedehnten Hochfläche erreicht. Bernds Horizont scheint unseren bereits deutlich zu übertreffen...
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(Foto von Günter)
Eine Gruppe von Forumsmitgliedern aus dem Raum Wien war daher entschlossen, diese Gelegenheit für eine Tour über die Schneealpe zu nützen. Dieser typische Plateaustock der nördlichen Kalkalpen steht nahezu zur Gänze auf steirischem Boden, wird aber doch auch gern zu den "erweiterten Wiener Hausbergen" gezählt. Angesichts ihrer großen landschaftlichen Schönheit überrascht nicht, dass die Schneealpe ein immer wieder gern aufgesuchtes Ziel ist.
So finden sich nach und nach sieben Forumianer/innen beim Parkplatz etwas oberhalb des Lurgbauern ein:
Adminfex Martin, "Nebelspalter" Bernd, "Calimero" Michael, Birgitt und "Bassist" Michi, "mountainrabbit" Günter und ich.
Unser Plan: Anstieg durch den unteren Lohmgraben und den Blarergraben zur Hochfläche, Rast in der Michlbauerhütte oder dem Schneealpenhaus, Anstieg zum Windberg, über das Plateau zum Almgraben und durch den Lohmgraben zum Ausgangspunkt zurück.
Um 9.30 Uhr starten wir unsere Tour. Die "Aufwärmstrecke" ist nur relativ kurz: Gut eine Viertelstunde führt eine Forststraße in mäßiger Steigung bergauf, dann ist bereits der Ausgang des eigentlichen Lohmgrabens erreicht, und der Weg wird deutlich steiler.
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In jedem Frühjahr donnert eine riesige Lawine durch den Lohmgraben zu Tal, daher stehen hier keine größeren Bäume. Aber auch die Sträucher leuchten in den schönsten Herbstfarben - noch verstärkt dadurch, dass die Sonne durch die hohen Schichtwolken schimmert. Da zudem kaum Wind geht, wird uns beim Anstieg bald überraschend warm.
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Blick zur Zäunlwand, dem steilen Abbruch des Lohmsteins nach Südwesten.
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Der Blick zurück: In Altenberg - und auch dahinter im oberen Mürztal - hängt noch ein wenig Dunst. In der Bildmitte die Große Scheibe (mit schöner Aussicht über Mürzzuschlag), im Hintergrund die Pretulalpe.
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Etwa in halber Höhe des Anstiegs zum Plateau wechseln wir auf den teilweise sehr steilen Steig, der über den Blarergraben nach Westen zur Hochfläche nahe dem Schneealpenhaus hinauf führt. In einigen schattigen Karen stoßen wir bald auf die ersten Vorzeichen des kommenden Winters.
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Ein besonders steiler Wegabschnitt kann auf dieser Leiter umgangen werden - angesichts des Schnees am Weg eine willkommene Alternative!
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(Foto von Martin)
Beim beeindruckenden Blick nach Nordosten zum oberen Lohmgraben dominieren noch einmal die Herbstfarben.
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Auf diesem steilen Wegabschnitt durch die Latschen liegen bereits durchwegs 10-20 Zentimeter Schnee. Da erfordert der Anstieg einige Anstrengung und zugleich auch umsichtiges Gehen.
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(Foto von Martin)
Noch haben wir die Steilstufe nicht komplett überwunden, aber der Blick beginnt sich bereits auf Teile des Schneealpen-Plateaus zu weiten - wie etwa die verschneite Kuppe des Amaißbichls im Hintergrund.
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Fast am Ziel: Noch einige Minuten Wegstrecke durch einen engen und gewundenen, aber nur mehr sanft ansteigenden Graben, dann ist der Rand der ausgedehnten Hochfläche erreicht. Bernds Horizont scheint unseren bereits deutlich zu übertreffen...
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(Foto von Günter)
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