Etwas schneegerechter ausgerüstet, als zuletzt, nämlich ausnahmsweise mit festem Schuhwerk, machten wir uns heute gemeinsam mit Egon auf zum Pyhrnpass. Zur Abwechslung hielten wir nicht bei der Hintersteineralm, sondern ein Stück weiter am Lexgraben, welcher zur Hintereggeralm führt. Eigentlich hatten wir vorgehabt, die heutige Runde im Sommer durchzuführen, es war jedoch anders gekommen.
An der Hintreggeralm vorbei, hielten wir uns rechts, mit Ziel Nazogl. Sowohl auf der Alm, als auch in den südseitigen Hängen und Wänden taute es rapide, was zu recht matschigen Wegverhältnissen führte. Weiter oben lag sogar relativ viel Schnee und insgesamt kann man den teilweise steilen und mitunter recht schmalen Aufstiegsweg bei noch größeren Schneemengen nicht mehr empfehlen. Der Gipfel des Nazogl war hingegen stark abgeblasen und der Boden war nur noch spärlich schneebedeckt. Indem das Wetter sich von seiner besten Seite zeigte, kaum Wind und wolkenlos, sowie als Aussichtsbonus Talnebel, marschierten, bzw. spurten wir hinüber zum Angerkogel. Die Schneedecke wurde am Weg dorthin wieder mächtiger, reichte uns oft bis über die Knie und störte teilweise sogar mit unangenehmem Deckel.
mehr unter: http://alpinstil.blogspot.com/2010/1...ngerkogel.html
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An der Hintreggeralm vorbei, hielten wir uns rechts, mit Ziel Nazogl. Sowohl auf der Alm, als auch in den südseitigen Hängen und Wänden taute es rapide, was zu recht matschigen Wegverhältnissen führte. Weiter oben lag sogar relativ viel Schnee und insgesamt kann man den teilweise steilen und mitunter recht schmalen Aufstiegsweg bei noch größeren Schneemengen nicht mehr empfehlen. Der Gipfel des Nazogl war hingegen stark abgeblasen und der Boden war nur noch spärlich schneebedeckt. Indem das Wetter sich von seiner besten Seite zeigte, kaum Wind und wolkenlos, sowie als Aussichtsbonus Talnebel, marschierten, bzw. spurten wir hinüber zum Angerkogel. Die Schneedecke wurde am Weg dorthin wieder mächtiger, reichte uns oft bis über die Knie und störte teilweise sogar mit unangenehmem Deckel.
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