eigentlich wollte ich mir ja ein verwöhn-wochenende im gathof hensle in st. gallen gönnen, mit frühstücksbuffet und gutem abendessen, und tagestouren auf die buchstein-hochfläche (vom eisenzieher aus, weil ich diesen anstieg noch nicht kenne) bzw. auf die tieflimauer vom mühlbachhaus aus (diesmal mit gipfel, den ich im mai wetterbedingt auslassen musste). all das bike&hike (auto hab ich keines). aber leider ab amstetten schienenersatzverkehr, radmitnahme nicht möglich. daher am freitag früh kurzfristig umgeplant. das ziel bleibt das gleiche: die buchsteingruppe, aber dann halt von süden, mit ein bisserl weniger komfort.
im ennstal gibt es im bereich gstatterboden-bachbrücke um diese jahreszeit, so weit ich weiß, so gut wie keine quartiere (ghf. bachbrücke und zeltplatz gstatterboden haben winterpause, angeblich könnte man in gstatterboden eine ferienwohnung mieten, aber da fehlt mir am freitag die zeit zum recherchieren…).
daher wähle ich den winterraum des buchsteinhauses als standquartier. (so kann ich meine tagestouren mit einem leichten rucksack machen, was den genussfaktor – zumindest für mich – sehr stark erhöht.) dieser winterraum ist sehr klein (für eine person, oder für zwei, die sich sehr gut verstehen) und es gibt nur eine decke. daher biwakausrüstung eingepackt und los geht’s.
nach einer kleinen odyssee (verspäteter zug, anschluss versäumt usw.) komme ich endlich am abend im ennstal an und mache mich im schein meiner stirnlampe – und vorerst noch bei leichtem regen – auf den weg hinauf zum buchsteinhaus. schon zeigt sich der mond zwischen den wolken, und bald hört auch der regen (so wie vorhergesagt) auf. gegen 21:50 uhr erreiche ich den winterraum des buchsteinhauses. dieser ist, wie erwartet, nicht belegt.
nach einer sehr ruhigen und erholsamen nacht starte ich gegen 6:30 uhr. da ich nun auf der südseite der buchsteingruppe bin, möchte ich mir heute einen anstieg auf die buchstein-hochfläche anschauen, den ich noch nicht kenne, nämlich den übers rohrgassl. leider ist der hochpfad der unterhalb der buchstein- bzw. drei schneiden-südwand über die stockmauer direkt ins obere rohr führt, in den letzten paar jahrzehnten verfallen bzw. zugewachsen. so steige ich vorerst einmal 800hm ab, tauche vorübergehend in den ennstal-nebel ein und erreiche über den sulzenwald das rohr und dort über den lärchriedl den eingang zum rohrgassl.
DSC_0901_k.JPG
ein seitenblick zur tieflimauer
DSC_0905_k.JPG
teils im gehgelände, teils mit leichter kletterei (eine II-er stelle) gelange ich auf die hochfläche, wo ich zuerst einmal eine längere pause mache und die seele baumeln lasse.
aufstieg durchs rohrgassl (das erste foto zeigt die schlüsselstelle, am vormittag noch im schatten und daher feucht / rutschig)
DSC_0916___k.JPG
DSC_0923_k.JPG
DSC_0933_k.JPG
ein blick zurück, schon oberhalb der kletterstellen
DSC_0941_k.JPG
dann geht es weiter über schöne platten und karren richtung rohrgass-sattel.
DSC_0953_k.JPG
DSC_0963_k.JPG
DSC_0966_k.JPG
rechts der plattenkogel
DSC_0979_k.JPG
später geht's weiter.
lg,
p.b.
im ennstal gibt es im bereich gstatterboden-bachbrücke um diese jahreszeit, so weit ich weiß, so gut wie keine quartiere (ghf. bachbrücke und zeltplatz gstatterboden haben winterpause, angeblich könnte man in gstatterboden eine ferienwohnung mieten, aber da fehlt mir am freitag die zeit zum recherchieren…).
daher wähle ich den winterraum des buchsteinhauses als standquartier. (so kann ich meine tagestouren mit einem leichten rucksack machen, was den genussfaktor – zumindest für mich – sehr stark erhöht.) dieser winterraum ist sehr klein (für eine person, oder für zwei, die sich sehr gut verstehen) und es gibt nur eine decke. daher biwakausrüstung eingepackt und los geht’s.
nach einer kleinen odyssee (verspäteter zug, anschluss versäumt usw.) komme ich endlich am abend im ennstal an und mache mich im schein meiner stirnlampe – und vorerst noch bei leichtem regen – auf den weg hinauf zum buchsteinhaus. schon zeigt sich der mond zwischen den wolken, und bald hört auch der regen (so wie vorhergesagt) auf. gegen 21:50 uhr erreiche ich den winterraum des buchsteinhauses. dieser ist, wie erwartet, nicht belegt.
nach einer sehr ruhigen und erholsamen nacht starte ich gegen 6:30 uhr. da ich nun auf der südseite der buchsteingruppe bin, möchte ich mir heute einen anstieg auf die buchstein-hochfläche anschauen, den ich noch nicht kenne, nämlich den übers rohrgassl. leider ist der hochpfad der unterhalb der buchstein- bzw. drei schneiden-südwand über die stockmauer direkt ins obere rohr führt, in den letzten paar jahrzehnten verfallen bzw. zugewachsen. so steige ich vorerst einmal 800hm ab, tauche vorübergehend in den ennstal-nebel ein und erreiche über den sulzenwald das rohr und dort über den lärchriedl den eingang zum rohrgassl.
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ein seitenblick zur tieflimauer
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teils im gehgelände, teils mit leichter kletterei (eine II-er stelle) gelange ich auf die hochfläche, wo ich zuerst einmal eine längere pause mache und die seele baumeln lasse.
aufstieg durchs rohrgassl (das erste foto zeigt die schlüsselstelle, am vormittag noch im schatten und daher feucht / rutschig)
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ein blick zurück, schon oberhalb der kletterstellen
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dann geht es weiter über schöne platten und karren richtung rohrgass-sattel.
DSC_0953_k.JPG
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rechts der plattenkogel
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später geht's weiter.
lg,
p.b.
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