Wenn man anfangs Februar eine Wanderung hinauf auf 2100 m plant, dann nimmt man schon einmal auch seine Schneeschuhe mit. Die ZAMG verspricht ein wettermäßig traumhaft schönes und frühlingshaft warmes Wochenende – also rauf auf den Rücken der Seckauer Alpen. Warum ich dann diesen Bericht nicht unter den Schneeschuhtouren stelle liegt daran, dass ich meine beiden Schuhe nur getragen aber schlussendlich nie benutzt habe.
Etwas überrascht bin ich dann, als es in Seckau selbst am Morgen nur -10° hat und sogar etwas nebelig ist. Ich fahre hinauf zum Parkplatz an der Kehre vor dem Bauernhof Kühberger. Einerseits bin ich davon überrascht, wie viel Schnee hier noch auf der Straße liegt. Aber es ist ohne weiteres auch ohne Ketten recht einfach zu schaffen. Die nächste Überraschung für mich ist zu sehen, dass sich jetzt hier heroben auch ein gebührenpflichtiger Parkplatz befindet (was ich persönlich recht positiv aufnehme – vor allem weil ich zufällig sogar die geforderten 2 Euro Münze mithatte).
Aber jetzt kann ich auch schon loslegen. Vom neuen Parkplatz geht man durch das Gehöft und der Straße weiter folgend links haltend an einem schönes Jagdhaus vorbei. Schon jetzt wird mir klar, dass ich meine Schneeschuhe wohl umsonst mithabe. Zu viele Spuren im Schnee zeigen, wie beliebt dieses Ziel das ganze Jahr über ist. Gegenüber der Kühbergeralm steigt der Weg an zur Grafenalm. Hier hat sich sogar schon der größte Teil des Schnees verabschiedet.
Der weitere Weg führt über einen gänzlich aperen Hang weiter hinauf bis zu dieser wunderschönen, noch recht winterlich anmutenden Lichtung. Aber auch dieser Eindruck täuscht, denn der Weg ist gut ausgetreten und leicht zu gehen.
Jetzt sehe ich auch schon die Wallfahrtskirche „Maria Schnee“ auf der Hochalm vor mir. Sie liegt auf 1822 m, hat eine eigene Wikipädia Seite und soll die höchstgelegene Kirche der gesamten Ostalpen sein.
Man kann jetzt wählen und der Straße folgen oder den direkten Anstieg hinauf nehmen. Weil ja fast kein Schnee vorhanden ist entscheide ich mich für den schnellsten Weg und komme kurz danach bei perfektem Traumwetter unmittelbar vor der Kirche heraus. Man merkt hier erstmals auch schon ganz leicht den Wind hier heroben.
Ich genehmige mir nach den 2 Stunden Anstieg eine ganz gemütliche Pause und blicke runter ins Tal – Ziemlich weit im Bildhintergrund das Aichfeld, etwas weiter davor der Beginn des Gaaler Grabens.
Rechts der Kirche kann man ganz nahe das „Gipfel“-kreuz der Hochalm erkennen, das ich aber heute erst auf meinem Rückweg besuchen werde.
Ich möchte aber das tolle Wetter einmal nutzen und schnelle weiter kommen. Der Weg führt mich jetzt gänzlich schneefrei Richtung Westen. Es steigt ganz leicht an und die Sicht ist grandios. Immer wieder drehe ich mich gerne um und blicke zur Kirche zurück.
Vor mir tauchen die ersten sanften „Hügeln“ auf, die jedoch alle über 2000 m hoch sind und denen ich heute einen Besuch abstatten will.
Plötzlich merke ich, dass hier heroben ein ganz anderer Wind bläst. Als ich erstmals die 2000er Marke überschreite, weht mir bereits ein äußerst böiger Sturm ins Gesicht. Auch der schneefreie Boden entpuppt sich als unangenehme Eisfläche. Sogar der Schnee ist beinhart gefroren und muss wirklich bei jedem Schritt aufpassen. Und dazu noch der dumme Sturm!
Teil 2 folgt sofort!
Etwas überrascht bin ich dann, als es in Seckau selbst am Morgen nur -10° hat und sogar etwas nebelig ist. Ich fahre hinauf zum Parkplatz an der Kehre vor dem Bauernhof Kühberger. Einerseits bin ich davon überrascht, wie viel Schnee hier noch auf der Straße liegt. Aber es ist ohne weiteres auch ohne Ketten recht einfach zu schaffen. Die nächste Überraschung für mich ist zu sehen, dass sich jetzt hier heroben auch ein gebührenpflichtiger Parkplatz befindet (was ich persönlich recht positiv aufnehme – vor allem weil ich zufällig sogar die geforderten 2 Euro Münze mithatte).
Aber jetzt kann ich auch schon loslegen. Vom neuen Parkplatz geht man durch das Gehöft und der Straße weiter folgend links haltend an einem schönes Jagdhaus vorbei. Schon jetzt wird mir klar, dass ich meine Schneeschuhe wohl umsonst mithabe. Zu viele Spuren im Schnee zeigen, wie beliebt dieses Ziel das ganze Jahr über ist. Gegenüber der Kühbergeralm steigt der Weg an zur Grafenalm. Hier hat sich sogar schon der größte Teil des Schnees verabschiedet.
Der weitere Weg führt über einen gänzlich aperen Hang weiter hinauf bis zu dieser wunderschönen, noch recht winterlich anmutenden Lichtung. Aber auch dieser Eindruck täuscht, denn der Weg ist gut ausgetreten und leicht zu gehen.
Jetzt sehe ich auch schon die Wallfahrtskirche „Maria Schnee“ auf der Hochalm vor mir. Sie liegt auf 1822 m, hat eine eigene Wikipädia Seite und soll die höchstgelegene Kirche der gesamten Ostalpen sein.
Man kann jetzt wählen und der Straße folgen oder den direkten Anstieg hinauf nehmen. Weil ja fast kein Schnee vorhanden ist entscheide ich mich für den schnellsten Weg und komme kurz danach bei perfektem Traumwetter unmittelbar vor der Kirche heraus. Man merkt hier erstmals auch schon ganz leicht den Wind hier heroben.
Ich genehmige mir nach den 2 Stunden Anstieg eine ganz gemütliche Pause und blicke runter ins Tal – Ziemlich weit im Bildhintergrund das Aichfeld, etwas weiter davor der Beginn des Gaaler Grabens.
Rechts der Kirche kann man ganz nahe das „Gipfel“-kreuz der Hochalm erkennen, das ich aber heute erst auf meinem Rückweg besuchen werde.
Ich möchte aber das tolle Wetter einmal nutzen und schnelle weiter kommen. Der Weg führt mich jetzt gänzlich schneefrei Richtung Westen. Es steigt ganz leicht an und die Sicht ist grandios. Immer wieder drehe ich mich gerne um und blicke zur Kirche zurück.
Vor mir tauchen die ersten sanften „Hügeln“ auf, die jedoch alle über 2000 m hoch sind und denen ich heute einen Besuch abstatten will.
Plötzlich merke ich, dass hier heroben ein ganz anderer Wind bläst. Als ich erstmals die 2000er Marke überschreite, weht mir bereits ein äußerst böiger Sturm ins Gesicht. Auch der schneefreie Boden entpuppt sich als unangenehme Eisfläche. Sogar der Schnee ist beinhart gefroren und muss wirklich bei jedem Schritt aufpassen. Und dazu noch der dumme Sturm!
Teil 2 folgt sofort!
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