Den Hochwechsel habe ich außer im Hochsommer schon zu jeder Jahreszeit besucht: als Bergwanderer, mit Schneeschuhen oder als Schitour. Ich habe ihn dabei von unterschiedlichen Ausgangspunkten erreicht - nur erstaunlicherweise niemals von Osten, und somit stand ich bis gestern noch nie auf dem Niederwechsel.
Sonntag, der 27. Feber versprach gute Voraussetzungen dafür, dies endlich zu ändern. Am meisten Sonne sollte es ganz im Osten Österreichs geben. Nachdem ich mich in der Früh mit Hilfe einiger webcams noch überzeugt habe, dass am Alpenostrand keine Hochnebelbänke hängen, breche ich Richtung Mönichkirchen auf.
Ab ca. 800m Höhe liegen auf den schattseitigen Hängen einige Zentimeter Schnee aus den letzten Tagen und bewirken zumindest ein etwas winterliches Bild. Ich fahre einige Kilometer an Mönichkirchen vorbei bis zum Parkplatz Alte Glashütte in 1038m Höhe. Auch wenn sie möglicherweise gar nicht zum Einsatz kommen werden, nehme ich die Schneeschuhe am Rucksack mit.
Die Temperatur am schattigen Ausgangspunkt liegt unter dem Gefrierpunkt. Und auch am ersten Wegabschnitt durch geschlossenen Wald prägen etwas Neuschnee sowie - nach den scharfen Frostnächten der letzten Tage nicht so überraschend - vereiste Bachläufe das Bild.
02-Eisfall.jpg
Nach gut einer Viertelstunde komme ich an einer stattlichen Jagdhütte vorbei. 03-Jagdhütte.jpg
Eine größere Lichtung, einige kleine Teiche und ein Bächlein: ein sehr hübscher Platz, an den die Jagdhütte gestellt wurde.
07-Bächlein.jpg
In weiterer Folge steigt der Weg in einem der für die Region typischen Hohlwege etwas stärker an. Einige Eisplatten unter dem Neuschnee erfordern etwas Vorsicht; ansonsten scheint es hier vor den letzten Schneefällen bereits weitgehend aper gewesen zu sein.
08-Karrenweg.jpg
In ca. 1350m Höhe trifft meine Route auf den Weg, der von St. Lorenzen im Süden zur Vorauer Schwaig hinauf führt. Allmählich wird die Szenerie doch etwas ausgeprägter winterlich.
11.jpg
Mittlerweile fehlt nicht mehr sehr viel auf 1500m Höhe. Die Nadelbäume werden deutlich niedriger, und somit verläuft der Weg mehr in der Sonne. Es ist sehr angenehm, hier unterwegs zu sein!
12-Anstieg.jpg
Und schon ist die große, im Sommer bewirtschaftete Vorauer Schwaig im Blickfeld!
13-VorauerSchwaig.jpg
Die zahlreichen Wegweiser unterschiedlichen Stils illustrieren deutlich, dass viele Möglichkeiten bestehen, die Vorauer Schwaig zu erreichen.
14-WegweiserVorauerSchweig.jpg
Die letzten Meter zur Alm entlang einem Holzzaun.
17-ZaunbeiderVorauerSchwaig.jpg
An aussichtsreicher Stelle steht die Vorauer Schwaig an der sanften, sonnigen Südflanke des Niederwechsels. Es bläst nur ein leichtes Lüftchen, und so macht die Wandersfrau - übrigens die einzige Person, der ich während des ganzen Tages begegnet bin! - das Beste, was an diesem ruhigen Ort zu Mittag möglich ist.
20-VorauerSchwaig.jpg
Sonntag, der 27. Feber versprach gute Voraussetzungen dafür, dies endlich zu ändern. Am meisten Sonne sollte es ganz im Osten Österreichs geben. Nachdem ich mich in der Früh mit Hilfe einiger webcams noch überzeugt habe, dass am Alpenostrand keine Hochnebelbänke hängen, breche ich Richtung Mönichkirchen auf.
Ab ca. 800m Höhe liegen auf den schattseitigen Hängen einige Zentimeter Schnee aus den letzten Tagen und bewirken zumindest ein etwas winterliches Bild. Ich fahre einige Kilometer an Mönichkirchen vorbei bis zum Parkplatz Alte Glashütte in 1038m Höhe. Auch wenn sie möglicherweise gar nicht zum Einsatz kommen werden, nehme ich die Schneeschuhe am Rucksack mit.
Die Temperatur am schattigen Ausgangspunkt liegt unter dem Gefrierpunkt. Und auch am ersten Wegabschnitt durch geschlossenen Wald prägen etwas Neuschnee sowie - nach den scharfen Frostnächten der letzten Tage nicht so überraschend - vereiste Bachläufe das Bild.
02-Eisfall.jpg
Nach gut einer Viertelstunde komme ich an einer stattlichen Jagdhütte vorbei. 03-Jagdhütte.jpg
Eine größere Lichtung, einige kleine Teiche und ein Bächlein: ein sehr hübscher Platz, an den die Jagdhütte gestellt wurde.
07-Bächlein.jpg
In weiterer Folge steigt der Weg in einem der für die Region typischen Hohlwege etwas stärker an. Einige Eisplatten unter dem Neuschnee erfordern etwas Vorsicht; ansonsten scheint es hier vor den letzten Schneefällen bereits weitgehend aper gewesen zu sein.
08-Karrenweg.jpg
In ca. 1350m Höhe trifft meine Route auf den Weg, der von St. Lorenzen im Süden zur Vorauer Schwaig hinauf führt. Allmählich wird die Szenerie doch etwas ausgeprägter winterlich.
11.jpg
Mittlerweile fehlt nicht mehr sehr viel auf 1500m Höhe. Die Nadelbäume werden deutlich niedriger, und somit verläuft der Weg mehr in der Sonne. Es ist sehr angenehm, hier unterwegs zu sein!
12-Anstieg.jpg
Und schon ist die große, im Sommer bewirtschaftete Vorauer Schwaig im Blickfeld!
13-VorauerSchwaig.jpg
Die zahlreichen Wegweiser unterschiedlichen Stils illustrieren deutlich, dass viele Möglichkeiten bestehen, die Vorauer Schwaig zu erreichen.
14-WegweiserVorauerSchweig.jpg
Die letzten Meter zur Alm entlang einem Holzzaun.
17-ZaunbeiderVorauerSchwaig.jpg
An aussichtsreicher Stelle steht die Vorauer Schwaig an der sanften, sonnigen Südflanke des Niederwechsels. Es bläst nur ein leichtes Lüftchen, und so macht die Wandersfrau - übrigens die einzige Person, der ich während des ganzen Tages begegnet bin! - das Beste, was an diesem ruhigen Ort zu Mittag möglich ist.
20-VorauerSchwaig.jpg
Kommentar